An diesem Tisch säße ich jetzt gern, mit einem frischen Blumenstrauß vor mir und einem feinen Tee oder Kaffee. Es gibt Orte, die tief inspirierend sind wie hier das Goetheanum in Dornach. Blumen, Tee und Kaffee gibt es bei mir hier freilich immer, aber manchmal braucht der Geist auch Weite und das nicht Alltägliche, um tief in die Kreativität einzutauchen.
Genau das geschieht derzeit neben den Terminen in der Praxis und den laufenden Kursen – ich schreibe an den neuen Projekten und das ist so eine Freude. Jede Minute wird genutzt, damit wir im September starten können. Im Schreiben klären sich offene Fragen, was wo hinkommt, was folgt welchem Inhalt, welche Themen gehören hier- oder dorthin einsortiert. All das entsteht beim Schreiben. Natürlich gibt es den roten Faden, den Kursfahrplan, dessen Stationen ich nun bestücke. Und es ist gut, zu sehen, was sich besser fügt, wo etwas sinnvoller hingehört und diese Feinkorrekturen sind es, die beim Schreiben der Skripten dazukommen.
Wenn die Skripten stehen, geht es in die grüne Kammer zum Filmen. Dann kommt alles zum Schnitt und nach vielen, vielen Monaten unsichtbarer Arbeit ist ein Kurs entstanden, der euch auf eurem Lebensweg gut voranbringen möchte. Ich freue mich sehr auf den September und den Kursstart. Neues Konzept, neues Programm, neue Inhalte – für angehende Therapeuten, Coaches und zur tiefen Selbsterfahrung und Potentialentwicklung, denn auch die Therapeuten und Coaches arbeiten erst an ihren eigenen Themen, bevor sich ihr Lernspektrum auf Therapie und Coaching erweitern wird. Insofern gehen Therapeuten und Coaches und Potentialentfalter ein Jahr gemeinsam, dann trennen sich die Wege.
Was möchte heute von dir entfaltet werden? Auf meinem Tisch schickt sich eine Weihnachtsamaryllis an, ihre letzte Blüte zu öffnen. Und du? Was ist dein Entfaltungsgeschenk an diesem Tag?