Zack, Woche fast um. Eine von rund 4000, die wir leben. Krass, oder? Die Tage werden spürbar länger, das Wetter verändert sich, so fühlt es sich zumindest an. Nun sieht man, was der Winter für Spuren im Garten und auf den Fenstern hinterlassen hat. Das hat er auch in den Seelen der Menschen und die letzten drei Jahre in allen Menschen. Jetzt ist es Zeit, auf das Immunsystem gut acht zu geben, denn die Kräfte werden weniger nach den dunklen Monaten, ein Infekt macht sich schneller breit.
Die Natur kennt viele Pflanzen, die uns gut unterstützen. Und wer jetzt über die Aussaaten im Garten nachdenkt, die in wenigen Wochen beginnen, kann sich Kapuzinerkressesamen besorgen, denn das ist ein altes Mittel, das gut für das Immunsystem ist, ebenso wie Echinacea und Meerettich. Sie wurden in alten Zeiten eingesetzt, wo wir heute über Antibiose nachdenken. Sprossen lassen sich auch im Winter leicht auf der Fensterbank ziehen, ebenso wie Kräuter, die sich auch trocknen oder einfrieren lassen. Ein bisschen frisches Grün sieht nicht nur schön aus, sondern bringt auch wichtige Vitalstoffe in den Körper.
Nicht mal die Hälfte der Haushalte in Deutschland kocht Mittagessen. Die meisten essen in Kantinen, Schulküchen und unterwegs. Erstaunlich. Das selbstgekochte Essen ist uns wichtig, wir wollen wissen, was wir auf dem Teller haben. Das beginnt mit der Frage, wie es angebaut ist und endet mit dem Genießen bei einer Mahl-Zeit. Das ist für uns ein Geschenk an Lebensqualität.
Allen einen schönen Venustag und ein vielleicht kochfreudiges Wochenende.
Erste frische Blumen zeigen sich im Wald an geschützten Stellen. Ursula hat sie entdeckt. Danke!