Erstaunliches Wochenende. Traumasensibilität entwickeln auch im Coaching ist eine große Herausforderung. Sich mit dem Thema Trauma auseinandersetzen, es von der psychopathologischen Seite zu betrachten wie auch die Beschreibung in den Klassifikationssystemen, verschiedene Traumaarten und der heute oft unangemessene Umgang mit dem Begriff und seinem Feld (triggern, das war „voll traumatisierend“ und anderes) war spannend.
Wir haben darüber gesprochen, wie eng die Grenzen zwischen Therapie und Coaching sind und wie wichtig, klar zu erkennen, wo was not-wendig ist.
Es gibt Störungsbilder, die gehören in die Hand von Ärzten und spezialisierten Therapeuten wie beim Thema Trauma. Es gibt Themen, da können HPPs mit guter Ausbildung hilfreich sein. Ich muss klar erkennen, was ich mit meiner Ausbildung und beruflichen Erfahrung leisten kann und was nicht. Auch ein Zusammenarbeiten könnte je nach Fall nützlich sein.
Wichtig finde ich Austausch, Supervision, Weiterbildung und sorgsames Arbeiten. Es geht darum, dem um Hilfe bittenden Menschen das zukommen zu lassen, was nützt. Manchmal ist das schlichtweg die Empfehlung, eine/n Fachärztin/arzt oder Therapeuten/in aufzusuchen.
Allen einen freundlichen Start in die letzte Aprilwoche!
Vielfalt macht die Welt zauberschön. Was in der Natur gilt, wie Stephanies Foto belegt, gilt auch für das Angebot, das jeder von uns der Welt machen kann. Gebe jeder in seinem Bereich das Beste, dann haben wir jede Menge Möglichkeiten mehr!