Ayurvedaernährung als Therapie

 

So ein spannendes Seminar, Ayurveda-Ernährung als Therapie. Gefallen hat mir die Ansage des Dozenten, dass es bei der Behandlung von Erkrankungen um Disziplin anstelle Wunschdenken geht. Das fehlt sehr. Wir bevorzugen einfache Wege, kaufen Dinge kaufen, anstatt sie selbst zu machen. Wollen, dass es fix geht, wo doch alles seine Zeit braucht. Wir möchten eine Tablette einwerfen und die Probleme sind behoben – Veränderung ist Arbeit für und an sich selbst. Warum sind wir uns dieses Engagement der Selbstsorge nicht wert oder lassen es erst gar nicht zu Krankheiten kommen? Manches kann man durch gesunde Ernährung, Bewegung, also Lebensführung gut im Griff behalten. Anderes sind Schicksalsschläge, mit denen wir zurechtkommen müssen. Alles sind Entwicklungen.

In der Praxis erlebe ich Krankheiten der Klienten oft aus Aufwachmoment – wir schlafen und erwachen durch die Krankheit. Müssen wir auf solche Momente warten oder wäre die „kleine Disziplin“ der guten Gewohnheiten nicht einfacher, als viel Power aufzubringen, um den schweren Weg zu gehen? Wähle klug.

 

Hab einen feinen Tag!

 

 

Wir haben gemeinsam gekocht und genossen beim Ayurvedawochenende im letzten Sommer. Da war es so heiß wie heute – und es war großartig, wie unglaublich gut verdaulich das gut gewürzte Essen war.

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