Mitbringsel – auch ein feines Wort aus eurer Wunschliste. Kleinigkeiten, die man jemandem überreicht bei einer Einladung oder landestypische Sachen, die nach einem Urlaub an liebe Menschen gehen sollen. Mitbringsel können etwas Wunderschönes sein, wenn sie gänzlich unerwartet kommen oder etwas ganz und gar Unübliches sind. Klassiker wie Blumen, Pralinen oder eine Flasche Saft sind vielleicht nicht megakreativ, doch besser als zu einer großen Essenseinladung mit leeren Händen kommen. Manchmal macht es durchaus Sinn, Gastgeber zu fragen, was man denn mitbringen darf, es gibt viele Allergiker, die bei einem Strauß Lilien not amused sind, auf Pralinen antworten, dass sie jetzt endlich ihren Zucker richtig eingestellt haben oder bei Gewürzen erklären, dass sie sie nicht vertragen – wenn man seinen Gastgeber nicht gut kennt, ist Fragen vielleicht unüblich, doch spart beiden Seiten Probleme.
Manche Mitbringsel sind unbeliebt wie Fußpilz aus dem Urlaub oder Brechdurchfall. Sie hat man nicht freiwillig mitgenommen und dennoch breiten sie sich gemütlich aus. Gelegentlich macht es also Sinn, auf unliebsame Mitbringsel ein Auge zu haben.
Allen also bei den nächsten Einladungen, die sich um die Jahreswende oft häufen, ein gutes Händchen in der Wahl der Mitbringsel, die man mitnimmt auf dem Weg zu einem Besuch und von dort nach Hause.
Ein tolles Mitbringsel von Theresa vom Jakobsweg in diesem Jahr.