Sorgen und Nöte nehmen in unserem Denken einen gewaltigen Raum ein. Das können sie, weil wir das zulassen. Seelenhygiene ist ein altes und in unserem modernen Sprachgebrauch seltenes Wort, schade. Es bedeutet: So, wie wir uns jeden Tag waschen und anziehen, darauf achten, dass wir angemessen aus dem Haus gehen, dürfen wir auch unser Herz von negativen Gedanken, von Wut, Hass und Ärger befreien, indem wir unseren Stress durch Bewegung, ausreichend Schlaf und viel frische Luft gut ausgleichen, Themen adressieren, wenn es was zu klären gibt, anstatt in uns selbst ein Wutrad anzutreiben und das Wort NEIN immer wieder zu üben. Seelenhygiene meint, den Fokus vom Problem zu lenken und auf das zu richten, was gut ist. Egal, was gerade ist – die Wolken ziehen am Himmel, Blumen blühen auf, Kinder werden geboren, jemand singt ein Lied. Dankbarkeit ist eine Übung, die uns stärkt und aufmerksam macht auf das, was gut ist. Und das ist oft eine Menge, zumindest bei uns.
Allen einen freundlichen Jupitertag.
Perfekter Spruch für diesen Tag dank Gabi!