Wer langsam doch stetig geht, erreicht sein Ziel oft zuverlässiger als on fire starten und dann nur nach Lust und Laune weiterlaufen.
Maike hat das tolle Foto gemacht. Danke dir!
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Putzt du dir täglich die Zähne? Denkst du noch darüber nach? Musst du beim Autofahren überlegen, wann du vom dritten in den vierten Gang schaltest? Vieles, was beim Lernen schwierig scheint, wird mit der Zeit eine Routine, über die wir nicht mehr jedes Mal neu nachdenken müssen.
Jedes Ziel, das wir uns setzen, befindet sich außerhalb unserer Komfortzone und es bedeutet, wenn es groß genug ist, Anstrengung und Mühe, es zu erreichen. Ein Instrument, eine Sprache, ein Handwerk lernen wir nicht über Nacht. Für vieles im Leben brauchen wir einen langen Atem, ob das Kindererziehung, Aufbau einer Unternehmung oder anderes ist, was du dir vorgenommen hast.
Kleine Alltagsroutinen, die uns auf unserem Weg zum Ziel jeden Tag zuverlässig ein Stück voranschieben, sind langfristig wirksamer als Willenskraft und Hauruck-Aktionen. Es nennt sich Compoundeffekt, wenn die kleinen Erfolge, die anfangs gar nicht sichtbar sind, mit einem Schlag einen gewaltigen Entwicklungsschub ergeben, die uns auf ein neues Level heben. Am morgigen Dienstag werden wir uns ab 19.30 Uhr im großen Saal der Alten Synagoge in Kitzingen mit diesem Effekt beschäftigen und wie es gut gelingen kann, solche kleinen Routinen in den Alltag einzubauen. Kleiner Unkostenbeitrag an der Abendkasse, ohne Anmeldung.
Ich freue mich sehr auf euch!
So eine Aussicht kann man von oben genießen, doch zuvor gab es die Mühen des Aufstiegs. Wie das geht? Maike, die das tolle Bild gemacht hat, macht es so: Schritt für Schritt. Danke für das Foto!
Der Welten Schönheitsglanz
Er zwinget mich aus Seelentiefen
Des Eigenlebens Götterkräfte
Zum Weltenfluge zu entbinden;
Mich selber zu verlassen
Vertrauend nur mich suchend
In Weltenlicht und Weltenwärme.
Johannistimmung aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.
Stephanie hat fotografiert. Danke für dein Bild!
Da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist: Wir haben heute die Themen für die Friday-Night-Reihe festgelegt und die Termine dazu. Die Vorträge werden alle aufgezeichnet und ihr könnt sie ab dem Termin dann erwerben. Wir hoffen, dass wir spannende Themen für euch haben. Die Liste unten.
Die neuen Herbst-Winter-Termine der Volkshochschulen findet ihr nun auch auf unserer Homepage!
Und weil es bis zum Start des Nautilusprojekts nur noch 90 Tage sind, haben wir euch eine Menge Q&A auf die Homepage gepackt, so dass ihr hoffentlich eure wichtigsten Fragen schon vorab beantwortet findet.
Wir freuen uns, euch bei unseren Veranstaltungen und Kursen zu sehen!
Friday-Night-Reihe
Freitage haben es in sich, als wäre die gesamte Woche der Anlauf für Freitag, an dem dann alles gleichzeitig stattfinden sollte. Das ist der Telefontag der Woche, alles asap, as soon as possible. Ich arbeite Anfragen der Reihenfolge nach ab.
Spannend – der Bruder bekam gestern zum Testen eine Spezialanfertigung aus Neopren. Nachdem wir es geschafft haben, das offene Knie soweit zu zu bekommen, dass zumindest eine pergamentdünne Haut über allem ist, muss Schutz her. Eine Orthese ist umständlich, damit kann sich ein Mensch, dessen Leben im Pflegebett stattfindet, nicht wirklich vernünftig bewegen. Nun testen wir die Neoprenvariante. Sie schützt das Knie vor Überlastung beim Bewegen und auch vor seinen Fingernägeln, was die beiden Hauptfaktoren für neue Löcher sind. Skepsis herrscht seinerseits noch über das Ding, doch er bekommt es bislang nicht alleine ab, mal sehen, ob wir Akzeptanz erreichen können. Das wird ein langes Training.
Mein Learning dabei – Geduld. Ausdauer. Marathonqualitäten. Umgang mit Rückschlägen und Frustration. Mein Bruder ist ein Master of Bootcamp.
Die Klienten freut das, denn ich trainiere wie sie Tag für Tag. Das verbindet.
Allen ein freundliches Wochenende mit vielen guten Augenblicken der Stille und des Ausatmens.
Danke an Katja für das Augenferienfoto!
Vor meinen Augen werden jeden Tag Schicksale ausgerollt – Schwierigkeiten aller Art quälen Menschen, verlangen nach Antworten und Lösungsideen. Das Spektrum ist vielfältig. Körperliche und psychische Erkrankungen belasten. Berufliche Unsicherheiten lösen Existenzängste aus. Die Gesamtlage der Welt bereitet Sorgen. Partner, Kollegen, Angehörige verursachen Krisen.
Ja! Wir gehen die Dinge so an, wie man Klöße isst – einen nach dem anderen. Es ist kein Pancakestapel mit der Aufgabe „alles auf einmal“ rein, sondern eher eine Bergbesteigung. Da kleidet man sich entsprechend, bereitet die Route vor, vielleicht ist sogar Basislager dran und dann Stück für Stück unter Beachtung von Wetter und anderem, was Leben retten kann. Machbar sind immer kleine Schritte, egal, wie die Situation ist.
Der kleinste machbare Schritt wäre Atmen. 25920 Mal am Tag hast du die Chance, tief ein- und lange auszuatmen. Was, wenn du darauf heute mal dein Augenmerk immer wieder legst und sehr bewusst frische Luft ein- und Sorgen ausatmest? Schau, was geschieht, wenn du so vorgehst.
Allen einen freundlichen Tag mit der liebevollen Erinnerung: Wo findest du heute dein Glück?
Täglich bietet das Leben Herausforderungen unterschiedlichster Art. Dieses Mal muss ein Teamcoaching-Termin (mit Teilnehmern in verschiedenen Ländern) mittendrin abgebrochen werden, weil die Technik nicht hergibt, was geplant war. Ich denke mir – shit happens. Lasst uns Ursachenforschung betreiben (im Test war alles fein) oder andere Wege finden. Klar ist das semicool, weil das Team sich die Zeit freigeschaufelt hat, es gab Vorbereitungszeiten, reingesteckte Arbeit etc. Das ist nicht umsonst – das findet eben später oder anders statt. Wenn wir weltumspannend arbeiten, funktioniert nicht alles immer perfekt, als würden hier alle im Kursraum sitzen und einen heißen Kaffee vor sich haben (selbst da gibt es noch genug Gemoser!).
Spannender für mich war die Reaktion der Menschen – von Bestürzung über Genervtsein, Schreck, das Gefühl von Inkompetenz und mehr war alles dabei. DAS war das wahrhaft Interessante und für die Arbeit mit dem Team sicherlich ein Geschenk an Insights und Erkennen von Beziehungsgeflechten.
Hakuna matata! Mein Lieblingsgedanke dazu gestern mitten im Examen zum Master of Desaster: Oh Mann, Thema Stress-Resilienz, wie passend. Ist das Leben nicht ein Meister der Choreographie? Wir bleiben dran am Workshop. Aufgeben ist nicht Bestandteil unseres primären Wortschatzes.
Danke an diese unfassbare Kaffeemaschine in meiner Küche, die herrlichen Hafermilchschaum macht. Ab und an ist das durchaus angebracht.
Ein Seminar. Der Leiter schleift einen riesigen Holzklotz herbei und 30 riesige Zimmermannsnägel. Er schlägt einen Nagel mit Schmackes in den Klotz, hält die restlichen Nägel hoch und fragt: „Haltet ihr es für möglich, dass ihr all diese Nägel ohne jedes Hilfsmittel auf diesem Nagel befestigen könnt, frei schwebend?“ Die Gruppe schweigt. Gehirne rauchen. Handzeichen: „Wenn du das sagst, wird es vermutlich schon gehen.“ Antwort: „Soso. Dann habt ihr jetzt 10 Minuten Zeit. Kleiner Tipp – beten hilft.“ Er faltet die Hände und verlässt den Raum. 40 Menschen starren den Klotz an. 9 Minuten hitzige Diskussion. Endlich der entscheidende Hinweis: „Warum hilft beten?“ Ein Architekt im Raum stutzt, lacht und hat das Problem in der letzten Minute elegant gelöst. „Es geht nicht ums Beten, sondern um die Stellung der Finger, der Rest ist Logik und etwas Statik.“
Jeder von uns hat es probiert und locker geschafft. Gewusst wie, sind viele Dinge einfach.
Seit damals habe ich das Experiment in klein in meiner Praxis (ein Lob auf die wunderbare Arbeit in beschützenden Werkstätten). Wann immer jemand nicht weiterweiß, hole ich es hervor. Durch die Erkenntnis, dass Lösungen auch schwieriger Probleme manchmal fast lächerlich einfach sind, geschieht ein Wechsel vom Problem zur Lösung. Damit werden nicht aus allen Herausforderungen nette Lösungen, doch allein der Gedanke, es könnte möglich sein, hilft
.
Was kannst du heute alles in deinem Leben für möglich halten? Und bedenke die Definition von Wunder: Ein Wunder ist, wenn etwas geschieht, was wir bisher nicht für möglich gehalten haben. Merkst du, wie viele Wunder du schon erlebt hast? Warum nicht auch für diese Situation?
Einen wunder-vollen Wochenteilungstag für dich. Vertrau dem Prozess.
Terminplanung – für mich herausfordernd. Ein wundervoller Kurs hat am Wochenende Abschluss gefeiert mit dem Thema „Philosophisches Coaching“ – schön wars. Nun ist der nächste Kurs, der am 22. 9. startet (Nautilusprojekt) durchgetaktet, jetzt wird der 4. Durchgang, der 2025 startet, geplant. Dazu müssen alle Seminarwochenenden gut durchdacht werden, damit alles fein aufeinander passt. Das ist ein relativer Eiertanz manchmal, weil es Kurse gibt, die an bestimmten Wochenenden laufen müssen, damit die Reihenfolge stimmt und bei anderen kann man auch mal schieben. Inzwischen arbeiten wir überregional, so dass Schulferien nicht mehr zusätzlich berücksichtigt werden müssen, das war oft eine massive Bremse.
Drei Jahre liegen als Kalender offen vor mir – ich kann ja vieles planen, doch was dann letztlich auch sein wird, wissen wir nicht. Doch eines weiß ich nach vielen Jahren Familien- und Kursorganisation: Was nicht im Kalender steht, findet auf jeden Fall NICHT statt. Also ist der Kalender der Ausgangspunkt von allem. Die Mutter aller Schnäppchen. Und ich vielleicht der letzte Mensch, der das noch von Hand mit Bleistift in einen Papierkalender pinselt.
Allen einen tatkräftigen Marstag heute! Kornblumenblau ist unvergleichlich, oder? Sigrid hat das Bild gemacht, DANKE.
Klienten hören diesen Satz oft von mir: „Ich bin nur eine Mail/einen Anruf von dir entfernt, wenn etwas ist“. Jetzt kam wieder das Feedback „Der Satz hat mir immer wieder geholfen. ich wusste, dass du im Hintergrund da bist, wenn ich nicht weiterweiß. Das hat mir die Kraft gegeben, es zu probieren.“ Wie schön, das zu hören.
Mit einer Kollegin ein kurzes Gespräch über eine Sachfrage – sie sagt: „Gut, dich im Hintergrund zu wissen, wenn was ist.“
Genau das beschreibt einen Teil meiner Arbeit ausgezeichnet – ich bin da. Ich bin die stille Bank, auf die man sich setzen kann, wenn man gerade vom Lärm der Welt überrollt wird und erstmal wieder zur Besinnung kommen darf. Ich bin das Sofa, auf dem man sich eine Runde ausruhen und durchatmen kann. Ich bin auch ein Spiegel, in dem man sich erkennt, aber in einem geschützten und liebevollen Raum. Plus X. Oder ich sage es so: Weil ich Mensch bin, kann ich für Menschen da sein.
Einen Tag voller liebevoller Menschen wünsche ich dir heute!
Online. Ursula hat im passenden Moment auf den Auslöser gedrückt. Dankeschön!