Monthly Archives: April 2024

So oder so

Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an und handelt.

Dante Alighieri, 1265–1321

Buschwindröschen. Danke an Theresa für das Foto!

Zwischentage

Die Ostertage – vorbei. Fix geht das. Seltsame Stimmung zwischen Saharasturm, Schwüle und Regen mit Kälte. Seltsame Stimmung auch durch die vielen Geschichten, die erzählt wurden. Von allem war was dabei – Erfreuliches, Schmerzliches, Lustiges, Tragisches, das runde Leben halt.

Dazwischen wenig Schnaufmomente, um alles zu verarbeiten. Zum Glück ist diese Woche ganz normal, da läuft das Aufgestaute dann wieder entspannt in die Weiten des Gedächtnisses und sortiert sich.

Vorträge werden vorbereitet, der April ist bestens gefüllt mit Abendveranstaltungen (den aktuellen Veranstaltungsflyer findet ihr auch auf der Homepage), das wird schön, viele Begegnungsmöglichkeiten. In der Praxis werden die Ferienwochen auch immer gut genutzt, eine sinnvolle Idee, um sich gut aufzustellen.

Mit dem Wind lassen wir mal wegwehen, was nicht gut tut und heranwehen, was uns wachsen lässt.

Allen einen freundlichen Wochenteilungstag.

 

Buntes im Garten in diesen Tagen.

 

Venedig

Venedig ist eine sonderbare Stadt, die gleichsam aus der See emporsteigt, voll Gedränges von Menschen, voll Fleiß und Betrügerei. Es ist mir lieb, dass ich sie gesehen habe.

Johann Gottfried Herder, 1744–1803

Theresa hat Venedig gesehen. Markusplatz in der Karwoche im feinen Regengewand.

Ostertage

Die Ostertage sind vorbei. Am Karfreitag gabelten wir eine Tochter an der Autobahnraststätte auf, sie kam vom Chorwettbewerb aus Italien, auf dem Heimweg nach Hannover lag Würzburg an der Route. Am Abend ein tief bewegender Bericht von Peter Selg in der Reihe „Sei der Wandel“ am Goetheanum über Jacques Lusseyran, sein Halbbruder sprach ebenfalls über den Widerstandskämpfer und Autor von „Das wiedergefundene Licht“. Lusseyran verlor als Kind das Augenlicht und konnte an der Stimme von Menschen erlauschen, ob Gespräche mit ihnen sicher waren oder nicht. Er überlebte das KZ Buchenwald. Schön, an diesem besonderen Abend Selg und Lusseyran lauschen zu dürfen.

Karsamstag trafen wir uns als Kernfamilie, Ostersonntag kam der andere Bruder dazu, so dass die „Reste der alten Familie“ auch beisammen waren. Seit gestern Nachmittag ist das Haus wieder leer, die Besucher abgereist.

Es ist schön, alle zu sehen. Zu erleben, wie die erwachsenen Kinder ihre Lebensreisen so unterschiedlich und spannend gehen, was sie denken, was ihnen wichtig ist, worüber sie lachen und was die nächsten Schritte sind.

Ich räume auf und bin dankbar für die Begegnungen. All das ist das Leben.

 

Der Gardasee letzte Woche. Danke an Theresa für das Foto!

 

Ostertage

Die Ostertage sind vorbei. Am Karfreitag gabelten wir eine Tochter an der Autobahnraststätte auf, sie kam vom Chorwettbewerb aus Italien, auf dem Heimweg nach Hannover lag Würzburg an der Route. Am Abend ein tief bewegender Bericht von Peter Selg in der Reihe „Sei der Wandel“ am Goetheanum über Jacques Lusseyran, sein Halbbruder sprach ebenfalls über den Widerstandskämpfer und Autor von „Das wiedergefundene Licht“. Lusseyran verlor als Kind das Augenlicht und konnte an der Stimme von Menschen erlauschen, ob Gespräche mit ihnen sicher waren oder nicht. Er überlebte das KZ Buchenwald. Schön, an diesem besonderen Abend Selg und Lusseyran lauschen zu dürfen.

Karsamstag trafen wir uns als Kernfamilie, Ostersonntag kam der andere Bruder dazu, so dass die „Reste der alten Familie“ auch beisammen waren. Seit gestern Nachmittag ist das Haus wieder leer, die Besucher abgereist.

Es ist schön, alle zu sehen. Zu erleben, wie die erwachsenen Kinder ihre Lebensreisen so unterschiedlich und spannend gehen, was sie denken, was ihnen wichtig ist, worüber sie lachen und was die nächsten Schritte sind.

Ich räume auf und bin dankbar für die Begegnungen. All das ist das Leben.

 

Der Gardasee letzte Woche. Danke an Theresa für das Foto!