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Overdosed

Wochenende. Jemand sitzt im Ausland eigentlich in Ferien, mit chronischer Grunderkrankung. Mitten im dicksten Schub, hoffnungslos, verzweifelt und mega enttäuscht, weil seit mehreren Jahren kein Medikament anschlägt, nichts hilft. Jetzt wird Kortison hochdosiert, das braucht auch ein wenig. Die Psyche geht in die Grätsche, alles wird grauenhaft, durch die Schmerzbrille angeschaut, fühlt sich nach Höchststrafe an.

So nachvollziehbar, verständlich.  Das System war vorher im absoluten Höchstleistungsmodus, über jede Grenze hinaus, da fühlt sich jetzt ein etwas ruhigeres Tempo nach absolutem Versagen an. Und doch ist nun die Lektion, dem Körper den Raum zu geben. Dem nachzuspüren, was da gebraucht wird. Schlaf, Ruhe, Wärme. Kein „ich muss das schleunigst machen, damit es wieder weitergehen kann“. The Show must go on bis zum Umkippen.

Wir tun uns so schwer mit der Erkenntnis: Vergessen wir einen Teil der Dreiheit Körper, Seele und Geist, wird dieser Teil sein Recht auf Gesehen- und Versorgtwerden einfordern. Und je weniger wir hinlauschen auf die Wünsche, desto stärker werden die Botschaften. Wir unterschätzen die Macht, die unser System ausüben kann. Erst muss der Punkt der restlosen Akzeptanz erreicht sein, dann kann sich das Blatt wenden. So schwer. Gut, dass es heute online möglich ist, auch mal über weite Entfernungen mit Menschen zu sprechen, um sie zu unterstützen. Nicht, weil ich das Problem lösen kann, aber Dampf rausnehmen, Fokus verschieben und Ruhe ins System bringen geht. Allein das ist hilfreich. Mit Bedacht. Ruhe. Stille. Atmen, Sein.

Allen einen guten Start in die Karwoche.

 

Die Kraft von Licht erleben wir oft, wenn es dunkel ist. Das feine Spiel von Licht und Dunkelheit in der Speicherstadt in Hamburg. Danke an Annemarie für das Foto.

Keim und Frucht

Ins Äußre des Sinnesalls

Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein

Es finden Geisteswelten

Den Menschensprossen wieder

Der seinen Keim in ihnen

Doch seine Seelenfrucht

In sich muss finden.

Wochenspruch aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Unser Erdbeersäckchen blüht und der einer der Apfelbäume verzaubert uns gerade so sehr.

Türen

Türen – sie schaffen einen Raum, in dem etwas geschützt oder bedroht sein kann. Hinter verschlossenen Türen kann Schlimmes geschehen und auch ein Frieden ausgehandelt werden. Wir wünschen uns im Leben viele offene Türen und finden uns oft vor geschlossenen wieder. Wir können die Türklinke herunterdrücken und Neuland betreten oder die Tür hinter uns ins Schloss fallen lassen und etwas verlassen, was nicht mehr passt.

Welche verschlossene Tür löst in dir noch immer Trauer aus? Welche Türen haben sich für dich zu bestem Neuen geöffnet und wo machst du deine Herzenstüre auf, um Freude, Liebe, Leben und Licht herein und alten Muff ziehen zu lassen?

Ein schönes Wochenende.

 

Tür zum Großen Saal im Goetheanum.

Atmen

Durchatmen. Eine Tasse Tee trinken und sich vorfreuen – bald gibt es wieder frische Pfefferminze im Garten.

Durchatmen

Einfach mal durchatmen. Den Kopf vom Handy heben und erkennen – wow, da draußen blüht die Welt auf! Wieso vergeudest du so viel Lebenszeit, wenn da draußen die Natur alles gibt? Siehst du, wie sich die Blätter entfalten, ist dir aufgefallen, dass die Rosen teilweise schon die Blätter draußen haben und sie noch rot leuchten? Erkennst du Gänseblümchen, die ersten Löwenzähne, Schlüsselblumen und warst du im Wald, Bärlauch suchen und weiße Blütenteppiche aus Buschwindröschen entdecken?

Was ist wirklich wichtig im Leben? Die vielen Infos, mit denen wir nichts anfangen können, die nicht mal ansatzweise etwas mit unserem Leben zu tun haben, gar gefakt sind oder das, was wir anfassen, riechen, spüren und schmecken können?

Herzenseinladung – genieße heute deine Blicke in die Natur, das geht auch in der Stadt. Wo entdeckst du Blühwunder, kannst du den Frühling riechen? Wie anders wirkt deine Straße, wenn es überall wieder grünt? Was macht das mit dir und deinem Lebensgefühl? Kennst du noch alle deine Nachbarn oder hast du ewig nicht mehr vom Taschenkobold hochgeschaut, der dir Lebenszeit nimmt?

Heute einen wundervollen Entdeckertag für dich.

 

Stephanie hat in den Himmel geschaut und das Foto gemacht. Danke dir!

Kraftorte

Wenn man sehr stark an einen Ort gebunden ist, braucht man Gedankenorte, die Weite geben, Durchatmen ermöglichen. Kraftorte, die wir vielleicht in der Realität auch aufsuchen können oder die nur in unserer Fantasie existieren. Mit Klienten arbeite ich oft vom geschützten Ort aus, den wir am Anfang der Arbeit installieren. Ich selbst nutze diesen Ort, um mich wieder, wenn mir das enge Zusammenleben mit Menschen zu viel wird, gedanklich dorthin zu begeben. Wenn du mal Overload hast – erlaube deinem Geist, sich einen Ort zum Entspannen auszusuchen, schütze diesen Ort, lege dich dort auf den angenehm weichen, warmen und trockenen Boden und atme einfach nur. Genieße die Sonne, Düfte, sanften Wind, was immer dort zu erleben ist. Lausche Vögeln, Wellen oder Blätterrauschen, nimm Stille wahr und lege ab, was schwer ist. Einfach ein paar Minuten dort verweilen, gut mit Kraft volltanken und im Alltag wieder ankommen. Miniferien helfen fürs Erste, wenn andere Auszeiten (noch, gerade) nicht machbar sind.

Einen kraftvollen Donnerstag für dich!

Sich immer wieder einnorden können

2018 entdeckten wir in Hannover diesen Nautilus, ein Puzzleteil unseres Projekts, etwas zu entwickeln, was Menschen gut für die Zukunft aufstellt. Die Pandemie war noch weit weg, dennoch spürten wir, dass wir mehr Kenntnis darüber brauchen, wie wir uns immer wieder selbst gut einnorden können, unserem Gehirn auf die Schliche kommen in Bezug auf Glaubenssätze, Struktur und Funktion und dass Bereiche wie Ernährung, Bewegung und Neugier wesentlich sind. Am 21. September starten wir die 4. Runde im Nautilusprojekt für alle, die sich gut ins Leben stellen (und vielleicht auch andere Menschen dabei bestens begleiten) möchten. Die innere Haltung im Gespräch von Carl Rogers gehört ebenso zu Nautilus wie die Beschäftigung mit den Sinnen, Achtsamkeit, Stille, Motivation und weiteres Spannendes. Du willst mehr wissen? Hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/

Schnuppertermine im Mini-Nautilus gibt es auch, am 17. Juni zum Thema Motivation, kostenfreie Anmeldung über die Homepage.

Wenn wir selbst ins Tun kommen, um etwas zu bewirken, verändert das oft mehr als über das zu klagen, was falsch läuft.

Aller Anfang ist schwer

Der erste Schritt ist vielleicht der schwerste. Dann siehst du, wie weit du kommt, wenn du immer nur einen Schritt vor den anderen setzt. Atmen, laufen, staunend die Welt wahrnehmen und dein Ziel findet dich.

Danke an Theresa für das Foto vom schönen Nirgendwo auf dem Jakobsweg.

Musenkuss, bitte melden

Gas geben heißt es in den Eurythmiefortbildungen, das Tempo steigt. Eine herausfordernde Hausaufgabe – eine künstlerische Gestaltung in einem Gebiet meiner Wahl über die Qualitäten dreier Tierkreiszeichen. Ich bin froh, dass ich sie immer besser gestalten, sie mit den entsprechenden Konsonanten, Farben und Körperteilen verbinden kann. Jetzt also die künstlerische Annäherung. Buchstabentanzen entfällt logischerweise, das wäre meine erste Wahl gewesen. Ein Gedicht über Wassermann war bisher noch musentechnisch unmöglich. Malen? Ach herrje. Theoretisch brauche ich einen guten Plan und verdränge die Aufgabe noch ein wenig. Häkeln – keine Chance. Basteln? Null. Ein Märchen darüber schreiben? Zu lang. Long story short? Treffen sich Wassermann, Krebs und Jungfrau. Während die junge Maid den Krebs zubereitet, deckt der Wassermann den Tisch. Super. Damit bin ich bislang weit im vorderen Feld am Start. Liebe Muse – jetzt wäre der passende Moment.

Allen einen kreativen Tag mit genug Marsenergie!

Viel Arbeit

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.

Karl Valentin

Die Natur ist die begabteste Künstlerin.

Schlehenbüsche sind aufgeblüht – ist das nicht herrlich? Danke an Stephanie für das Bild.

Wat mutt, dat mutt

„Wir backen dieses Jahr keine Osterhasen“, sage ich dem Bruder. Er schaut mich an, wortlos. In der Nacht höre ich aus seinem Zimmer lautes Reden: „Wir backen keine Hasen. Du bist Diabetiker, das geht nicht.“ Stille. „Hasen gibt es nicht, hier ist dein Tomatensalat.“ Stille. Seufzen. „Vergiss es, keine Hasen, denk nicht mal dran.“ Er schnieft. Ich gehe ins Zimmer. Dicke Tränen laufen. Na gut. 2025 servieren wir wie es sich gehört selbstgebackene Osterhasen. Er wird „richtige Ostern“ haben. Er weint immer noch ein wenig und ich weiß jetzt, weshalb. Heuschnupfen. Na prima. Und ich hab Hasen gebacken. Naja, wenn ich ehrlich bin, ist Ostern ohne Hasen unvollständig (für die Kinder in uns). Wir sind jetzt safe. Wir haben Hasen. Und Euphrasiaaugentropfen.

Wir feiern zudem! Das ältere Kind ist am Sonntag erfolgreich den ersten Marathon in Hannover gelaufen. Mit einer super Zeit! Danach ruft sie von daheim aus an. Sie ist mit dem Rad heimgefahren nach dem Marathon. Sie wollte keine Treppen zur U-Bahn-Station steigen, dann lieber 5 Kilometer noch mit dem Fahrrad. Ohne Worte. Schräg, unsere Familie. Congrats, Theresa, well done!

 

Einen guten Wochenstart für dich!

Freude aus den Seelentiefen

Wenn aus den Weltenweiten

Die Sonne spricht zum Menschensinn

Und Freude aus den Seelentiefen

Dem Licht sich eint im Schauen

Dann ziehen aus der Selbstheit Hülle

Gedanken in die Raumesfernen

Und binden dumpf

Des Menschen Wesen an des Geistes Sein.

Der Wochenspruch aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Die Kreuzung aus Schlehe und Zwetschge ist bei der Wärme am Samstag aufgeblüht.

Wasserhilfe

Manchmal macht man sich Jahre Arbeit und plötzlich finden sich gute Lösungen. Jeden Abend verschüttelte Christoph in Glaskolben literweise Wasser für den nächsten Tag zur Wasserverbesserung. Mein Traum – ein Wasserwirbler in klein, wie er in der Fußgängerzone in groß steht mit Handkurbel, irgendwer kurbelt immer und hat Freude am entstehenden Wirbel. Flowforms machen das auch, in der Küche eher unpraktisch. Vor drei Wochen sehe ich eine Konstruktion, die das Problem elegant löst mit einem Trichter, durch den man das Wasser gießt, über einen schrägen Einlauf fließt es in die Schale, entwickelt den Wirbel und wirbelt sich durch den Ausguss ins Auffanggefäß. Ratzfatz kam die Wytor Acryl Hyperbel aus der Schweiz. Spannung beim Testlauf – super Wirbel, super Wasser. Christoph schüttelt nichts mehr, den ganzen Tag kippt jeder im Vorbeigehen eine neue Flasche Wasser in den Trichter, um sich am Wirbeltanz (und einer frischen Flasche köstlichen Wassers) zu erfreuen. Wasser ist elementar wichtig für uns, Schutz des Wassers ist lebenswichtig. Wir haben Trinkwasserqualität bei uns, mit der Verwirbelung kommen andere Qualitäten hinzu. Was wir uns die letzten Tage schon über den Wirbler gefreut haben, ist on top dazu.

 

Ein feines Wochenende dir mit Zugang zu gutem Wasser.