Monthly Archives: Januar 2022

Kreative Geister gesucht!

Weite Reisen sind nun in diesen Monaten nicht mehr so einfach möglich wie vor zwei Jahren. Menschen früherer Zeit kamen selten über ihr Dorf hinaus – dazwischen liegt viel an Entwicklung von Fortbewegungsmitteln und Möglichkeiten. Ist das nicht großartig, was wir alles erfunden haben als Menschheit? Autos, Züge, Schiffe, Flugzeuge. Wir können uns unter dem Mikroskop winzige Dinge anschauen, röntgen, operieren am offenen Herzen und vieles mehr.

Wir sind eine Spezies, die einen unglaublichen Ideenreichtum hat. Wir sind krass kreativ, wenn es drauf ankommt. Wenn wir fliegen wollen, nerven wir so lange, bis wir das schaffen. Wir waren auf dem Mond. Wir tauchen tief. Wir sind vermutlich überall auf dem Planeten schon herumgestreift. Wir entdecken, dass man aus Lianen Medizin und aus Läusen Lippenstiftfarbe machen kann. Wir können stricken und flechten, schwimmen und singen, wir übermitteln Informationen rund um den Globus. Wir forschen und suchen. Wir entdecken und gestalten. Wir bauen hoch und rechnen aus, dass wir mit Begrünung an Hochhäusern halbe Städte ernähren könnten.

Denken wir ernsthaft, dass wir nicht kreativ genug sind, alle Themen, die uns bedrücken, gut zu lösen? Vielleicht nicht gleich perfekt, da ist agiles Vorgehen gefragt – fangen wir mit dem Machbaren an und schauen, wo es uns hinführt. Rund acht Milliarden Menschen bedeutet doch im Klartext, auf die Power von acht Milliarden kreativen Potentialköpfen zugreifen zu können. Wovor haben wir denn Angst? Dass da draußen jemand ist aus einem Slum, der mit einem Schlag eine bahnbrechende Idee hat und die Schlaubischlumpfs mit Hochschulabschluss haben das nicht zuerst gecheckt? Ist es wichtig, WER dazu beiträgt, dass wir unsere derzeitige Situation bewältigen, die Klimakatastrophe umbiegen und als Menschheit gute neue Wege gehen?

Oft genug wissen die Mitarbeiter am Fließband mehr darüber, was ihr Unternehmen erfolgreich machen würde als Marketingstrategen. Menschen entwickeln grundgeniale Hacks, die so einfach sind, dass man sich fragt, warum da bisher noch keiner draufgekommen ist. Nur weil Probleme riesig sind, bedeutet das nicht, dass sie unlösbar sind! Vielleicht braucht es dann einfach mehr mutige Hirne, die out of the box denken.

Wie wäre es, wenn wir mal die acht Milliarden fragen, was ihnen zur Pandemie, zur Zusammenarbeit der Weltengemeinschaft im Hinblick auf Klima, Umwelt, Arbeit, Frieden und vieles mehr einfällt? Es ist der Planet, auf dem wir alle leben, also gehen die Themen alle was an. Und ergo darf jeder mit dazu beitragen, dass wir Lösungen kreieren anstatt die ganze Zeit auf Probleme zu starren, oder? Irgendwann steht ein Kind auf und wird sagen: „Der Kaiser ist ja nackig!“ und es wird uns überraschen, dass wir das irgendwie übersehen haben.

Was kannst du beitragen, um den Planeten schöner zu machen? Alles zählt. Die ganz großen Gedanken und das Lächeln, das du heute verteilst, weil das die schnellste Form ist, jedes Leben auf der Stelle zu verzaubern.

Laden wir unser Genie ein, gute Gedanken zu entwickeln. Lächeln wir. Und haben wir alle mehr Vertrauen in unsere Fähigkeiten und – dass wir rechtzeitig merken, dass es JETZT an der Zeit für kreative Lösungen ist.

Allen einen wunderbaren Wochenstart.

Für die, die gerade wie ich hier Schneegestöber haben, ein weiter Blick in die Landschaft. Danke an Stephanie, die netterweise viel unterwegs ist draußen und ein enorm gutes Auge für Zaubermomente hat. DANKE.

Leben mit Freude

Ein Leben ohne Freuden ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.

Demokrit, 460-370 v. Chr.

Irgendwie warten wir ja schon ein bisschen auf das erste zarte Grün, oder? Deshalb für alle zum Vorfreuen auf der Reise durch den Winter dieses Foto von Stephanie. Danke!

Manchmal ist alles eben anders

Sturm und Orkanwarnungen. Wir haben den Rosenbogen mit neuen Pflöcken versehen, nachdem er sich heute schon mehrfach heftig geneigt hat. Alles ist festgezurrt und verstaut. Gestern haben wir die krassesten Überholmanöver aller Zeiten erlebt – in einer langgezogenen Rechtskurve ohne Sicht, trotz Gegenverkehr und eines in einer Senke, wo man die nächste Anhöhe nicht überschauen konnte. Dreimal Vollbremsung mit Sorge, dass uns die Hintermänner aufknallen und dass es der Überholer nicht schafft. Dreimal Vollbremsung auf der Gegenfahrbahn. Dreimal Glück gehabt und heute ist klar: die waren gestern schon alle durch den Wind.

Nachdem wir dann heute beide mit heftigem Kopfschmerz aufgewacht sind, haben wir erstmal das Haus geputzt und alles im Außen in Ordnung gebracht, ehe wir uns mit unseren Projekten befasst haben. Alles andere wurde verlegt, kein Filmen, mit dem Kopf geht das nicht. Auch gut, diverse andere Dinge stapeln sich seit Wochen und ich bin froh, dass wir das jetzt auch mal weghaben.

Jetzt ist der Kopf wieder klar, da gehen dann die anderen Aufgaben auch wesentlich besser voran, so war das gut, sich nach den Not-Wendigkeiten zu orientieren. Nun hoffen wir, dass der Sturm im Norden nicht so viel Schaden anrichtet und auch hier alles sicher bleibt.

Für alle, denen der Sinn nach Sommer und Sonnenschein ist – Maikes Foto ist vielleicht eine Unterstützung für euch. Möge es euch Freude und Leichtigkeit bringen! Allen ein feines Wochenende.

Danke an Maike für dein Foto!

Wenn alles gegen dich ist

Wenn alles gegen dich zu sein scheint, dann erinnere dich, dass ein Flugzeug nur gegen den Wind abhebt und nicht mit dem Wind.

Henry Ford, 1863-1947

Katja nimmt uns mit in Leichtigkeit und Sonnenstrahlen. Danke für dein Bild!

Kleinigkeiten => deep impact

Alles beginnt mit Kleinigkeiten. Die großen Dinge allesamt, egal ob im Guten oder im Bösen. Deshalb ist mir ein guter bewusster Anfang wichtig, ob das Ausbildungen oder die Zusammenarbeit in der Praxis mit Klienten ist. In den Kursen starte ich meistens mit einem kurzen Text, in jedem Fall mit einer Ankommens- und am Ende mit einer Schlussrunde. Ich mag solche „Klammern“, die die Termine zusammenhalten für mein Gefühl.

Sokrates wusste bereits im fünften vorchristlichen Jahrhundert, dass gutes Gelingen mit Kleinigkeiten startet. Jeden Tag etwas Kleines für dein großes Ziel, deinen Herzenswunsch getan und schau, was dann geschieht. Wer das schafft, wird es bald zur Meisterschaft bringen. Wir denken oft, das wären Hauruckaktionen oder „Glück“, das wir (dann auch noch unverdient vermutlich) bekommen, als wäre das Leben eine Lotterie, die willkürlich das Füllhorn über einem ausschüttet. Seit Frau Holle wissen wir, dass die Entscheidung, ob Gold oder Pech der Lohn sind, davon abhängt, was wir im Vorfeld getan haben. Das gilt für alles im Leben. Wer etwas intensiv übt und trainiert, kann es gut, basta. Wer Talent hat und meint, das reicht, wird nicht so erfolgreich werden wie jemand, der sich fest vornimmt, in etwas besser und irgendwann Meister zu werden.

In meiner Nachbarschaft gibt es einen Jungen, er ist vielleicht acht oder neun. Wann immer es geht, ist er draußen. Er spielt nicht oft mit anderen Kindern, sondern baut sich mit Baustellenhütchen einen Parcours. Da dribbelt er stundenlang seinen Ball durch. Er hat einen Basketballkorb und wirft stundenlang seinen Ball in den Korb. Er übt jedes Mal einen Winkel und wirft nicht 10 Mal, sondern vielleicht 200 Mal. Immer die gleiche Einstellung, Entfernung. Wenn ich ihn sehe, denke ich an Bruce Lee, dem sinngemäß zugeschrieben wird, dass er sich weniger vor einem fürchtet, der 1000 Griffe kann, aber mehr vor einem, der einen Griff 1000 Mal geübt hat. Ich bin gespannt, was mal aus diesem Jungen wird. Wer in so jungen Jahren so eine geniale Trainingstechnik hat, hat ein Ziel. Vermutlich klebt in seinem Zimmer jemand an der Wand, dessen Technik er bewundert. Und jetzt übt er, seinem Vorbild nahezukommen, um vielleicht irgendwann selbst eines zu sein für andere.

Alles beginnt mit Kleinigkeiten. Was ist die eine kleine Sache, die du heute tun kannst, um deinem Traum ein kleines Stück näher zu kommen? Meine wird sein, dass ich heute die Powerpoints für den ersten Empowermenttag, unserem Superkurs für alle, die Bock auf Zukunft haben, fertig mache und danach ist nochmal Praxis. Das mag eine Kleinigkeit sein bei den vielen Kursen, die ich derzeit schreibe und vorbereite. Aber es ist ein essenzieller Schritt auf dem Weg, für Menschen mit diesem Kurs auch wieder einen Unterschied zu bewirken. Dafür gehe ich jeden einzelnen Tag auf die Übungsmatte Leben. Ich liebe es.

 

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, oder? Das hat sich vielleicht auch Sandra gedacht, denn dieses Foto hat sie ebenfalls bei sich im Garten aufgenommen. Erwin hat in jedem Fall die Haare schön. Danke für die tollen Bilder!

Peanuts

Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.

Sokrates, um 469-399 v. Chr.

Sandras Garten wird gern von scheuen Gästen besucht. Danke für dein wunderschönes Bild!

Lösungen statt Probleme

„Kopf hoch“ – wie schlau das ist, beweist die Embodimentforschung. Wer sein Haupt erhoben trägt, aufgerichtet geht, signalisiert seinem Gehirn, dass alles gut ist. Wer gedrückt ist im wahrsten Sinn des Wortes, sorgt für die Ausschüttung von Neurotransmittern, die negative Stimmung hervorrufen. Die Ansage „Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist“ hat viel Wahres.

Projekte gehen nicht immer steil voran. Die Kunst besteht darin, nicht das Vertrauen zu verlieren.

Draußen in der Welt sind die Menschen müde. Leergekämpft. Genervt. Die Stimmung ist ein bisschen angestaut, als warten alle auf etwas. Das kann schnell in ungute Entwicklungen münden, wenn Menschenmassen in Bewegung kommen, die durch Wut, Unverständnis, das Gefühl von Ausgegrenztsein und nicht gesehen Werden getriggert sind und sich gegenseitig massiv pushen können. Dazu gesellen sich dann oft andere, die ihre eigenen Absichten voranbringen und im Schutz der Menge agieren.

Kopf hoch! Wir sind auf guten Wegen, wenn wir uns dafür entscheiden. Richten wir den Fokus auf das, was uns Kraft gibt, Zuversicht, Hoffnung, Mut. Dann können wir mit allen Fragen klarkommen, die vor uns stehen, anstatt auf Nebenkriegsschauplätze auszuweichen, weil uns die Lösung der Klimafrage, der Renovierung aller Systeme, des Neudenkens der Wirtschaft und weltweiten Zusammenarbeit zu schwierig erscheint.

Vergessen wir nicht: In Lösungen denken macht Sinn und kreativ. Menschen sind schöpferische Genies, die Klugheit des Schwarms wird gute Wege entwickeln. Herausforderungen lassen uns wachsen, ein neues Miteinander entsteht. Schritt für Schritt werden Dinge bewältigbar. Man steckt auch nicht den ganzen Knödel in den Mund, sondern teilt ihn in Stücke – genau so werden wir mit allem klarkommen, was ansteht.

Ende der Zwistigkeiten auf den Nebenkriegsschauplätzen. Klare Informationen von allen Seiten. Bereitschaft zum Neubeginn. Erkennen der Not-Wendigkeiten, der Planet hat nicht mehr so viel Zeit. Öffnen der Herzen und der Köpfe: für kreative Ideen. Für Wahrheiten, egal, wie schwer sie sind, sie kommen ohnehin ans Licht. Es ist nachvollziehbar, nicht alles zu wissen, das kann niemand mehr in unserer Welt. Gemeinsam ist alles machbar. Und miteinander Kopf hoch, Herzen öffnen und die kluge Kreativität aller herausfordern.

Was hilft dir an Tagen, an denen nichts vorangeht? Was ist dein persönlicher Kopf-hoch-Trick?

Hab einen freudigen Tag.

Kopf hoch

Kopf hoch!

 

Weil dir ein goldener Traum zerronnen,
was hast du drum für herbe Qual?!
Es ist doch nicht das erste Mal,
dass dich enttäuscht, was du begonnen!

Den Kopf hoch! Auf! Wozu verzagen
kleingläubig gleich und hoffnungslos?!
Dein Mut schien doch so riesengroß,
das Letzte selber kühn zu wagen!

Auf drum und weiter! Ohne Bangen!
Und wenn’s dir noch so viel entlaubt!
Wer will und an sein Können glaubt,
wird immer an sein Ziel gelangen!

 

Cäsar Flaischlen, 1864-1920

 

An ganz geschützten Stellen regt sich unverdrossen schon die Pflanzenwelt und schickt uns einen freundlichen Vorfreudegruß.

Riesenfreude!!!!

Freude lässt das Werk vortrefflich geraten! Vermutlich kennst du das. Wenn du gut gelaunt, mit Schwung, Spaß, Begeisterung bei der Sache bist, gelingen dir großartige Dinge. Du vergisst Zeit und Raum, gehst ganz auf in dem, was du tust, und eh du dich versiehst, ist aus etwas, was zu erledigen war, was total Tolles geworden und erfüllt dich mit Stolz.

Wir LIEBEN diese Momente im Leben. Die Wissenschaft nennt das Flow. Flow entsteht, wenn wir mit Begeisterung bei der Sache sind, alles um uns rum wird unwichtig und wir stecken in diesem Tunnel des Tuns, fokussiert, konzentriert und können mit einem Mal Quellen in uns anzapfen, von denen wir nichts wussten. Unser Gehirn steht übrigens total auf diese Zustände, denn Flow versorgt unser Gehirn mit den allerbesten Neurotransmittern. Dann wird sogar Anandamid ausgeschüttet, das absolute Glücksstöffchen (das die Forschung erst seit kurzem kennt).

Überlegst du gerade, wann du das letzte Mal so einen tollen Zustand erlebt hast und der Zeitpunkt liegt weit zurück? Dann bist du von Herzen eingeladen, dir mal wieder eine ganze Ladung bester Freumomente zu gönnen.

Was brauchst du dazu? Eine Aufgabe, die dich echt fordert. Ein Zeitfenster von mindestens 90 Minuten, damit du auch in diesen Flowtunnel kommen kannst. Ungestörtheit und dann fang an. Wenn es nicht gleich klappt, gib nicht auf. Der Grund ist einfach: Durch unsere Lebensweise hat sich unser Gehirn an dauernde Dopaminausschüttung gewöhnt. Wir leben virtuell intensiv, wenig real. Wir bewegen uns zu wenig, haben zu wenig echten Kontakt und sind permanent abgelenkt. Weg mit den Störenfrieden. Handy aus. Alle Fenster am PC zu. Fokus auf DIE EINE SACHE, die du tun willst. Tasse Grüntee als Starthilfe nebendran und dann versuche es, versuche es immer wieder, bis es klappt. Es wird klappen. Dein Gehirn bemerkt deine Mühen und kommt dir entgegen. Es will sich nämlich diesen Spaß nicht entgehen lassen.

Finde, was dich glücklich macht, bei dem du alles vergessen kannst und dann gibst du dir die volle Dröhnung: Dopamin zur Belohnung, Noradrenalin bringt dich ins Tun,  wenn es was ist, was auch anderen nutzt, kommt unser Kuschelhormon Oxytocin dazu und am Ende rutschen Serotonin, unsere Stimmungskanone, hinterher und zur Krönung eine Prise Anandamid. Ich bin bereit für Flow. Das Leben bietet jede Menge guter Wellen an derzeit, das ist ein regelrechtes Surferparadies. Bist du mit am Start? Der Wind steht günstig.

Allen einen wunderbaren Tag voller Freude und Leichtigkeit.

 

Heute Abend, nach erfülltem Tagewerk und Stolz darüber, genießt du die blaue Stunde und stellst dir vor, wie gut dein morgiger Tag werden kann. Rebekkas Foto nimmt dich mit in diese Stimmung. Danke dir, Rebekka!

Vortrefflich!

Freude an der Arbeit lässt das Werk vortrefflich geraten.

Aristoteles, 384-322 v. Chr.

Manuela hat diese zauberhaften Gänseblümchen fotografiert. Vielen Dank für das Vorfreudefoto!

Eine kleine Challenge für dich

Mehr Wärme. Das dürften am Morgen viele gedacht haben beim Öffnen von Fenstern und Türen. Der Nebel überzieht alles mit Frost, falls die Sonne kommt, wird das eine Diamantvorführung vom Feinsten. Der spanische Philosoph de Unamuno y Yugo hält Kälte für tödlicher als Dunkelheit. Da ist viel Wahres dran. Es ist leichter ein Licht entzündet als ein wärmendes Feuer entfacht.

Vielen Menschen geht es seelisch derzeit so, dass sie sich in einer Eiszeit wiederfinden. Das Meiste davon ist selbstgemacht. Wir erzeugen Eiszeiten, in denen wir misstrauen, zurückweisen, darauf bestehen, mit unserer Ansicht Recht zu haben (haben wir! An einem einzigen Ort auf diesem Planeten: In unserem eigenen Kopf. Da haben wir immer Recht und NUR DORT). Wir leben in virtuellen Welten, die mit dem direkten Leben und Alltag nicht immer viel zu tun haben.

Was wäre ein Lösungsansatz? Reibung erzeugt Wärme. Tauschen wir uns auf Augenhöhe aus – respektvoll. Wertschätzen wir uns selbst und andere, das erzeugt eine wunderbare Wärme. Machen wir uns bewusst, dass wir gerade großartige Möglichkeiten haben, die Welt neu zu gestalten – das ist das Feuer der Begeisterung! Genießen wir die Wunder der Natur, das ist das zarte Flämmchen der Ehrfurcht und Demut. Gehen wir wieder aufeinander zu mit offenen Herzen und Armen, das ist wärmende Zuneigung und Liebe. Heißen wir uns jeden Tag willkommen im Leben, dann entsteht Freude. Ich kann auch über eine Videokonferenz Wärme und Liebe schicken, Menschen permanent Liebe und Wertschätzung, Mitgefühl und Dankbarkeit senden. Allen Menschen auf diesem Planeten übrigens getreu dem Gedanken „may all beings be happy“.

Bewegung macht warm. Kommen wir wieder in der Bewegung – Sport, Veränderung im Innen und Außen, laufen wir, bis unser aufgeregtes Denksystem wieder sortiert hat, runterfährt und der Rhythmus der Schritte inneren Frieden bringt. Schenken wir allen, denen wir begegnen, ein freundliches Lächeln. Danken wir. Loben wir. Es fängt bei uns selbst an.

Magst du bei dieser Challenge zu mehr Freundlichkeit und Wertschätzung mitmachen? Ich freue mich darauf.

 

Diesen Ausblick hat Maike im Sommer genossen, der Lohn für Aufstiegsmühen. So großartig ist die Welt. So weit der Blick. Danke für dein Bild!

Mehr Wärme bitte!

Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht  tötet, sondern der Frost.

Miguel de Unamuno y Yugo, 1864–1936

Claudia hat das Winterkunstwerk von Väterchen Frost im Bild festgehalten. Dankeschön!

Die Power von Routinen

Gelegenheiten, die sich täglich bieten, sollen gewaltige Möglichkeiten bergen? Tun sie. Warum? Weil es unsere Gewohnheiten sind, die über unser Leben langfristig entscheiden. Gewohnheiten sind Handlungen, die wir häufig ausführen, wir trainieren damit also supergut bestimmte Dinge.

Stell dir vor, dass du jeden Tag nur 15 Minuten etwas für deinen Traum machst – eine Sprache lernen, Sport treiben, Inspirationsliteratur lesen, Pause, was immer dich auf dem Weg zu deinem Ziel näher bringt. Täglich. Wenns geht zur gleichen Zeit, verbunden mit anderen guten Gewohnheiten vielleicht wie ein Glas Wasser im Stehen am offenen Fenster zu trinken. Mach dir bewusst, wo du dann in einem Jahr stehst.

Die Macht kleiner guter Routinen ist durchschlagend. Minimale Veränderungen bewirken auf Dauer maximalen Impact, sie haben die Power, dein Leben von Grund auf zu verändern. Glaubst du nicht? Warum gibst du dir dann nicht einfach mal ein Jahr und installierst in diesem Jahr eine gute Gewohnheit und schaust, was geschieht?

Allen einen kraftvollen Tag.

Wer in diesen zehn Portaltagen, die wir gerade haben, merkt, dass seine Batterien doch nicht so voll sind wie gewünscht – wie wärs mit unseren fünf Empowermenttagen? Da geht es um deine Kraft, dein Potential, deine Blockaden, deine Nöte und deine Großartigkeit. Du kannst noch mit dabei sein! Hier alle Infos: https://www.seelengarten-krokauer.de/empowerment-days/

 

Dass Schafwolle wärmt, haben Schafe früh bemerkt. Danke an Stephanie für das Winterfoto!

Tägliche Gelegenheiten

Nichts wird so oft unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit, die sich täglich bietet.

Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916

Stephanie hat ihre Spazierrunde genutzt, um dieses unglaublich filigrane Naturwunder im Bild festzuhalten. Dankeschön!

Was wird bei dir bald keimen?

Durch die Beraubung des Äußeren, befand Rumi, kann Hoffnung  auf einen neuen Frühling erwachen. In einem alten Kirchenlied heißt es: „Es wächst viel Brot in der Winternacht“, was bedeutet: Das Samenkorn, im Herbst gesät, ruht im Boden. Es tankt Kraft. Irgendwann erreichen es die wärmenden Sonnenstrahlen und erwecken in ihm den Impuls, auszutreiben, zu keimen, Blätter nach oben durch den Boden dem Licht entgegenzustrecken und der nächste Zyklus beginnt. Dazu braucht es das Kraftsammeln im Winter.

Wo sammelst du in diesen Tagen Kraft, um im Frühling kraftvoll zu keimen?

Welche Projekte erwachsen in deinem Herzen, denen du bald die Kraft der ersten Sonnenstrahlen schenken magst, damit sie keimen?

Was willst du in diesem Jahr zum Wohle des Planeten und all seiner Bewohner in die Welt entsenden, was im Moment vielleicht noch im Boden deines Herzens ruht und schläft, um bald die Scholle zu durchbrechen?

Wo tankst DU selbst gerade Kraft für das neue Leben, das sich nun zeigen mag – dein neues Leben mit neuen Ideen, Wegen, Gedanken und Freude?

 

Hab einen guten Start in die neue Woche.

 

Danke an Ursula für ihr kraftvolles Foto. Schauen wir genau hin – sehen wir die Kätzchen hängen, die prallen Knospen, spüren wir, dass sich manches schon anfängt zu regen, zu erwachen? Wo hinein willst du erwachen?