Ein paar Tage Auszeit liegen hinter uns an am Goetheanum in Dornach, an dem alle grundsätzlichen Entscheidungen in unserem Leben getroffen werden. An diesen Tagen prüfen wir beruflich unsere Arbeit, unser Angebot, entscheiden, was bleibt, was neu entwickelt werden wird (freut euch vor!) und was auslaufen mag.
Dazu prüfen wir unseren Alltag, schauen, ob Dinge in die gewünschte Richtung laufen oder ob wir auf Irrwegen unterwegs sind. Es sind keine „guter Vorsatz“-Blablas, wir erstellen klare Vorgaben, Timelines zur Umsetzung, diskutieren hart stundenlang, wenn wir uns nicht gleich einig sind und ringen um für alle Seiten machbare Wege jenseits bisheriger Komfortzonen.
Wenn das geschafft ist, folgt Spaßprogramm, was bei uns bedeutet, stundenlang in Buchläden zu stöbern, Museen zu besuchen, Schifffahrten zu unternehmen, um Städte von der Wasserseite aus zu erleben und uns alle möglichen Gärten anzuschauen, um zu lernen. Dieses Mal konnten wir im neuen Setzwerk in Arlesheim einen mit rund 200 Personen hervorragend besuchten Mittwochabendvortrag zum Thema „Schlafstörungen integrativ behandeln“ hören.
Jetzt sind wir startklar und haben unseren Entwicklungsfahrplan vor uns liegen, dem wir folgen. So stellen wir immer wieder sicher, dass wir nicht allzu viele Schleifen drehen, die das Leben automatisch selbst einbaut.
Ich bin nach wie vor fasziniert von den Treppenhäusern im Goetheanum. Hier mit dem roten Fenster.