Auch die Schlafenden verrichten Arbeit und wirken mit an dem, was im Weltenall geschieht.
Heraklit von Ephesos, 540 – 480 v. Chr.
Danke an Manuela für das farbstarke Foto!
Das wird eine tolle Woche! Am Donnerstag ist der KULTVORTRAG zum Thema „Putzt du noch oder pflegst du schon?“ Es ist der einzige Vortrag, den ich jedes Jahr halte auf euren Wunsch hin und es ist wie in jedem Jahr KEIN Vortrag über das korrekte Mittel gegen Rotweinflecken und welcher Lappen für welchen Dreck hilft, sondern es geht um andere Aspekte des Frühjahrsputzes.
Wer sich noch kurzfristig entschließt, die Ausbildung zum Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, zu machen – am Freitag 16 Uhr ist noch dein Platz frei. Infos hier: www.seelengarten-krokauer.de/hpp/
Am Samstag ist Tag der offenen Tür ab 14 Uhr. Von 14 bis 16 Uhr könnt ihr euch über alle Kurse, Fortbildungen, die Räume informieren, ehemalige treffen künftige Schüler, nette Menschen tauschen sich aus und ihr könnt euch schlau machen über das neueste Projekt, das WeltenWandler-Co-Lab1. Um 16 Uhr gibt es den Vortrag „Was gutes Leben ausmacht“ und danach verlosen wir drei Gutscheine, einen für den ersten WeltenWandler-Tag, einen für dreimal Glückswerkstatt und einen Vortragsgutschein. Anschließend werden wir euch eine Stunde ins Wochenende begleiten mit Text und Klang. Hier das Programm: www.seelengarten-krokauer.de/aktuelles/#tagderoffenentuer
Am Sonntag startet so ein richtiges Herzensanliegen – der Kurs „Goldwege des Herzens“. An sechs Tagen befassen wir uns mit den Grundlagen der Anthroposophie und den sogenannten Nebenübungen, die uns im Alltag helfen können, uns gut zu zentrieren und ins Leben hineinzustellen. Themen werden zudem die alten Mysterienschulen der Antike sein und wir schauen, was heutige Einweihungswege sein können. Es sind noch zwei Plätze frei, wer mitmachen mag, kann noch einsteigen. Infos hier: www.seelengarten-krokauer.de/goldwege/
Nächste Woche geht es gleich super weiter: Am Dienstag ist der erste von zwei FührungsKRAFTabenden in der Alten Synagoge in Kitzingen. Nutzt die Gelegenheit und schaut euch an, wie ihr euch und andere gut führen könnt. Zwei Abende voller Anregungen, die euch hoffentlich beruflich auch wieder viel Input geben, um gut ins Frühjahr zu starten. Hierfür bitte bei der VHS Kitzingen anmelden!
Im Augenblick bin ich gut mit den Vorbereitungen für das WeltenWandler-Projekt beschäftigt. Das wird eine richtig klasse Sache!!! Es geht um persönliches Wachstum, das dazu führt, sich mit anderen, die auf ähnlichen Wegen gerade wachsen, zu verbinden und letztlich global eine starke Gemeinschaft von Menschen zu entwickeln, die sich einer gemeinsamen Aufgabe widmen: Menschwerdung, vom Ego zum Wir kommen, miteinander gestalten, voneinander lernen, die Erde in ihrem Wandlungsprozess begleiten und Freude, Liebe und Wertschätzung in die Welt tragen. Klingt groß? Ist groß! Na und? Selbst die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt und den möchten wir mit euch gehen. Seid mittendrin statt außen vor! Erste Einblicke ins Labor: www.seelengarten-krokauer.de/weltenwandler1/
Es bewegt sich gerade eine Menge. Die Welt verändert sich und wir sind mit dabei. Euch allen von Herzen einen guten Merkurtag und ein frohes Wiedersehen bei den Veranstaltungen! Ich freue mich auf euch!
Menschen als Probleme oder als unausgeschöpftes Potential betrachten – spannender Aspekt. Die meisten Menschen schildern ihr Umfeld als problematisch, nervig, lästig und vieles mehr. Dass Menschen Wundertüten sind, ist uns oft nicht mehr präsent. Als Kinder bekamen wir sehr selten eine Wundertüte. Was da wohl drin war? In aller Regel gab es darin einige Dinge, die direkt müllreif waren. Aber immer gab es auch diese eine Sache, die großartig war.
Einmal war ein Ring drin, der konnte Gefühle anzeigen. Ich war restlos begeistert. Ein Ring, der mir immer Aufschluss geben konnte, was ich fühlte! Woher wusste dieser Stein das? Die Farbe wechselte von Blau auf Rot. Genial. Drei Tage und Nächste legte ich den Ring nicht ab und versuchte, zu fühlen, was der Ring anzeigte. Am dritten Tag brach der Stein ab. Peng. Nix mehr mit Gefühlen anzeigen! Ich war tief enttäuscht und lehnte ab da auch jede Wundertüte ab. Für eine Weile war mir, als wäre ich nun nicht mehr in der Lage, etwas zu fühlen. Doch dann löste sich dieses Existenzproblem von alleine. Ich brach mir den Arm und war fortan bestens in der Lage, Schmerz zu fühlen. Also nahm ich stark an, dass sich die Kraft des Ringes wie auf mich übertragen hatte und ich ab sofort selbst sagen konnte, wie und was ich fühlte. Die Welt war wieder im Lot, die Macht des Rings war nach Hause gekommen. Später fiel es mir leicht, die „Macht des einen Rings“ aus Herr der Ringe zu begreifen, das hatte ich als junges Kind ja selbst erlebt.
Ich liebe das Bild des Potentials, der Wundertütenmenschen. Ich möchte immer gern wissen, was in meinem Gegenüber alles steckt. Und ich bin total begeistert, wenn sich da goldene Schätze herausschälen oder sich mit einem Schlag mit Macht etwas Bahn bricht, Kraft entfaltet und sich ins Universum werfen mag mit allem, was es ist. DAS ist doch genial. Erlauben wir uns, unser Potential zutage zu fördern. Helfen wir unserem Gegenüber dabei, sich selbst zu entdecken und sein Potential entfalten zu lassen. So wie der Bauer, der seinen Nachbarn von seinen preisgekrönten Kartoffeln Saatkartoffeln gibt. Die ungläubigen Sorger und Bremser, die ihn darauf ansprachen, ob das nicht kontraproduktiv ist, schlug der Bauer souverän mit seinem Satz: „Wenn ich denen schlechte Saatkartoffeln gebe, treibt der Wind die Qualität auf mein Feld. Wir werden also stetig schlechter. Gebe ich ihnen das Beste, wächst auch bei mir weiter das Beste.“ Wir werden alle gewinnen – das ist intelligentes Wachstum und eine herrliche Umsetzung der Businesstheorie: Erstklassige Chefs holen erstklassige Mitarbeiter, zweitklassige hingegen drittklassige aus Angst vor Konkurrenz. Lassen wir alle unser Licht leuchten und ergänzen wir uns, entfalten wir uns zu voller Pracht und Schönheit und erlauben genau das auch den Menschen in unserem Umfeld. So schaffen wir Felder der Liebe, des Vertrauens und der Meisterschaft. Wie das geht, werden wir beim WeltenWandlerCo-Lab üben und tun! Welcome zu dieser spannenden Reise.
Allen einen tatkräftigen Marstag.
Kreative Tage ohne Ende im Moment. Wir liegen in den letzten vorbereitenden Zügen für ein Projekt, das alles bündelt, was wir die letzten 30 Jahre so gelernt, gelebt und erfahren haben. Am Tag der offenen Tür nächste Woche am Samstag ab 14 Uhr werden wir euch Einiges über dieses Projekt berichten können, das mit drei intensiven Kurstagen am 18. Mai, 29. Juni und 20. Juli losgeht, die Tage könnt ihr euch schon mal freihalten in euren Kalendern 🙂
Andere Projekte, von lieben Kolleginnen gestartet, haben uns am Samstag beschäftigt zwischen herrlichem Brandteigkuchen und feinem Cappuccino unterm Sonnenschirm. Ein intensiver Austausch war das und wir danken sehr für die köstliche Bewirtung und die anregenden Gespräche. Das ist Labsal zwischendurch, wenn gute Unterhaltungen möglich sind, die Horizonte erweitern, von Freundschaft und Respekt geprägt sind und einen innerlich richtig stärken.
Wir sehen an diesen Entwicklungen eines immer klarer: Indras Netz will neu mit Perlen besetzt werden. Ihr erinnert euch? König Indra wünschte sich ein Monument zur Erinnerung an ihn und sein Baumeister errichtete ein Netz, das Raum und Zeit umspannte. Der Schatzmeister König Indras setzte auf jede Gabelung des Netzes eine schimmernde Perle. Alle sind mit allen verbunden, spiegeln sich ineinander. Wird irgendwo am Netz etwas bewegt, spürt es das gesamte Netz. Es wird nun darum gehen, das bestehende Netz mit Perlen zu besetzen und die Bewegungen für alle wieder erfahrbar zu machen.
Wir wünschen euch von Herzen einen wunderbaren Start in eine schöne Woche und freuen uns sehr über euren Besuch am Samstag!
Unverhofft kommt manchmal oft. Nach der Schwimmrunde am Morgen stand der Wocheneinkauf auf dem Programm. Heute verzögert, weil direkt nach Ladenöffnung noch kaum etwas eingeräumt war wegen später Lieferung. So kamen wir später zum Bäcker, auf den wir uns am Freitag freuen, denn da gibt es Ausnahmefrühstück. Unser Vollkornbäcker hat ein herrliches Birchermüsli und dazu eine Riesentasse Cappuccino – Freitag ist Freutag. Gerade, als wir zur Tür hinausgingen, treffen wir eine liebe Freundin, die Kaffeetrinken wollte und schwupps!, verschwätzt. Da wir neulich nachts alle zu müde waren, um ein Thema weiter zu besprechen, war das heute Morgen genial, dort wieder einzusetzen und darüber zu staunen, was in diesen Tagen dazwischen alles an Einsichten, Ideen und Gedanken gereift war. Jetzt können wir an den Ideen, die entstanden und gewachsen sind, wunderbar „im Hintergrund“ weiterdenken bis zum Wiedersehen.
Diese Momente des Ungeplantseins entpuppen sich oft als sinnvolle Zufälle, in denen Menschen Erkenntnisse in den Schoß fallen, die sie sonst eventuell nicht in dieser Weise gehabt hätten. Die Zeit, die also eingesetzt wird, ist dann hoch sinnvoll verwendet, denn miteinander schafft man oft mehr, wenn die Ideen gereift sind, als wenn jeder alleine vor sich hinsinnt.
So langsam tauche ich persönlich aus einer Phase auf, in der ich über enorm viele Dinge nachgedacht, Unmengen an Büchern gelesen und sehr kritisch geprüft habe, was nicht mehr in mein Leben passt und was die nächsten Schritte sein mögen. Solche Zeiten mag niemand gern, in denen Zweifel herrscht, mehr Fragen als Antworten im Kopf umeinanderkreisen, Altes losgelassen werden will, wenn das Neue noch nicht einmal ahnbar ist. Es sortiert sich und fügt sich gerade auf gute, spannende Weise zusammen. Neue Kurse entstehen im Moment auf dem „Reißbrett“ in meinem Kopf. Sie werden euch auf eine weitere Art und Weise als bisher zu euch selbst führen, aber nach dem Einkehrschwung ins tiefste Innere bis hinaus in die Weiten der Welt. Es formt sich nun die Gedankenklarheit und der Weg ist wieder sichtbar.
Als ich für den heutigen Kurstag die frischen Blumen in die Vasen sortierte, stieg ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit auf für die letzten Wochen. Manchmal sind solche absoluten inneren Stauzeiten not-wendig. Bis zu unserem Tag der offenen Tür am 30. März werde ich vermutlich vieles klar genug aufgestellt haben, um euch erste Infos zu den neuen Entwicklungen zu geben. Am Samstag, 30. 3., geht es um 14 Uhr los bei uns, wir feiern zehn Jahre Praxis und Dozententätigkeit und euch als ehemalige Schüler, derzeitige Schüler, Vortrags- und Kursbesucher, euch und uns. Haben wir alle ein kreatives, schönes und entwicklungsfreudiges Wochenende! Wir werden mit lieben Menschen an diesem Wochenende zusammensitzen und ein weiteres Projekt durchsprechen. Es passiert gerade eine gewaltige Menge an Entwicklung. Ist das nicht großartig, dass wir genau JETZT leben dürfen?
Wunderbare Tage euch allen.
Was ist DEIN Wow? Was lässt dich fassungslos staunen? Von was bei DIR SELBST bist zu restlos begeistert? Was macht dich zu der Person, die du bist?
Es sind wichtige Fragen. Immer wieder denken wir klein von uns, halten uns für wertlos, wenig liebenswert, für dümmer als andere, für hässlicher, was immer. Warum? Was die Optik betrifft, sind Geschmäcker sehr verschieden und egal, wie jemand aussieht – wenn er authentisch ist und begeistert von dem, was er tut und liebevoll lebt, ist jeder schön. Gegen mangelndes Wissen kann man etwas tun, die einzige wirkliche Bildung, die auf diesem Planeten zählt, ist meiner Meinung nach die Herzensbildung, alles andere kann ich googeln oder mir sonstwie draufsatteln, darum kann es nicht gehen. Und Menschen, die sich selbst nicht leiden können, machen es anderen damit auch recht schwer.
Die Wunder der Natur lassen uns oft staunen. So blicke ich gerade in den Garten und wundere mich, was da alles wächst! Niemals habe ich diese Büsche gepflanzt, die mit einem Mal da stehen. Bei näherer Betrachtung stellten sie sich als Schlehen heraus. Erstaunlich. Im hinteren Garten stehen Schlehenbüsche, die sind vom städtischen Grün durch den Lärmschutzwall gewuchert und sehen bei mir auch gut aus. Nur – das sind gute 20 Meter Entfernung. Ich stelle mir gerade vor, wie sich 20 Meter unter dem Haus hindurch Wurzeln in der Hoffnung auf Licht durchgewurstelt haben. Das müssen ja Megawurzeln sein, denn weit und breit steht sonst keine Schlehe. Ich hoffe nicht, dass sich das Haus irgendwann heben wird und durchs Wohnzimmerparkett eine Schlehe Richtung Obergeschoss strebt.
Wie schön, dass sich heute noch Menschen gemeldet haben, die am Dienstag im Selbstliebevortrag waren und sich bedankt haben für den Input. Das finde ich total toll. Gelebte Wertschätzung! Da freue ich mich schon sehr auf den 28. März um 19.30 Uhr, denn da findet unser Kultvortrag über das Putzen statt. Wer mit dabei sein mag, möge sich bitte anmelden, geht super über die Homepage. DANKE!
Allen einen staunenswerten Wunderfreitag. Starten wir mit dem Frühjahrsvollmond in das nächste Viertel des Jahreskreises.
Vielen herzlichen Dank all den wunderbaren Menschen, die am Dienstagabend in der Alten Synagoge Kitzingen mit mir über Selbstliebe nachgedacht haben. Was war das für ein schöner Abend unter dem Vollmond. Wie schön, wenn über allen Gesichtern ein liebevolles Lächeln liegt und vielen Dank dem mutigen jungen Mann, der allen eine Umarmung anbot. So darf es sein. Ich freue mich schon auf die nächsten Termine in der Synagoge! Vielen, vielen Dank für den Abend.
Thomas Moores Aussage finde ich spannend. Wie vielen Menschen begegne ich, die nicht die für sie richtige Arbeit gefunden haben. Sie sind unzufrieden, krank, auf der Suche, ausgebrannt. Zu viele Energien haben sie in die falschen Projekte hineingesteckt. Vielleicht brauchen wir doch mehr der sogenannten fuckup-Nights, in denen Menschen einander von ihren Tiefpunkten berichten und wie sie sie überwunden haben, damit wir ermutigt werden, Dinge, die nicht funktionieren, loszulassen. Das können Menschen sein, Arbeitsplätze, Wohnungen, Häuser, Länder, Beziehungen. Neu anfangen kann eine hochbelebende Kraft haben, das löst nicht nur Ängste aus, sondern setzt auch Energien frei. „Ein Erneuerer sein heißt, (…) die bestehende Weltgeschichte zu durchbrechen und (…) der Welt eine neue Geschichte zu erzählen, damit jene die sich in den Raum zwischen die Geschichten drängen, einen Ort haben, wo sie hingehen können“, heißt es bei Charles Eisenstein. Vielleicht ist der Raum zwischen den Geschichte jener Ort, an dem „wir uns treffen“, wie es bei Rumi heißt. Wir brauchen neue Geschichten – Visionen, Menschen, die eine neue kulturelle, wirtschaftliche, humanistische Geschichte erzählen, in die wir uns hineinleben, eine Geschichte, die unser Herz stärkt wie alle großen und guten Geschichten.
Was ist DEINE Geschichte, in die du dich hineinleben möchtest? Welche Welt willst du erschaffen?
Allen einen kreativen Jupitertag!
Begeisterung – wann hast du dieses Gefühl das letzte Mal gespürt? Ich finde, es ist eines der schönsten Gefühle, die man haben kann. Begeisterung spürte ich bei einigen Vorträgen und Begegnungen auf der Konferenz am Samstag in Veitshöchheim, „Wissen am Fluss“. Etwas lernen zu dürfen gehört mit zu den ersten Quellen der Begeisterung in meinem Leben. Input bekommen, inspiriert zu werden – da steckt ebenfalls der Geist im Wort. Wir nehmen jeden Tag etwas zu essen zu uns, aber für Seele und Geist sorgen wir gelegentlich höchst rudimentär, dabei brauchen sie regelmäßig bestes Futter, um wachsen und gedeihen zu können. Der Geist ernährt sich von Anregungen, von Kunst, Kultur, Musik, besten Gesprächen, Ideen, die aus kleinen Gedanken große Taten wachsen lassen, von allem, was dazu beiträgt, dass die Welt ein bisschen besser wird.
Was begeistert dich? Welche Menschen sind für dich reine Inspiration? Worin bist du selbst für andere eine Quelle der Inspiration? Womit ernährst du deinen Geist? Hast du deinem Geist heute schon etwas Gutes getan?
Allen einen sehr beweglichen und inspirierten Merkurtag!