Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
Sokrates, um 469-399 v. Chr.
Sandras Garten wird gern von scheuen Gästen besucht. Danke für dein wunderschönes Bild!
„Kopf hoch“ – wie schlau das ist, beweist die Embodimentforschung. Wer sein Haupt erhoben trägt, aufgerichtet geht, signalisiert seinem Gehirn, dass alles gut ist. Wer gedrückt ist im wahrsten Sinn des Wortes, sorgt für die Ausschüttung von Neurotransmittern, die negative Stimmung hervorrufen. Die Ansage „Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist“ hat viel Wahres.
Projekte gehen nicht immer steil voran. Die Kunst besteht darin, nicht das Vertrauen zu verlieren.
Draußen in der Welt sind die Menschen müde. Leergekämpft. Genervt. Die Stimmung ist ein bisschen angestaut, als warten alle auf etwas. Das kann schnell in ungute Entwicklungen münden, wenn Menschenmassen in Bewegung kommen, die durch Wut, Unverständnis, das Gefühl von Ausgegrenztsein und nicht gesehen Werden getriggert sind und sich gegenseitig massiv pushen können. Dazu gesellen sich dann oft andere, die ihre eigenen Absichten voranbringen und im Schutz der Menge agieren.
Kopf hoch! Wir sind auf guten Wegen, wenn wir uns dafür entscheiden. Richten wir den Fokus auf das, was uns Kraft gibt, Zuversicht, Hoffnung, Mut. Dann können wir mit allen Fragen klarkommen, die vor uns stehen, anstatt auf Nebenkriegsschauplätze auszuweichen, weil uns die Lösung der Klimafrage, der Renovierung aller Systeme, des Neudenkens der Wirtschaft und weltweiten Zusammenarbeit zu schwierig erscheint.
Vergessen wir nicht: In Lösungen denken macht Sinn und kreativ. Menschen sind schöpferische Genies, die Klugheit des Schwarms wird gute Wege entwickeln. Herausforderungen lassen uns wachsen, ein neues Miteinander entsteht. Schritt für Schritt werden Dinge bewältigbar. Man steckt auch nicht den ganzen Knödel in den Mund, sondern teilt ihn in Stücke – genau so werden wir mit allem klarkommen, was ansteht.
Ende der Zwistigkeiten auf den Nebenkriegsschauplätzen. Klare Informationen von allen Seiten. Bereitschaft zum Neubeginn. Erkennen der Not-Wendigkeiten, der Planet hat nicht mehr so viel Zeit. Öffnen der Herzen und der Köpfe: für kreative Ideen. Für Wahrheiten, egal, wie schwer sie sind, sie kommen ohnehin ans Licht. Es ist nachvollziehbar, nicht alles zu wissen, das kann niemand mehr in unserer Welt. Gemeinsam ist alles machbar. Und miteinander Kopf hoch, Herzen öffnen und die kluge Kreativität aller herausfordern.
Was hilft dir an Tagen, an denen nichts vorangeht? Was ist dein persönlicher Kopf-hoch-Trick?
Hab einen freudigen Tag.
Kopf hoch!
Weil dir ein goldener Traum zerronnen,
was hast du drum für herbe Qual?!
Es ist doch nicht das erste Mal,
dass dich enttäuscht, was du begonnen!
Den Kopf hoch! Auf! Wozu verzagen
kleingläubig gleich und hoffnungslos?!
Dein Mut schien doch so riesengroß,
das Letzte selber kühn zu wagen!
Auf drum und weiter! Ohne Bangen!
Und wenn’s dir noch so viel entlaubt!
Wer will und an sein Können glaubt,
wird immer an sein Ziel gelangen!
Cäsar Flaischlen, 1864-1920
An ganz geschützten Stellen regt sich unverdrossen schon die Pflanzenwelt und schickt uns einen freundlichen Vorfreudegruß.
Freude lässt das Werk vortrefflich geraten! Vermutlich kennst du das. Wenn du gut gelaunt, mit Schwung, Spaß, Begeisterung bei der Sache bist, gelingen dir großartige Dinge. Du vergisst Zeit und Raum, gehst ganz auf in dem, was du tust, und eh du dich versiehst, ist aus etwas, was zu erledigen war, was total Tolles geworden und erfüllt dich mit Stolz.
Wir LIEBEN diese Momente im Leben. Die Wissenschaft nennt das Flow. Flow entsteht, wenn wir mit Begeisterung bei der Sache sind, alles um uns rum wird unwichtig und wir stecken in diesem Tunnel des Tuns, fokussiert, konzentriert und können mit einem Mal Quellen in uns anzapfen, von denen wir nichts wussten. Unser Gehirn steht übrigens total auf diese Zustände, denn Flow versorgt unser Gehirn mit den allerbesten Neurotransmittern. Dann wird sogar Anandamid ausgeschüttet, das absolute Glücksstöffchen (das die Forschung erst seit kurzem kennt).
Überlegst du gerade, wann du das letzte Mal so einen tollen Zustand erlebt hast und der Zeitpunkt liegt weit zurück? Dann bist du von Herzen eingeladen, dir mal wieder eine ganze Ladung bester Freumomente zu gönnen.
Was brauchst du dazu? Eine Aufgabe, die dich echt fordert. Ein Zeitfenster von mindestens 90 Minuten, damit du auch in diesen Flowtunnel kommen kannst. Ungestörtheit und dann fang an. Wenn es nicht gleich klappt, gib nicht auf. Der Grund ist einfach: Durch unsere Lebensweise hat sich unser Gehirn an dauernde Dopaminausschüttung gewöhnt. Wir leben virtuell intensiv, wenig real. Wir bewegen uns zu wenig, haben zu wenig echten Kontakt und sind permanent abgelenkt. Weg mit den Störenfrieden. Handy aus. Alle Fenster am PC zu. Fokus auf DIE EINE SACHE, die du tun willst. Tasse Grüntee als Starthilfe nebendran und dann versuche es, versuche es immer wieder, bis es klappt. Es wird klappen. Dein Gehirn bemerkt deine Mühen und kommt dir entgegen. Es will sich nämlich diesen Spaß nicht entgehen lassen.
Finde, was dich glücklich macht, bei dem du alles vergessen kannst und dann gibst du dir die volle Dröhnung: Dopamin zur Belohnung, Noradrenalin bringt dich ins Tun, wenn es was ist, was auch anderen nutzt, kommt unser Kuschelhormon Oxytocin dazu und am Ende rutschen Serotonin, unsere Stimmungskanone, hinterher und zur Krönung eine Prise Anandamid. Ich bin bereit für Flow. Das Leben bietet jede Menge guter Wellen an derzeit, das ist ein regelrechtes Surferparadies. Bist du mit am Start? Der Wind steht günstig.
Allen einen wunderbaren Tag voller Freude und Leichtigkeit.
Heute Abend, nach erfülltem Tagewerk und Stolz darüber, genießt du die blaue Stunde und stellst dir vor, wie gut dein morgiger Tag werden kann. Rebekkas Foto nimmt dich mit in diese Stimmung. Danke dir, Rebekka!
Mehr Wärme. Das dürften am Morgen viele gedacht haben beim Öffnen von Fenstern und Türen. Der Nebel überzieht alles mit Frost, falls die Sonne kommt, wird das eine Diamantvorführung vom Feinsten. Der spanische Philosoph de Unamuno y Yugo hält Kälte für tödlicher als Dunkelheit. Da ist viel Wahres dran. Es ist leichter ein Licht entzündet als ein wärmendes Feuer entfacht.
Vielen Menschen geht es seelisch derzeit so, dass sie sich in einer Eiszeit wiederfinden. Das Meiste davon ist selbstgemacht. Wir erzeugen Eiszeiten, in denen wir misstrauen, zurückweisen, darauf bestehen, mit unserer Ansicht Recht zu haben (haben wir! An einem einzigen Ort auf diesem Planeten: In unserem eigenen Kopf. Da haben wir immer Recht und NUR DORT). Wir leben in virtuellen Welten, die mit dem direkten Leben und Alltag nicht immer viel zu tun haben.
Was wäre ein Lösungsansatz? Reibung erzeugt Wärme. Tauschen wir uns auf Augenhöhe aus – respektvoll. Wertschätzen wir uns selbst und andere, das erzeugt eine wunderbare Wärme. Machen wir uns bewusst, dass wir gerade großartige Möglichkeiten haben, die Welt neu zu gestalten – das ist das Feuer der Begeisterung! Genießen wir die Wunder der Natur, das ist das zarte Flämmchen der Ehrfurcht und Demut. Gehen wir wieder aufeinander zu mit offenen Herzen und Armen, das ist wärmende Zuneigung und Liebe. Heißen wir uns jeden Tag willkommen im Leben, dann entsteht Freude. Ich kann auch über eine Videokonferenz Wärme und Liebe schicken, Menschen permanent Liebe und Wertschätzung, Mitgefühl und Dankbarkeit senden. Allen Menschen auf diesem Planeten übrigens getreu dem Gedanken „may all beings be happy“.
Bewegung macht warm. Kommen wir wieder in der Bewegung – Sport, Veränderung im Innen und Außen, laufen wir, bis unser aufgeregtes Denksystem wieder sortiert hat, runterfährt und der Rhythmus der Schritte inneren Frieden bringt. Schenken wir allen, denen wir begegnen, ein freundliches Lächeln. Danken wir. Loben wir. Es fängt bei uns selbst an.
Magst du bei dieser Challenge zu mehr Freundlichkeit und Wertschätzung mitmachen? Ich freue mich darauf.
Diesen Ausblick hat Maike im Sommer genossen, der Lohn für Aufstiegsmühen. So großartig ist die Welt. So weit der Blick. Danke für dein Bild!
Gelegenheiten, die sich täglich bieten, sollen gewaltige Möglichkeiten bergen? Tun sie. Warum? Weil es unsere Gewohnheiten sind, die über unser Leben langfristig entscheiden. Gewohnheiten sind Handlungen, die wir häufig ausführen, wir trainieren damit also supergut bestimmte Dinge.
Stell dir vor, dass du jeden Tag nur 15 Minuten etwas für deinen Traum machst – eine Sprache lernen, Sport treiben, Inspirationsliteratur lesen, Pause, was immer dich auf dem Weg zu deinem Ziel näher bringt. Täglich. Wenns geht zur gleichen Zeit, verbunden mit anderen guten Gewohnheiten vielleicht wie ein Glas Wasser im Stehen am offenen Fenster zu trinken. Mach dir bewusst, wo du dann in einem Jahr stehst.
Die Macht kleiner guter Routinen ist durchschlagend. Minimale Veränderungen bewirken auf Dauer maximalen Impact, sie haben die Power, dein Leben von Grund auf zu verändern. Glaubst du nicht? Warum gibst du dir dann nicht einfach mal ein Jahr und installierst in diesem Jahr eine gute Gewohnheit und schaust, was geschieht?
Allen einen kraftvollen Tag.
Wer in diesen zehn Portaltagen, die wir gerade haben, merkt, dass seine Batterien doch nicht so voll sind wie gewünscht – wie wärs mit unseren fünf Empowermenttagen? Da geht es um deine Kraft, dein Potential, deine Blockaden, deine Nöte und deine Großartigkeit. Du kannst noch mit dabei sein! Hier alle Infos: https://www.seelengarten-krokauer.de/empowerment-days/
Dass Schafwolle wärmt, haben Schafe früh bemerkt. Danke an Stephanie für das Winterfoto!
Durch die Beraubung des Äußeren, befand Rumi, kann Hoffnung auf einen neuen Frühling erwachen. In einem alten Kirchenlied heißt es: „Es wächst viel Brot in der Winternacht“, was bedeutet: Das Samenkorn, im Herbst gesät, ruht im Boden. Es tankt Kraft. Irgendwann erreichen es die wärmenden Sonnenstrahlen und erwecken in ihm den Impuls, auszutreiben, zu keimen, Blätter nach oben durch den Boden dem Licht entgegenzustrecken und der nächste Zyklus beginnt. Dazu braucht es das Kraftsammeln im Winter.
Wo sammelst du in diesen Tagen Kraft, um im Frühling kraftvoll zu keimen?
Welche Projekte erwachsen in deinem Herzen, denen du bald die Kraft der ersten Sonnenstrahlen schenken magst, damit sie keimen?
Was willst du in diesem Jahr zum Wohle des Planeten und all seiner Bewohner in die Welt entsenden, was im Moment vielleicht noch im Boden deines Herzens ruht und schläft, um bald die Scholle zu durchbrechen?
Wo tankst DU selbst gerade Kraft für das neue Leben, das sich nun zeigen mag – dein neues Leben mit neuen Ideen, Wegen, Gedanken und Freude?
Hab einen guten Start in die neue Woche.
Danke an Ursula für ihr kraftvolles Foto. Schauen wir genau hin – sehen wir die Kätzchen hängen, die prallen Knospen, spüren wir, dass sich manches schon anfängt zu regen, zu erwachen? Wo hinein willst du erwachen?
Wer sein eigenes Glück sucht, hilft anderen gern dabei – diese Erkenntnis Kneipps deckt sich mit den Forschungen unserer Zeit. Wir sind dann am glücklichsten, wenn wir andere Menschen unterstützen können, an ihrer Seite stehen und mit ihnen durchs Leben gehen. Wir vergessen das in diesen Tagen gern einmal. Das ist schade. Worte wie Spaltung, Abbruch von Kontakten, Aufbau von Feindbildern – gegen wen oder was kämpfen wir eigentlich? Im Grunde gegen unsere eigene Angst, unsere Erkenntnis, dass wir auch nicht immer wissen, was die richtige Vorgehensweise ist und dann projizieren wir Unsicherheiten nach außen. Wir bekämpfen im Außen, was wir in uns an Schattenanteilen tragen.
Es wäre also seit einiger Zeit eine perfekte Gelegenheit, in sich selbst aufzuräumen, seine Themen und Ängste anzugehen. Wir vergessen bei all dem gern, dass wir so großartige Herausforderungen in der Welt haben, die durch die Pandemie nach hinten gerutscht sind oder wo die Pandemie – und das ist ihr Vorteil, wenn man das überhaupt so bezeichnen darf – den Finger auf längst vorhandene Wunden gelegt hat. Wir müssen nur den Fingerzeigen folgen. Sie deuten auf unser Gesundheitssystem, unser Bildungssystem, auf unseren Umgang mit Krankheiten, mit Tod, mit Bedrohung, sie deuten auf Weltengemeinschaft und die Art und Weise, wie wir kommunizieren.
Herzliche Einladung an alle. Wie wäre es mit einer großen Runde Wertschätzung? Für jeden einzelnen von uns, der sein Bestes gibt. Der mutig Entscheidungen trifft und dazu steht. Für jeden, der Menschen mit anderen Ansichten nicht ausgrenzt, sondern als Nachdenkmoment nutzt, um den eigenen Standpunkt zu prüfen. Für alle, die andere pflegen, versorgen und die jeden Tag in den Geschäften stehen und sich unendlich bemühen, ihre Existenz zu sichern und allen anderen Waren anzubieten. Für alle, die säen und ernten, damit wir zu essen haben. Für alle, die dafür sorgen, dass der Verkehr rollt, Züge ankommen und Flieger sicher landen. Wertschätzung für uns selbst, dass wir jeden Tag schauen, dass wir gesund bleiben und für andere ein freundliches Wort und ein aufmerksames Auge haben, ob Unterstützung nötig ist oder nicht. Für alle, die Menschen durch die Angst begleiten und für alle, die Kinder unterrichten und ihnen jeden Tag das Gefühl geben, wie wichtig Zukunft ist für uns alle. Wem kannst du heute Danke sagen und ihm rückmelden, was du an ihm ganz besonders schätzt? Was kannst du dir selbst sagen?
Herzliche Einladung an uns alle zur Freundlichkeit – innerlich und nach außen. Zur Herzlichkeit, weil wir sie brauchen. Zum Mut, weil er uns ins Tun kommen lässt. Und zur Erkenntnis, dass wir einzigartige Wesen sind, kostbar, wunderbar und so großartig! Vergessen wir das nicht und bedenken das Wunder im Gesprächspartner, wenn wir das nächste Mal das Schwert ziehen, weil jemand anderer Auffassung ist. Er hat genauso Recht wie wir. Denn Recht haben wir, wenn wir ehrlich sind, alle immer nur in unserem eigenen Kopf. Jenseits unseres Gehirns sind wir ein Mosaiksteinchen der Realität.
Allen ein freundliches Wochenende.
In so einer Liegehalle habe ich auch einige Zeit als Kind verbracht im Kinderheim. Ich fand es schrecklich, jeden Tag nach dem Mittagessen zwei Stunden zu liegen. Kein Lesen, kein Sprechen. Das hier ist ein Foto aus dem Wörishofener Kneippmuseum. Sind diese Minisandalen nicht schnufflig?
Die meisten Menschen glauben, dass erfolgreiche Leute von einem Punkt A im Leben angefangen haben und dann schnurstracks und zielstrebig, ohne je vom Weg abzukommen und selbstverständlich gepampert „von den richtigen Leuten im Hintergrund“ (alternativ: über Nacht entdeckt) direkt am Ziel B ankommen, wo die Presse wartet, das Scheinwerferlicht, Geld, Ruhm und was auch immer (je nachdem ist man dann bekannt, berühmt, reich, sexy, Star, Manager oder etwas anderes, über das „man spricht“).
Tüchtige Menschen haben Disziplin. Sie tun jeden Tag einiges für ihren Erfolg. Sie arbeiten hart, auch wenn sie vielleicht lange Zeit nicht sehen, dass sie vorankommen. Sie haben eine klare Vision und sind nicht bereit, ihren Traum aufzugeben, wenn der Gegenwind der Welt mächtig bläst. Sie fragen nicht, ob etwas machbar ist, sondern sie versuchen es einfach.
Roger Bannister ist in einer Zeit aufgewachsen, in der jeder glaubte, keiner könne die Meile unter vier Minuten laufen. Bannister gab nichts auf diese Thesen. Er stellte sich beim Training vor, wie die Stoppuhr unter vier Minuten stehen bleibt. Am 6. 5. 1954 regnete es, der kalte Wind blies sehr unangenehm den Läufern entgegen. Nach 3 Minuten und 59.4 Sekunden erreichte Bannister das Ziel. Kurz danach durchbrachen andere Sportler die magische Grenze, die nur in den Köpfen der Menschen existiert hatte.
Wenn wir denken, dass Erfolg ein Geschenk oder Wunder ist, leugnen wir unseren Eigenanteil. Das Sprichwort sagt: Das Glück hilft dem Tüchtigen. Dafür muss er aber erstmal tüchtig sein, oder?
Welchem Traum in deinem Leben gibst du keine Chance, weil in deinem Kopf der Satz existiert: „Das ist doch Quatsch, das hat noch niemand gemacht!“ Glaubst du den Couchpotatoes oder lernst du, deiner eigenen Kraft und Stärke zu vertrauen?
Es ist egal, an welchem Punkt im Leben du stehst und ob du vorhast, Rekorde zu brechen oder nicht. Erfolgreich leben kann ebenso sein: Kinder ins Leben bringen, begleiten, unterstützen und sie in ein gelingendes Erwachsenenleben entlassen. Es kann bedeuten, Angehörige zu pflegen und dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht und sie über Jahre nicht wundliegen – das ist unfassbar erfolgreich und jede Feier wert! Erfolgreich leben kann bedeuten, jeden Tag mit Freude an der Bäckertheke zu stehen und den Menschen mit Lächeln ihre Tüte rüberzureichen und zu wissen – das war mit Sicherheit das einzige Lächeln, das ein Mensch an diesem Tag bekommen hat. Erfolg ist nicht immer nur laut und tschakka und „schaut! mich! an!“ und Schlagzeilen. Erfolg bedeutet: Ich mache das, was ich mache, aus Liebe, mit Flow, mit Freude und ich darf das feiern. Für Erfolg brauchst du kein Scheinwerferlicht. Wenn es dir gelingt, aus einem tief unglücklichen Menschen ein Lachen herauszuholen, bist du Meister, Meisterin deines Fachs. Wenn du jeden Tag aufstehst und mit Herzblut an deine Aufgaben gehst, bist du Meister, Meisterin deines Fachs. Dann bist du hochgradig erfolgreich. Denn was für dich Erfolg ist, definierst du.
Einen freundlichen, fröhlichen erfolgreichen Tag wünsche ich dir von Herzen heute.
Auch dieses Foto hat Theresa unterwegs auf dem Jakobsweg gemacht. Danke dafür!