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Ganbatte!

Schön war es am Dienstag in der Alten Synagoge Kitzingen beim VHS-Vortrag über „Ganbatte“, das japanische Wort für „Ich gebe jeden Tag mein mir bestes Mögliche“. Was bedeutet das für uns? Vielleicht ist das eine freundliche Einladung, manchmal mehr Geduld zu entwickeln, den Mut, etwas aufzugeben, was gar nicht funktioniert, Ausdauer entwickeln in Form nützlicher Routinen, sich gegenseitig unterstützen, lieben lernen, was man tut, es durch Üben zur Meisterschaft bringen, sich bewusst werden, dass jeder mal klein angefangen hat und vieles mehr. So ein stärkendes Konzept! Es entspann sich im Anschluss an den Vortrag ein Austausch über Glück als Schulfach, Inspirationsquellen, Menschen, die uns ermutigen, was Kraft gibt – Danke dafür.

Am 29. 4. um 19.30 Uhr lautet das Vortragsthema in der Alten Synagoge „Was ist Lebensstilmedizin?“ Ohne Anmeldung, Abendkasse, herzlich willkommen!

 

Stephanie hat in Boa Vista, kapverdische Inseln, fotografiert. Dankeschön!

Klein, groß

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Weg ist.

Friedrich von Schiller

Perlmutt. Stephanie hat das Foto gemacht, Danke!

Was prägt uns?

Peter Selg sprach am Montagabend im Goetheanum in der Schreinerei über die letzten neun Arbeitsmonate von Rudolf Steiner zwischen den ersten Januartagen und dem Vortrag von Michaeli 1924. Welches Arbeitspensum Steiner in der Zeit leistete mit bis zu sechs Vorträgen am Tag, Reisen, zahllosen Gesprächen – von der Vorbereitungszeit abgesehen – ist kaum fassbar. Ein Vortrag, der einen wahren Reigen abschloss unter dem Titel „Das Leben Rudolf Steiners – Signaturen eines Werdens“, in dem aus vielen Perspektiven geschaut wurde.

Was prägt uns Menschen? Zuerst die Kindheit, die Zeit, in der wir aufwachsen und leben, die Menschen, die uns begegnen – ob sie Wendungen zum Positiven oder Negativen mitbringen, uns wachsen lassen oder Entwicklung auf andere Wege bringen und unsere zahllosen Wahlen, die wir treffen. All das formt uns, unseren Charakter, was „einritzen“ bedeutet – was das Leben in uns einritzt, bildet uns aus, wie Goethe sagt: geprägte Form, die lebend sich entwickelt. Wer will ich sein? Wer bin ich? Und wie gestalte ich meinen Weg inmitten dieser Welt so, dass ich wachsen und werden kann, ohne mir, anderen und dem Planeten zu schaden, sondern dazu beizutragen, dass gedeihen mag, was durch uns entstehen darf und soll? DAS sind die Fragen, die wir immer wieder im Herzen bewegen dürfen, großartig, oder? So eine Chance!

Einen bewegenden Merkurtag für dich!

Ganz aufgehen in seiner Aufgabe

Es muss wieder etwas von dem kommen, was ähnlich ist dem Wirken in den alten Mysterien und das man bezeichnet hat mit dem opfernden Hingegebensein des ganzen Menschen, mit dem Aufgehen des ganzen Menschen in seiner Aufgabe.

Rudolf Steiner, 5. 9. 1924

Silke hat das Herz im Holz entdeckt. Danke!

Elternnot

In der Praxis sind immer wieder Menschen, die mit den Widrigkeiten des Lebens nicht gut umgehen können. Ich rede nicht von schrecklichen Diagnosen, heftigem Scheidungskrieg oder anderen wirklich großen Themen, sondern die Gestaltung eines normalen Alltags. Gemeinsam war eine Neigung, bei Belastung schnell aufzugeben, Kritik schwer annehmen zu können, mit Ablehnung nicht souverän umzugehen. Letztlich fand sich der Grund eher auf pädagogischer Ebene. Frustrationstoleranz lernen wir im Kindesalter. Sich mit ZuMUTungen konfrontiert sehen, damit Mut und Widerstandskraft wachsen können, gehört ins Kindesalter wie Lernen, dass wir auf etwas warten müssen, nicht Schnipp! und alles wird aufgetischt, sondern Geduld entwickeln, Langeweile aushalten, begreifen, dass sich die Welt nicht nur um mich selbst dreht. Bockiges Aufgeben, ins Opfer gehen, Anklagen, Eltern Vorwürfe machen, weil sie Erziehung nicht gerecht werden, ist unangemessen – die meisten Eltern geben täglich ihr Bestes und sind mit vielem überfordert.

Es braucht Liebe und Verständnis für Menschen, die in dieser Zeit Kinder bekommen und großziehen. Oft alleinerziehend, zwischen beruflicher Aufbauarbeit, Haushalt, Hausbau, was immer zerrissen sein. Ohne vernünftige Hilfe und Anleitung, wie Erziehung geht, manchmal nur eine Gegenreaktion zur eigenen, was bedeutet, zwischen Polen hängen und Mitte verlieren. Die Eltern mal ausatmen, erholen lassen und ihnen klar machen: Ihr macht das Meiste richtig super. Es braucht mehr Verständnis für die Meisterleistung Erziehung.

Kinder sind das höchste Gut eines Landes, ihre Begleitung ins Erwachsenenleben wichtigste Aufgabe. Unterstützung, Ermutigung zum Dranbleiben am Neinsagen, Grenzen setzen, Klarheit, Abstand zu frühzeitiger Medialisierung und damit Sucht/Verdummung/Zerstörung. Schlaf ermöglichen für müde Mamas und Papas. Mehr fragen – kann ich dir helfen? In Afrika heißt es, man braucht ein Dorf zur Erziehung eines Kindes. Sinnvoll ist eine kinderfreundliche Gemeinschaft, die Eltern stärkt, unterstützt, einlädt.

Allen einen Tag der hilfreichen Angebote untereinander, damit alle wachsen und gedeihen.

Theresa hat das Vorfreufoto gemacht. Danke dir!

Himmel und Herz

Das, was sie Himmel nennen, liegt nicht jenseits des Grabes; es ist schon hier um unsere Natur verbreitet, und sein Licht geht in jedem reinen Herzen auf.

Johann Gottlieb Fichte

Danke an Stephanie für dieses grandiose Foto.

Wundervoll! Und eine Einladung für dich!

Am Samstag entspann sich nach dem Input zum Thema Embodiment eine tiefer Austausch über die Fragen: Was ist Seele, was ist Geist? Was nährt beides? Was meint Goethe damit, dass wir „geprägte Form, die lebend sich entwickelt“ sind? Herrlich, wenn viele verschiedene Sichtweisen zusammenkommen und sich die Gruppe gegenseitig beschenkt!

Möchtest du beim Vortrag zum Thema „Ganbatte: Vom Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens“ am Dienstag um 19.30 Uhr in der Alten Synagoge Kitzingen dabei sein? Ohne Anmeldung, an der Abendkasse wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Der japanische Begriff „Ganbatte“ bedeutet so viel wie „Gib dein heute möglichst Bestes!“. In der japanischen Kultur sind Werte wie Stärke, Mut oder Ausdauer tief verankert. Wir überlegen, wie wir die Qualitäten hinter diesem Begriff in unser eigenes Leben mitnehmen wollen und können, um mit den Widrigkeiten, denen wir immer wieder ausgesetzt sind, leichter umzugehen. Wir schauen uns auch den Aspekt der Ausdauer an, der uns oft Mühe bereitet. Ein Abend, der hilft, wieder in die eigene Mitte zu kommen und nicht gleich aufzugeben!

 

Hab einen schönen Start in die neue Woche!

 

Zauberhaft, wie ein Blatt sich entfaltet. Ursula hat das Foto gemacht, vielen lieben Dank dafür.

 

Der Sinne Reichtum

Ins Innre des Menschenwesens

Ergießt der Sinne Reichtum sich

Es findet sich der Weltengeist

Im Spiegelbild des Menschenauges

Das seine Kraft aus ihm

Sich neu erschaffen muss.

Wochenspruch aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Sigrid hat das wundervolle Blütenfoto gemacht. Lieben Dank!

Tolles Wochenende voraus!

Auf heute habe ich mich die ganze Woche gefreut, zufällig treffen zwei feine Sachen aufeinander. Heute ist im Nautilusprojekt das Thema „Embodiment“ als Start in die Beschäftigung mit dem Gehirn und der Herzkohärenzan der Reihe. Wir werden einen Blick ins Stundenbuch des Duc de Berry werfen, dort gibt es eine wunderschöne Darstellung des Tierkreises – die jeweiligen Tiere befinden sich am Körperteil des Menschen, zu denen sie Bezug haben. Die Gruppe feiert zudem Halbzeit im Jahresprogramm! Glückwunsch zum Bergfest, ihr Lieben!

Am Sonntag startet mein eigenes Lernen beim Zodiacfestival von #Eurythmy4you mit dem Erarbeiten der eurythmischen Tierkreisgebärden und einem Forschungsprojekt, wie man unter Einbezug des Tierkreises mit schwierigen Menschen besser umgehen kann – das werden wir gemeinsam die nächsten Wochen erarbeiten. Das Festival ist international aufgestellt, Lehrende und Lauschende aus Indien, den USA, der Schweiz und vielen anderen Ländern der Welt sind mit dabei. Die verschiedenen Kulturen werden noch mehr Farbe in das ohnehin spannende Thema bringen Wir gehen mutig ins Vertrauen, dass alles neben dem beginnenden Gartenjahr und der Betreuung hier unter einen Hut passt, wir sind schließlich geübt im Krempendehnen.

 

Neue Erkenntnisstufen wollen erklommen werden. Die hier stammen aus der Eremitage in Arlesheim.

Schau auf den Geist

Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.

Euripides

Die Tür zum Glashaus am Goetheanum erinnert mich stets ein wenig an Hobbitbehausungen.

Haarspalterei

Meine Friseurin Heidi sagt, dass man die Energie eines Menschen an seinen Haaren erkennen kann. Damit ist nicht wildes Stehhaar am Morgen gemeint, vermute ich. Sie wundert sich über den Berg Haare, den sie alle paar Wochen bei mir abschneidet und alles wieder in Form bringt. Das mit dem Wachstum ist auf normalen Alltag begrenzt, das eine Mal im Leben, als ich die Haare lang hatte, war das Wachstum eher überschaubar. Manchmal denke ich – oh, wenigstens die Haare haben genug Energie! Ich merke, wie mich das erheitert, freut und – mit guter Energie versorgt. Meine Frisur ist vor allem praktisch, super geschnitten (Danke Heidi) und restlos pflegeleicht. Das einzige Haar vielleicht, das niemals Kontakt mit Haarfarbe hatte, von einem Desaster vor 40 Jahren abgesehen, als ich stolz Schaumfestiger „Dunkle Kirsche“ beim Friseur bekam, das Haar grandios schimmerte und auf dem Heimweg ein Gewitterschauer ohne Schirm auf mich niederprasselte. Resultat: Die rote Kirsche lief in Streifen über meine weiße Bluse und als ich das Studentenwohnheim betrat, traten alle besorgt herbei, sie dachten, ich hätte eine schwere Schädelverletzung und das sei Blut. Soviel zum Thema Farbe, Haare und ich. Manche Experimente im Leben bleiben einmalig und ich habe herrlich weiß werdendes Haar!

 

Vor fünf Jahren war mein Haar noch nicht so weiß wie heute. Danke an Britta für das Foto.

Ruheorte

Orte können gut tun, sie strahlen Kraft, Ruhe, Stille und eine besondere Energie aus. So wie dieser hier in Schweden. Danke an Theresa für das Foto!

Gute Besserung allen Kranken

Ich wünsche allen, die derzeit flachliegen, gutes Genesen. Eine echte Grippe darf man nicht unterschätzen, der Körper muss sich anstrengen, um mit den Viren klarzukommen, das dauert und danach Rekonvaleszenz. Wir unterschätzen das. Früher gab es diese Erholungszeit getreu dem Motto „Der Rückschlag ist schlimmer als die Ersterkrankung“, nahm das ernst und sorgte dafür, den Körper langsam wieder an normale Belastungen zu gewöhnen (die in meiner Kindheit oft körperlich viel mehr waren für die Menschen). In der Zeit konnte sich auch die Seele erholen, weil kranke Menschen im Bett lagen. Mit Wärmflasche, Hühnersuppe und Ruhe. Wenn möglich bei offenem Fenster mit Sonne, sonst eingemummelt und überwiegend schlafend oder ruhend. Das fehlt uns, das in Ruhe den Körper seine gute Arbeit tun lassen. Mit Wadenwickeln Fieber senken. Mit Tee und Suppe von innen wärmen und kräftigen, wenn es wieder aufwärts ging. Menschen bekamen keine Ablenkung geboten, der Körper durfte sich ganz auf sich konzentrieren. Ich glaube, wir waren damals krank, wenn wir krank waren und wurden schneller und nachhaltiger gesund, weil das System nichts anderes tat als ruhen und genesen. Da steckt Entwicklung drin – deshalb waren manche Krankheiten regelrechte Entwicklungsbooster, konnten vor allem Kinder nach überstandener Erkrankung mehr als zuvor. Das alles nehmen wir uns heute weg. Preis: Schlechtere Gesundheit, oft lange psychische Durchhänger, weil die Seele eben nicht mit genesen konnte. Langfristig mehr Infekte, schwächeres Immunsystem, weniger Abwehrkraft und irgendwann auch kein Vertrauen mehr in die enormen Kraft des Körpers. Ist es das wert?

 

Einen guten Jupitertag dir!

 

Danke an Theresa für das Wasserfoto!

Lange Weile gewünscht

Ruhen, schlafen, keinen Input, sich „langweilen“ – das ist die beste Medizin für alle, die gerade krank sind mit Infekten. Dann hat der Körper Kraft zur Genesung, einer Entwicklung zum Besseren.

Ein langer ruhiger Steg in Schweden. Danke an Theresa für das Bild. Total unaufgeregt und deshalb total entspannend.

Viel los grad

Spät kommt der Input heute. Der Grund – gestern haben sich die Termine wegen Notfällen in der Praxis überschlagen. Bis in die Nacht hinein wollten Dinge geklärt und gehalten werden. Heute Morgen nach dem Versorgen des Bruders lief ich im Eilschritt zur Straßenbahn, um nach fast einer Stunde Fahrt zur Uniklinik zu kommen zur Kontrolle meiner Ohren und Hörgeräte. Im ersten Jahr nach der OP finden diese Untersuchungen häufiger statt. Nun ist das Gerät noch feiner eingestellt, Hörtests sind gut gelaufen. Ich versuche den gestrigen Tag nachzuarbeiten und mich auf die Klienten heute einzustellen. Die am Sonntag startenden Eurythmiekurse wollen vorbereitet sein, ebenso mein Seminartag am Samstag. Die Fahrtzeit habe ich genutzt, um endlich in einer komplexen Lektüre über Zukunftsszenarien voranzukommen. Diese Vielfalt in meinem Alltag ist ungeheuer spannend!

Hab einen tollen Wochenteilungstag.