Gestern war mein Lieblingstag im Jahr – Johanni. Der längste Tag des Jahres, dem erfahrungsgemäß dann der Hochsommer folgt oder was nun in diesem Jahr folgen wird. Der Freuaspekt für mich: „Der Winter naht“. Ich bin nicht für Temperaturen über 18 Grad gemacht. Mein Bruder, der bei uns lebt, fängt bei Temperaturen über 20 Grad an, die Augen fröhlicher aufzumachen, da frage ich mich, ob wir wirklich Geschwister sind (sind wir!).
Jetzt ist Erntezeit an Kräutern bis Mariä Himmelfahrt Mitte August. Die ersten Lavendelbüsche sind abgeerntet, das Johanniskraut war zum Ehrentag erntereif, die Minzen ebenso, nun kommen die ersten Schafgarben und trocknen auf der Leine in Bündeln vor sich hin. So dankbar bin ich für diese Gartengaben. Man weiß eben nie, was Herbst und Winter bringen und ein wenig homemade medicine kann ein Vorteil sein.
Sommertage haben ihre eigene Qualität. Manche Bundesländer sind schon in den Ferien, jetzt kommt alles wie zum Stillstand im Außen. Reisekoffer werden vorbereitet, Schüler grooven aus der Anspannung, überall werden die Grills angeworfen. In dieser Woche wird die Luft vielleicht über der Straße flirren, das hatten wir als Kinder immer im Sommer, so heiß, dass man nicht barfuß auf der Straße laufen konnte.
Herzliche Einladung – logge dich noch vor der Sommerpause beim Nautilusprojekt ein, damit du mit am Start bist. Was festgemacht ist, ist festgemacht und du hast auch für die Zeit nach dem Sommer was, auf das du dich von ganzem Herzen freuen kannst. Bist du bei dieser Challenge dabei? Hier findest du alle Infos: https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/
Ist die Welt von oben nicht erstaunlich? Stephanie hat Bamberg aus der Turmperspektive fotografiert. Metaebene rockt!