Alles hat Schönheit, doch nicht jeder sieht sie.
Konfuzius
Andrea hat dieses farbstarke Foto gemacht. Danke dir!
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Viele Tore durchschreiten wir im Leben. Schwellenübertritte – von einer Stufe zur nächsten, Entwicklungs-Wege, Herausforderungen, an denen wir scheitern oder sie bewältigen, in jedem Fall wachsen wir. Dass wir Angst vor neuen Schwellen und Toren haben, ist vollkommen in Ordnung, Komfortzone ist manchmal auch schön. Dennoch nimmt uns der Strom des Lebens einfach mit, schiebt uns zum nächsten Durchgang und wir müssen hindurch, ob wir wollen oder nicht. Be water, my friend. Dieser Satz von Bruce Lee mag helfen, denn Wasser scheint weich, nimmt so viele Informationen auf, findet seinen Weg und doch kann es Felsen sprengen.
Allen heute einen freundlich vor sich hinmäandernden Tag ohne zu viele Stromschnellen.
Steffen hat das Foto in China gemacht. Danke dir!
Am Dienstag ging es im VHS-Vortrag um das Thema Einsamkeit. Die Menschen tauschten sich intensiv über ihre Erfahrungen aus. Viele schilderten, dass sie durchaus andere ansprechen, doch Abfuhren bekommen. Als wir über „miteinander kochen“ sprachen, kam: „Ich würde lieber Menschen zu Essen einladen, aber nicht zusammen kochen“. Erst nach einmal drüber schlafen ging mir auf, dass Einsamkeit oft dadurch entsteht, dass wir davor zurückscheuen, Alltagsdinge mit Menschen zu teilen oder, auch das war genannt, auch 60 Jahre nach der Kindheit noch in uralten Mustern stecken und Opferrollen einnehmen.
Wir wollen „tolle Sachen“ erleben, doch was wünschen sich Menschen am meisten, die schwer krank sind? „Einen normalen Tag leben mit Kochen, Arbeiten, was lesen, normaler Alltag“. Genau das: Normales Leben, was immer das für jeden auch bedeuten mag. Daran wollen wir andere jedoch selten teilhaben lassen, weil es vielleicht unspektakulär ist, wir im Alltagsfilm zu banal erscheinen, man unsere Macken und Kanten im Alltag sofort wahrnimmt. Und noch was: Wir wollen das fertige Produkt zeigen (das tolle Essen). Was macht am meisten Freude? Das gemeinsame Quatschen beim Schnippeln, das Lachen, wenn es aus allen Töpfen köchelt und das miteinander TUN. Nicht das Hinsetzen und brav essen.
Einsamkeit hat oft die Ursache, dass wir nicht bereit sind, uns als Menschen, die wir sind, zu zeigen, egal in welchem Alter. Wir glauben, es muss „toll“ sein, schick, perfekt. Was im Leben ist perfekt und wann nennen wir ein Leben Leben? Genau dann, wenn es fließt, Spaß macht und leicht ist. Genau dann sind wir authentisch, wir selbst und genau dann in aller Regel alles andere als gelackt, gestylt und perfekt komponiert. Verlassen wir die Truman-Show, sie macht einsam. Mehr echtes Leben, weniger Berührungsangst.
Allen einen kontaktfreudigen Tag. Und viel Freude beim gemeinsamen Kochen. Das Brot miteinander teilen ist nicht umsonst auch ein Kultus, von dem unser Wort Kultur abgeleitet ist.
Die Kastanie, die Stephanie hier fotografiert hat, hat ihre Kerzen aufgesteckt. Wundervoll! Danke für dein Bild!
Wurzelbehandlung – Gruselwort. 31 Jahre Ruhe im Mund, nun muss eine Krone runter, die höchst lebendige Wurzel eines Zahns mag behandelt werden und dann darf eine neue Krone drauf. Erstaunlich, dass das Ding so lange gehalten hat. 31 Jahre, in denen ich mit einer krassen Trigeminusneuralgie gekämpft habe, die Jahre andauerte. Der Weg hinaus aus der Schmerzhölle war sehr lang. Eines Tages war Ruhe im Kiefer, im Gesicht. Als wäre ich neu geboren. Ich schrubbte Zähne wie ein Weltmeister, achtete auf entspannte Kiefer. Dass die Krone 31 Jahre ihren Dienst getan hat, zeigt die gute Arbeit des Dentallabors damals. Nun ist sie weg, die alte Krone, die Zahnwurzeln sind gespült und mit Medis versorgt, der Nerv stillgelegt. In vier Wochen wiederholen wir das Procedere, dann warten wir wieder und dann erst wird es neue Krönungsfeierlichkeiten geben. Wait and see.
Allen einen schmerzfreien und freundlichen Wochenteilungstag.
Die Schwertlilien fangen bei uns bald an zu blühen. 2021 war das erst im Juni im Kurpark in Wörishofen soweit.
„Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf“, heißt es. Die meisten müssen erstmal ordentlich ackern, bevor sich etwas auszahlt. Overnight-Erfolge sind meistens die Resultate sehr langer und intensiver Arbeit, die keiner gesehen hat. Viele geben auf, wenn sie sich sehr angestrengt haben und nicht viel ist passiert. Nicht den Compoundeffekt vergessen – jeden Tag kleine Dinge für sein Ziel tun, es summiert sich dann durchaus und zeigt Erfolge. Dazu braucht es Grit, Ausdauer. Und das Vertrauen, so gut geprüft ist, ob das, was man der Welt geben möchte, auch wirklich das Richtige ist, dass die Dinge ihren guten Weg gehen können. Falsche Idee zur falschen Zeit ist schwierig, der richtige Augenblick ist durchaus auch nützlich. Also – gute Idee, gut dran arbeiten und das Quäntchen Glück, was es braucht, möge heute deine Arbeit begleiten, damit gut werde, was du tust.
Beate hat die schlafende Katze entdeckt – so einen erholsamen Nap wünsche ich dir heute auch. Danke für das Foto!
Um die „Kunst der kleinen Schritte“ ging es am Freitagabend im Ökumenischen Zentrum auf Einladung des Biochemischen Vereins Würzburg (besser bekannt als Schüsslergesellschaft). Schön war, dass sich – wie letzte Woche bei allen Vorträgen übrigens – ein belebter Austausch anschloss.
Diese Woche gibt es zwei Möglichkeiten der Begegung: Am Dienstag um 19.30 Uhr in der Alten Synagoge VHS-Vortrag zum Thema „Einsamkeit“ (ohne Anmeldung, Abendkasse) und am Donnerstag geht es in der Alten Synagoge um 19.30 Uhr um Sprache, das ist ein zweiteiliges Seminar, bei dem wir uns mit Zungenbrechern freuen und genauer schauen, was wir eigentlich im Alltag oft sagen. Hierfür bitte unbedingt bis heute Nachmittag anmelden, direkt bei der VHS Kitzingen. Und klar – in der Praxis sowieso.
Ich habe gesehen, dass wir noch zwei Prüflinge haben – in Stuttgart und in Soest. Diese Woche sind die Daumen für Stuttgart, übernächste Woche für Soest gedrückt. Ihr schafft das!
Ich hoffe, deine Woche hat genug Freumomente. Allen einen guten Start in diese Woche!
Blausternchen säumen diese Allee in Hannover. Danke an Theresa für das Foto. Mögen deine Wege blütengesäumt sein in diesen Tagen.
Wo geht’s lang? Eine Frage, die Führungskräfte oft beantworten sollen. Am Donnerstagabend ging es in der Alten Synagoge in Kitzingen um die Frage, was Führungsqualitäten sind und wie eine Führungskraft zur Führungspersönlichkeit wird und in ihrer Kraft bleiben kann. Super – nach dem Vortrag gab es eine lange Fragerunde, viele Punkte wurden angesprochen, die Führungskräften im Alltag Probleme bereiten. So war es ein richtig schöner Abend, an dem es nicht nur Input gab, sondern auch Momente der Stille, der Erdung, der Atmung und des sich gegenseitig ein Lächeln Schenkens.
Das sind wunderschöne Begegnungen, die stärken, ermutigen und letztlich auch zeigen, wie wichtig ein solcher Austausch ist, wie schön, wenn sich Menschen trauen, ihre Sicht darzulegen und damit viele bunte Aspekte mit einzubringen. Danke für diesen herrlichen Abend!
Die nächsten Begegnungsmöglichkeiten in der alten Synagoge sind am Dienstag um 19.30 Uhr mit dem Thema „Einsamkeit“ (ohne Anmeldung, Abendkasse) und wer am Donnerstag, 25. 4. und 2. 5. jeweils 19.30 Uhr am Seminar zum Thema „Sprache“ mit dabei sein mag, möge sich bitte schnellstmöglich bei der VHS Kitzingen direkt anmelden.
Allen ein schönes Wochenende! Wir haben Freude, denn die Nautilus-Teilnehmenden werden sich mit Spiral Dynamics befassen. Das Thema interessiert dich? Dann sei einfach mit dabei. Über das Nautilusprojekt auf der Homepage kommst du zum Link für diesen Tag. Morgens Input, mittags Austausch, wir starten heute um 9 Uhr (Ende 16 Uhr).
Orientierung special. Theresa hat auf dem Jakobsweg das Foto gemacht. Danke dir!
Es spricht zum Weltenall
Sich selbst vergessend
Und seines Urstands eingedenk
Des Menschen wachsend Ich
In dir befreiend mich
Aus meiner Eigenheiten Fessel
Ergründe ich mein echtes Wesen.
Wochenspruch für die kommende Woche aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner
Danke an Katja für das Foto!
So bunt, das Leben. So großartig, was die Menschen stemmen. So fein, wenn ich im Hintergrund still unterstützen darf, Erholungs- und Reflektionsräume aufmachen darf. Entfaltungsinseln sind das, denn die Menschen haben so wunderbare Qualitäten und Fähigkeiten in sich, oft versteckt wie Austern in der Muschel aus gutem Grund. Es braucht solche Orte, an denen man sich zeigen und in seine Kraft hineinwachsen darf. Weinen und lachen darf, sich die Erlaubnis erteilt, zu scheitern oder etwas zu wagen.
Was für ein Glück habe ich mit meinem Beruf. Ich sehe so viele leuchtende Persönlichkeiten, die sich darüber vorher nie bewusst waren oder denen man erzählt hat, dass sie nicht gut sind. Genau richtig. Sie sind nicht gut. Weil sie berührend, wunderbar, erstaunlich und tapfer sind und vieles, vieles mehr.
Erlaube dir heute, du zu sein und zeig der Welt dein Leuchten.
Der Sonne, der Zukunft, dem Unbekannten entgegen gegangen ist Stephanie und hat unterwegs dieses tolle Bild gemacht, Danke!