Was man in ein Wochenende packen kann

Tolle Tage. Freitag und Samstag standen im Zeichen des Enneagramms. Schon lange interessiert mich das sehr, weil die alten Systeme nicht den modernen Hang aufweisen, alle Menschen in Schubladen zu stecken nach dem Motto „Du bist eine x, deshalb agierst du so“. Wir gehen alle Entwicklungswege. Wir betreten die Welt durch ein bestimmtes Sternentor, die Astrologie ist da sehr klar, welchen Stempel wir bekommen. Das Enneagramm sagt etwas über eine bestimmte Struktur von Denk-, Fühl- und Verhaltensweisen aus, doch es sind Lernwege. Letztlich geht es immer darum zu erkennen, wer man selbst ist, welche Geschichten man sich permanent erzählt, um sich und anderen die Welt und das Sosein zu erklären und die tiefe Stille des Seins in sich zu entdecken. Das Außen schickt Prüfungen, Übungen, Irrung und Wirrung, wir werden abgelenkt und entscheiden uns im Idealfall immer wieder bewusst, die Innerung statt das Verlieren ins Draußen anzustreben. Noch ein Vorteil – die alten Denksysteme erlauben eigenes Denken, Beobachten, Abwägen. Da gebe ich nichts in einen Computer ein, der rechnet und spuckt aus, wie jemand angeblich ist.

Da fügte sich das Sonntagsseminar zur Salutogenese perfekt ein. Lebensstilmedizin basiert darauf und fragt – Was kann ich selbst tun, um mich auf den Ebenen Körper, Seele und Geist gut aufzustellen? Ein wundervoller Kurstag mit tollem Austausch – besser hätten wir nicht in das Nautilusjahr starten können! Was nährt bei dir  diese Bereiche? Was nährt dich in der Tiefe deines Seins?

 

Einen feinen Start in die neue Woche für dich!I

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