Türen öffnen und schließen sich. Menschen sterben, Menschen werden geboren.
An Ostern ist in viele Familien eine Menge geschehen! Ich erfahre vom Tod. Ich erfahre von Neugeborenen.
Menschen gehen gerade durch viele Prüfungen durch. Trennungen, die verzögert werden, die nicht vorangehen, weil der eine Partner dem anderen etwas unterstellt, alles blockiert und somit die Wege für beide versperrt, anstatt dass man dafür sorgt, wenn man sich schon trennt, dass man dann auch schaut, dass man offen, ehrlich und ohne Verzögerung die Schritte geht. Wenn Kinder involviert sind, muss man auch als getrenntes Paar miteinander klarkommen, sich vielleicht mit neuen Partnern bei den Familienfesten treffen wie Hochzeiten und Taufen – eine Liebe, die vergangen ist, hat schließlich existiert, es sind Kinder da. Es ist in Ordnung, sich zu entwickeln und zu trennen, vielleicht wäre es für alle schöner, wenn man das auf respektvolle und wertschätzende Weise tut.
So sind die äußeren Entwicklungen oft Spiegel dessen, was im Inneren in Menschen und Familiensystemen vor sich geht.
Es ist eine Zeit des Nachdenkens, des Lernens vom Leben in der Natur, die immer wieder neu startet und alles gibt, als gäbe es kein Morgen. Es ist eine Zeit der Neusortierung und des aufeinander Zugehens, nicht der Spaltung, der Häme, des Hasses. Leben ist so einzigartig und kostbar.
Allen ein schönes, friedliches Wochenende.
In der Woche nach Ostern dürfen auch Hasen wieder schüchtern sein. Sigrid hat diesen feinen Schnappschuss gemacht. Danke!