Abgrenzungshilfe

In der Aufstellung am Sonntag haben wir (wieder einmal) erlebt, wie heilsam es sein kann, sich seinen Schatten zu stellen und uns an unsere positiven Kraftquellen zu erinnern. Vor wenigen Wochen erst begegnete mir in einer Abschlussarbeit der Coaches das Zitat über Schale und Kanal von Bernhard von Clairveaux.

Eine Schale füllt sich und gibt den Überschuss weiter, so erschöpft sie sich nicht. Erschöpfung bedeutet, leer zu sein, alles gegeben zu haben, ohne dass etwas nachkommt. Ein Zustand, der in Ausgebranntheit führen kann. Gegen Erschöpfung hilft alles, was schöpferisch ist, kreativ, uns wieder ins Gestalten und Wahrnehmen bringt und mit dem Körper verbindet. In der Eurythmie gibt es den wunderschönen Bewegungsablauf für den Laut „M“. Die Hände bewegen sich gegenläufig vor dem Oberkörper nach vorne, die Handfläche der nach vorn sich streckenden Hand weist nach Außen, die Handfläche der zum Körper gewandten Hand weist zum Herzen. Wenn ich das mit Klienten mache, schaue ich: wie nah lässt dieser Mensch die Hand zu sich heran, sorgt also vielleicht auch im Leben nicht für den Schutz seiner Grenze, für Distanz zu anderen und lässt sich oft vereinnahmen. Dann ist dieser Laut heilsam – ich entscheide, was ich nah herankommen lasse und wo ich Grenzen aufzeigen kann.

Das M und das Bild der Schale – „Medizin“ ist alles, was dazu führt, dass ein Mensch wieder „ganz, heil, whole und holy“ wird.

 

Einen feinen Dienstag, der Mars gewidmet ist – Power inside.

 

Stephanie hat beim Wandern in der Schweiz diesen Sauerklee entdeckt. Er ist fürLicht und Berührung enorm sensibel. Das prädestiniert ihn, als Oxalisessenz-Wickel für alle Lebenslagen eingesetzt zu werden, die zu übermäßiger Empfindsamkeit (Schreck, Schock und anderes) führen. So kann sich die betroffene Person wieder besser abgrenzen. Oxalis-Essenz (Wala) hilft bei Beschwerden im „Bauch“ in Verbindung mit negativen Emotionen.

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