Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Johann Wolfgang von Goethe
Stephanie hat diese wunderschöne Aussicht im Bild festgehalten!
Shit happens. Keiner bleibt vor Unangenehmen, Schlimmen, Schwierigem bis Katastrophalem im Leben verschont. Unser Gehirn brennt diese negativen Erfahrungen viel stärker ein als die Momente der Freude. Glaubenssätze, Programmierungen – Bremsklötze vom Feinsten.
Wenn wir Kenntnis über unsere Programmierungen, Glaubenssätze und die Funktionsweise des Gehirns haben, können wir uns leichter mit schwierigen Situationen auseinandersetzen. Salutogenese mit den Stichworten Verständnis, Sinn und Machbarkeit ist ein guter Ansatz für die Zukunft, verbunden mit Resilienzkräften, gutem Umgang mit Energie und einer stärkenden Lebensführung auf der Basis von gutem Schlaf, passender Ernährung und einem gelingenden Rhythmus. Klingt gut? Gib dir ein Jahr, in dem du dich intensiv mit dir, deinem Leben, deinen Stärken und Bremsen auseinandersetzt, um dich kraftvoll aufzustellen. Ein Jahr mit viel Input, Austausch, wenn du das möchtest, Wachstum und Loslassen von nicht mehr Dienlichem. Bist du bereit für das Nautilus-Projekt? Schau mal hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/
Wir freuen uns auf dich.
Einen wunderbaren Tag allen!
Stephanie hat auf einer ihrer Bergwanderungen bemerkt, dass mitten in der schönsten Natur durchaus das Augenmerk auf den Boden der Tatsachen zu richten ist. Dann kann man das Beste daraus machen – DAS zeigt Resilienz, Lebensfreude und Humor. Danke für dein Bild.
Ich fühle fruchtend fremde Macht
Sich stärkend mir mich selbst verleih‘n,
Den Keim empfind ich reifend
Und Ahnung lichtvoll weben
Im Innern an der Selbstheit Macht.
Der Wochenspruch für diese Woche aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.
Aurelias (Mamas) Schrebergarten – nicht nur sehr nützlich und zauberhaft anzuschauen, sondern mit einem tollen Blick als Zusatz. Danke für dein Foto!
Ein schönes Wochenende. Am Samstag war Aufräumen und Sortieren angesagt, unsere Insektengitter für das Erdgeschoss sind fertig geworden, das ist gut.
Am Sonntag war unser 12. Live-Kurstag im Nautilusprojekt mit dem feinen Thema „Energie“ – was ist Energie, wie können wir sie uns zurückholen, wenn wir aus unserer Mitte fallen. Im September folgt der letzte Kurstag im ersten Jahr, bald haben die Teilnehmenden ihr erstes Jahr abgeschlossen und starten dann teilweise in den Coachingbereich ins zweite Jahr. Die anderen haben im zweiten Jahr die Gelegenheit, ihre Persönlichkeitsentfaltung mit acht Kurstagen zu vertiefen.
Wer sich für das Nautilusprojekt mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zur Potentialentfaltung, Klärung der eigenen Themen, jeder Menge Wissen und regelmäßigem Input sowie gemeinsame Arbeit mit anderen in kleinen Teams interessiert – https://www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/
Allen einen guten Start in die neue Woche mit vielleicht genug Regen für den Boden.
Die Kneippsandalen haben wir im Kneipp-Museum Bad Wörishofen entdeckt.
Ich freue mich sehr: Ich habe einen riesigen Blumenstrauß geschenkt bekommen als Dankeschön. Das ist großartig! Eine meiner größten Vasen kam heute zum Einsatz.
Der Postbote schleppte auch die Lieferung von Primavera an, für den Herbst ist der Vorrat an ätherischen Ölen aufgefüllt, so dass ich wieder Roller und Riechsticks machen kann und für das Aromapflegeseminar am 1. 11. gut aufgestellt bin.
Gestern fragte mich jemand nach dem „Wickelkurs“ – er findet am 3. Oktober, dem Feiertag, statt. Was machen wir da? Wir schauen (in Theorie und Praxis), wie man Wickel anlegt vom Kopfwickel bis zum Wadenwickel und womit man Wickel machen kann – Zitronen, Weißkraut bei Kniebeschwerden und vieles mehr. Auch über Auflagen sprechen wir, das können welche mit Öl zum besseren Atmen sein, Auflagen aus Bienenwachs etc. Es sind alte, bewährte Helfer im Alltag. Ich finde es wichtig, dass wir uns im Notfall immer wieder gut selbst helfen und unsere Gesundheit unterstützen können. In den letzten Jahren haben wir deshalb die Ausbildung zu Aromatherapeuten gemacht, den Kneipp-Gesundheitsberater und vieles andere mehr. Gesundheit ist unser höchstes Gut, sie zu schützen, zu bewahren und zu erhalten ist unser Wunsch und wir zeigen gern, wie jeder das selbst unterstützen kann. Anders ausgedrückt: Life hacks aus alter Zeit für uns heute.
Die Anmeldelisten für den „Wickelkurs“ am 3. 10. und für den Kurstag „Aromapflege, Geheimnis der Rauhnächte und Räuchern“ am 1. 11. (jeweils 9 bis 16 Uhr, Präsenzkurs) findet ihr auf der Homepage unter www.seelengarten-krokauer.de
Ein schönes Wochenende allen!
Letztes Jahr um die Zeit haben wir von der Elbphilharmonie aus den Blick über Hamburg genossen.
Nicht jede Tür im Leben ist so deutlich sichtbar wie die auf Annas Foto. Manchmal sind Türen gefühlt Jahre unsichtbar, wollen sich Wege einfach nicht ergeben. Irgendwann, wenn wir sehr, sehr weit gelaufen sind, vielleicht den Gedanken an die Tür gerade losgelassen haben, öffnet sie sich, wird sichtbar und ermöglicht neue Horizonte.
Insofern gilt: Phasen, in denen vermeintlich nichts geschieht, sind wirklich Arbeitsphasen, an denen die Fäden unseres Schicksals sich neu vernetzen, verdichten, erst Wege ermöglichen und tragfähige Netze gestaltet werden, die uns in die Zukunft tragen. Wenn nichts geschieht, geschieht oft das Meiste. Vertrau dem Prozess.
Allen einen erfrischenden Frei/utag.
Danke an Anna für das tolle Foto!
Des Menschen Kräfte sind zweifach geartet;
Es geht ein Strom von Kräften nach Innen:
Er gibt Gestalt und innres Wurzelsein;
Es geht ein Strom von Kräften nach Außen:
Er gibt das Wohlsein und Lebenslichterhellung;
Drum denke sich als leichten Lichtmenschen,
Wen die Bildekräfte des schweren Körpermenschen plagen.
Rudolf Steiner
Sich als leichten Lchtmenschen denken gelingt manchmal auf einer Anhöhe einfacher. Aurelia hat das auch gemacht und dieses Foto geschickt. Danke dir!
Augusttage – viele haben bereits wieder Schule und Arbeit, andere sind erst jetzt in die Ferien gestartet und haben hoffentlich eine wunderbare Auszeit. Der August ist zumindest in Bayern bislang immer ein wenig ruhiger gewesen, dieses Jahr ist er das nicht, es ist vieles in Bewegung, verändert sich, möchte angeschaut und angepackt werden. Das ist spannend.
Gestern berichtete mir eine Kollegin von ihrer Fahrt in den Urlaub. Die Fahrt endete nach Geklapper am Fahrzeug auf einem Parkplatz und der herbeigerufene ADAC stellte gelockerte Radmuttern fest. Das sei kein Sonderfall, hieß es dann bei der Polizei.
Das hat mir einen echten Schock verpasst. Radmuttern lockern ist für mich ein krimineller Akt mit hoher Gefahr für die Menschen im Auto und allen, die mit ihnen zur gleichen Zeit auf der Straße unterwegs sind. Wenn das keine Seltenheit ist, würde es bedeuten, jedes Mal vor Fahrtantritt alles zu prüfen.
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen. Wir konnten die Haustür offen lassen. Wenn jemand vorbeikam, hat er „huhuu“ gerufen und wenn keiner geantwortet hat, ging die Person wieder. Ohne etwas mitzunehmen, manchmal wurde eine Ladung Bohnen oder sonst ein Obst oder Gemüse aus der Erntefülle auf die Treppe gelegt und jeder wusste anhand der Schüssel, von wem es stammte.
Ich wünsche mir, dass wir uns wieder an dieses Vertrauen erinnern. Es hat allen Geborgenheit und ein gutes Gefühl von Heimat und Sicherheit gegeben. DAS ist es, was Menschen in diesen Zeiten brauchen. Zeigt der Welt, dass das nicht vergessen ist. Seid das gute Beispiel.
Danke an Sina für dieses grandiose Meerfoto!
Mondnacht
Es war, als hätt der Himmel
die Erde still geküsst,
dass sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis die Wälder,
so sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
Marieke hat ein wenig von dieser Stimmung mit ihrem wunderschönen Mondfoto eingefangen. Danke dafür!
Der Urlaub 2023 ist vorbei. Es waren notwendige „Arbeitsferien“. Das Erdgeschoss wurde gestrichen, neu tapeziert, die Decken gemacht und das bedeutet gewaltig Umräumen, dann braucht man auch einen neuen Spritzschutz in der Küche (Ich habe nun tolle Buchenblätter an der Wand. Ich gehe oft an der Küche vorbei und freue mich!). Wegen des nassen Wetters zum Monatsbeginn verschob sich alles, brauchte länger zum Trocknen, so zog sich die Baustelle hin, meisterlich erledigt von der Firma Josef Wolf, Danke an das Team, denn mit einem Pflegebett mitten im Zimmer schaut so eine Aktion anders aus. Wir haben für einen Großteil der Fenster feste Fliegengitter ge- und eingebaut. Alle Kurseinheiten fürs Nautilusprojekt vom ersten Jahr sind geschrieben, gefilmt und gerade im Schneideraum. Arzttermine, neue Brillen – was man so macht an „freien Tagen“, wenn eine richtige Auszeit wegen der Pflege nicht möglich ist. Auch gut, wenn so die Dinge, die lange geschoben worden sind, erledigt werden konnten.
Jetzt starten wir frohgemut in die spannende nächste Zeit, denn Herbst und Winter sind gute Lernzeiten, Zeiten, in denen die Menschen mehr Muße haben, sich selbst und ihr Leben auf gute neue Gleise zu stellen. Wir freuen uns auf euch!
Stephanie hat neue Wege im Urlaub entdeckt und nimmt uns mit ihren Bildern mit in die Ferien. Herrlich! Danke!
Atemloser August
Sommermonde machen Stroh aus Erde,
Die Kastanienblätter wurden ungeheuer von Gebärde,
Und die kühnen Bäume stehen nicht mehr auf dem Boden,
Drehen sich in Lüften her gleich den grünen Drachen.
Blumen nahen sich mit großen Köpfen und scharlachen,
Blau und grün und gelb ist das Gartenbeet, hell zum Greifen,
Als ob grell mit Pfauenschweifen ein Komet vorüberweht.
Und mein Blut, das atemlos bei den sieben Farbenstreifen stille steht,
Fragt sich: wenn die Blum‘, Baum und Felder sich verschieben,
Ob zwei Menschen, wenn die Welt vergeht,
Zweie, die sich lieben, nicht von allen Wundern übrig blieben.
Max Dauthendey
Stephanie hat einen zauberschönen Bergsee im August mit ihrer Kamera entdeckt. Danke für dein Foto!