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Reine Chemie

Zur Zeit geschieht so viel, die Tage sind viel zu kurz. Sind sie das? Ich glaube nicht. Betrachte ich in der Praxisarbeit mit den Klienten die Tage, kommen wir auf interessante Erkenntnisse. Wir zerstückeln unseren Tag auf eine beeindruckende Weise durch unsere Taschenkobolde. Was wir für ein paar Momente betrachten, summiert sich über den Tag zu beachtlichen Zeitfressern. Warum?

Reine Chemie. Jeder Klick – das belegen die Untersuchungen von Dawson Church, Dr. Joe Dispenza und vielen anderen Hirnforschern eindringlich – lässt unser Dopamin tanzen, der Stoff, der für Belohnungsgefühle sorgt (ja, wir sind quasi abhängig von einigen Neurotransmittern, die uns wirklich alles fühlen lassen: von tiefster Trauer bis Ekstase). Blöderweise sitzen wir und scrollen, jeder Klick eine Prise Dopa und weiter geht es.

Das Problem daran (und das verdient den Namen wahrhaft): wir schauen uns das Leben second hand an. Wir sehen andere essen (verändert das unsere eigenen Ernährungsgewohnheiten positiv?). Wir sehen andere Sport treiben (während wir auf der Couch lungern und zuschauen. Hat das Einfluss auf unsere eigene Bewegungseinheit pro Tag?). Wir sehen andere tanzen (und denken: Mist, ich hab die Jerusalema Challenge immer noch nicht drauf, aber wurscht, bald kommt der nächste Hype). Wir sehen andere bei irgendwelchen Tätigkeiten wie bergsteigen, sie posten ihre verbrannten Kalorien nach 26 km Laufen (Neidtrigger), wir nehmen teil an allem (so gut wie). Frage: Was davon beeinflusst dich selbst so, dass du

– mehr Bewegung in den Tag einbaust

– dich gesünder ernährst

– für deine täglich wachsende geniale mentale Stärke sorgst

– glücklicher bist als jetzt?

Wenn man schon süchtig werden mag (die Tendenz hat wohl jeder von uns), dann wäre es doch sinnig, von glücklichmachenden körpereigenen Stoffen abhängig zu werden, die man relativ einfach selbst produzieren kann, oder? Wie das geht? Seit 2500 Jahren schaffen das Menschen erfolgreich durch Meditation (damit kann man die Amygdalae, die unter vielem anderem bei unseren Ängsten massiv beteiligt sind, beachtlich schrumpfen und Teile des Gehirns massiv ausbauen). Bewegung aller Art macht froh. Typgerechte Ernährung (es gibt nicht DIE richtige Ernährung, lass dich beraten) macht froh. Singen und Tanzen machen froh. Gehirnwellen durch Frequenzen beeinflussen macht locker.

Du wählst. Heute ist Jupitertag. Wählst du die Freude und die Weisheit? Du entscheidest, wie du lebst. So, wie du heute entscheidest, sieht dein Leben in 365 Tagen aus. Willst du das ernsthaft?

 

Das vermutlich längste Bügelbrett der Welt: wenn man einen faltenfreien Greenscreen für das Aufnahmestudio haben will, muss man auch mal zu ungewöhnlichen Mitteln (hier: ein Bügeleisen) greifen. Bin ich froh, dass das nur gute vier Meter waren.

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