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Erste Ernte

Im Hochbeet geht die Post ab. Die ersten Salate werden geerntet, die Kohlrabi sind perfekt und zart.

Vor Jahren haben wir alle alten Weckgläser von Oma Stück für Stück entsorgt. Das war insofern okay, als sie gruslig waren nach gefühlt 100 Jahren im Einsatz. Und doch – der gute alte Weckautomat wird reaktiviert. In diesem Jahr schaffe ich das rein arbeitstechnisch nicht, aber im Moment schaue ich immer wieder ins alte Weckkochbuch. Für uns in der Kindheit war das Einwecken ganz normal wie das Marmeladekochen auch Standard war, das Einlegen von Riesenmengen Gurken, zentnerweise Pflaumen und Kirschen zum Entsteinen und vieles mehr. Einwecken hat den Vorteil, dass es nur den Strom zur Herstellung braucht, danach im Regal steht ohne weitere Energiezufuhr.

Es ist Zeit, dass wir uns wieder mit diesen alten Techniken fitmachen und uns neue Techniken erarbeiten wie z.B. Essbare Städte (beispielsweise in Frankfurt die Gemüseheld:innen), Speicher/Sickerstadt (für Wasserrückhaltung), Permakultur auch jenseits von Beeten, Urban Farming und vieles mehr. Ist das nicht alles spannend? Und höchste Eisenbahn?

Allen ein gutes Wochenende!

 

 

Erste Erntezeit im Beet. Dankbarkeit für das Selbsterzeugte.

Kruscheltag

Es gibt so Tage – man fängt an einer Ecke an aufzuräumen und plötzlich wird eine Riesenaktion daraus. Seit Wochen möchte ich den Vorratsraum aufräumen, weil der seit Corona irgendwie chaotisch ist. Klar: Am Tag mit drei Gewittern, also maximaler Schwüle und ich mit gewickeltem Bein mit Wattebergen unter der Zugbinde mit dem Projekt am Start. Wenn ich schon mal dabei bin, mache ich gleich den Gefrierschrank mit, bevor die Obsternte des Sommers Platz braucht. Das dauert, weil zwischendurch fein kochen, Telefonate, Betten frisch beziehen, Wäscheberge ohne Ende, die mit Dampf gebügelt werden wollten.

Schwüle ist so gar nicht meins, auch der Bruder klebt vor sich hin mit seinem Windelpaket und mag gar nichts alleine machen. Ich krame mir jetzt wieder mein Motto raus für den Sommer (ich werde niemals Temperaturen über 18 Grad gut finden) – „der Winter naht“. Bald ist Sommersonnwende. Ich sags ja nur als Vorinfo.

 

Allen einen freundlichen Venustag!

Sigrid hat bei den Pfingstrosen ein tolles Foto nachgelegt. Danke!

Ein Kinderspiel

Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Natur ordnet die Rosenpracht nach ihrem inneren Muster alleine – Silke hat dieses zauberhafte Rosenexemplar fotografiert. Danke!

In diesen Tagen

Zungenbrecher sind nicht nur eine wunderbare Übung für die oft bequeme Mundmuskulatur, sondern auch fürs Gehirn. Manchmal beschäftige ich in Zeiten zwischen zwei Terminen meinen Geist mit dem Aufsagen von Zungenbrechern, wenn ich den Fokus halten möchte. Davon abgesehen sorgen sie für Heiterkeit, wenn man merkt, wie schnell man aus dem Rhythmus kommt und sich absolut verhaspelt.

Der Feiertag heute ist ein wenig seltsam. Ich kann ihn gut brauchen, um noch ein bisschen Kraft zu tanken, denn die Antibiose wird nach wie vor fortgesetzt und ist relativ anstrengend. Das Geburtstagskind des Tages, Christoph, darf arbeiten, denn in Hamburg, dem Firmensitz, ist dieser Donnerstag kein Feiertag.

Nachdem viele von euch nachgefragt haben, überlegen wir, ob wir unseren Megakurs, das Nautilusprojekt, in kleinere und mehr auseinandergezogene Einheiten anbieten sollen. Einige von euch wünschen sich mehr Zeit, nicht jede Woche Input etc., was für Persönlichkeitsentfaltung absolut in Ordnung ist. Wir tüfteln mal dran und geben euch dann gern Bescheid. Alle Infos zum Projekt unter www.seelengarten-krokauer.de/nautilus/

Kickstart für die den diesjährigen Ausbildungsgang ist am 23. 9.! Welcome!

 

Sina hat das Meerfoto geschickt. Da wäre ich jetzt gefühlt auch gern. Danke für dein Bild!

 

Zungenbrecher

Siebzehn Schnitzer, die auf siebzehn Schnitzsitzen sitzen und mit ihren spitzen Schnitzern Ritzen in ihr Schnitzholz schlitzen, wobei sie schwitzen, sind siebzehn schwitzende, schnitzende, auf dem Schnitzsitz sitzende, spitze Schnitzer benützende Schnitzholzritzenschlitzer.

 

 

Einfach mal was anderes denken und probieren. Herzliche Einladung zum Zungenbrecherspaß am Feiertag.

 

Die Jungfer im Grünen ist einfach eine Schönheit. Sigrid hat sie in ihrem Garten fotografiert, vielen Dank!

Meinen Weg neu finden

Nun sind unsere Sinne nach draußen orientiert. Farben, Wärme, Licht, Vogelkonzert, Luft und Sonnenschein ziehen Nase, Auge und Ohr in die Welt hinein, mehr als im Winter, wenn wir stärker nach innen orientiert sind.

Sich verlieren, um sich zu finden – wie oft erleben wir das, manchmal mit Sorge, dass wir uns vielleicht nicht mehr wieder finden, wie es gestern in einem Klientengespräch anklang: Werde ich meinen Weg wieder finden? Ich glaube, wir verlieren unseren Weg nicht, wir sehen ihn nur immer wieder nicht und tappen wie im Dunkeln, suchend, irrend und vielleicht auch mit Angst im Herzen. Da darf man sich erinnern an Hilde Domins Satz aus ihrem Buch „Nur eine Rose als Stütze“ aus dem Jahr 1959: „Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug.“

Es gibt nicht immer eine Versicherung, dass die Luft tragen wird. Manchmal fallen wir auch, straucheln, stürzen und müssen uns wieder aufrichten, was oft sehr mühsam ist. Leben ist lernen, ist nicht „alles fällt mir zu“. Leben bedeutet, sich oft genug etwas zu erringen, mit Mühe, mit Anstrengung, ich bin eingeladen, mir etwas „zu eigen“ zu machen, denn nur dann ist es auch zu mir gehörig.

 

Allen einen bewegten Merkurtag.

 

Pfingstrosen sind einfach wunderbar. Stephanie hat dieses Prachtexemplar fotografiert. Danke dir!

Weltenwärme

Vergessend meine Willenseigenheit,
Erfüllet Weltenwärme sommerkündend
Mir Geist und Seelenwesen;
Im Licht mich zu verlieren
Gebietet mir das Geistesschauen,
Und kraftvoll kündet Ahnung mir:
Verliere dich, um dich zu finden.

 

Wochenspruch für diese Woche, Seelenkalender von Rudolf Steiner

Sommerkündende Weltenwärme ist derzeit draußen wirklich gut wahrnehmbar. Wenn der Mohn leuchtet, ist der Sommer greifbar wie auf Stephanies Foto.

Zukunft der Pflege

Einmal alle Vierteljahr wird geschaut, ob der Bruder gut versorgt ist. Gestern war unser Besuchstermin, alles fein. Neulich ging es in einem Gespräch um die Lage in den Kliniken mit Notstand, Personalproblemen und vielem mehr und die Frage, ob es so kommt wie in anderen Ländern, dass die Angehörigen ihre Menschen in der Klinik versorgen mit Essen, sie waschen und Pflegemaßnahmen übernehmen. Da sind wir sehr nah dran, würde ich mal sagen. Wir werden wieder sehr bald lernen müssen, wie man pflegt.

Hausmittel wie die gute alte essigsaure Tonerde, Pflanzentinkturen, Presssäfte, Retterspitz, Wickel und Auflagen werden erneut Eingang in unser Bewusstsein finden (müssen). Wer denkt, dass das Gesundheitssystem ewig so weitergeht mit „versorgt von der Wiege bis zur Bahre“ unterliegt einem massiven Irrtum.

Pflege wird zunehmend wieder ins häusliche Umfeld verlagert werden und es macht sehr viel Sinn, sich in diesem Bereich Grundlagenwissen anzueignen. Ich kann aus wirklich langer Erfahrung sagen – es macht auch Freude, einen Menschen gut zu versorgen, ihn sauber gewaschen zu haben, mit gutem Essen zu versorgen, zu fühlen, ob Füße warm oder kalt sind, was es braucht, damit ein bettlägeriger Mensch keine Druckstellen bekommt und was das alles mit Mitmenschlichkeit und Würde zu tun hat. Anwendung ist schlichtweg Zuwendung.

 

Allen einen gut versorgten Dienstag. Unsere Königskerze wächst. Sie lehrt uns Würde.

Ein solcher Vormittag

Es war ein solcher Vormittag

Es war ein solcher  Vormittag,

wo man die Fische singen hörte,

kein Lüftchen lief, kein Stimmchen störte,

kein Wellchen wölbte sich zum Schlag.

Nur sie, die Fische, brachen leis

der weit und breiten Stille Siegel

und sangen millionenweis‘

dicht unter dem durchsonnten Spiegel.

Christian Morgenstern, 1871 – 1914

Im Garten erlebt man auch oft besondere Vormittage, vor allem in diesen Tagen.

Kompliziertere Tage

Raus aus der Klinik. War wieder eine Odyssee. Die in der Klinik verordnete Weiterbehandlung ist in keiner Apotheke lieferbar. Also zurück in die Klinik, neues Rezept. Wird nur für einen Tag verordnet, also weiter zum Hausarzt, zur Apotheke. So wird man rasch gesund.

Zwei Tage langsameres Programm zum Eingewöhnen, sprich – den Kühlschrank mal wieder bis zum Rand beim Einkaufen gefüllt und aufgeräumt und am Sonntag dann der Kurstag über Ken Wilber. Der war wichtig, weil die nächsten Wochenlektionen im Nautilusprojekt auf diesem Kurstag fußen, dafür musste unser Kurstag über Spiral Dynamics verlegt werden, er findet erst am Samstag, 15. Juli, von 9 bis 16 Uhr statt und ist dafür für alle offen, die sich für das Thema interessieren.

Da ich mit den bandagierten Füßen weder Autofahren noch lange stehen kann, entfällt leider das Seminar an der VHS Kitzingen zum Thema „Ressourcen“ an diesem und nächstem Dienstag leider. Die nächste Veranstaltung in Kitzingen ist der Vortrag über „Der innere Kritiker“ am 27. 6. um 19.30 Uhr, ohne Anmeldung, Abendkasse.

Alle durch die Krankheit verlegten Termine werden in den nächsten Tagen neu angeboten. Es braucht ein wenig Geduld, das war kein Pappenstiel, vor 100 Jahren hätte ich das nicht überlebt. Insofern – ich arbeite alle Termine ab, aber bitte habt Geduld. Ich gebe mein Bestes.

Allen einen frohen Wochenstart!

 

So schaut der Blick aufs Küchenfenster von der anderen Seite aus.

Rosen!

Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.

Rumi

DAS ist derzeit der Blick am frühen Morgen aus meinem Küchenfenster. Besser kann der Tag nicht starten, oder?

Juni-Gedanken

Ihr Lieben,

 

Sommer

Singe, meine liebe Seele,

Denn der Sommer lacht.

Alle Farben sind voll Feuer,

Alle Wett ist eine Scheuer,

Alle Frucht ist aufgewacht.

Singe, meine liebe Seele,

Denn das Glück ist da.

Zwischen Ähren, welch ein Schreiten!

Flimmernd tanzen alle Weiten,

Gott singt selbst Hallelujah.

Otto Julius Bierbaum, 1865-1910

 

 

Singe, meine liebe Seele – nicht immer ist uns danach, auch dann nicht, wenn die Sonne scheint. „Unter jedem Dach ein Ach“ – wie wahr ist dieser Spruch. Uns hat es in den letzten 14 Tagen auch mehrfach auf dem falschen Fuß erwischt. Vor dem tollen Herzkohärenzvortrag in Kitzingen, der wie ein Leuchtstern über dem Mai steht und für den ich mich nochmal von Herzen bei allen bedanke, die mit dabei waren an diesem Abend jenseits von Zeit und Raum, war ich eine Stunde im Garten. Kleiner Ritz an der Rosenranke, alles gut, weiter geht’s. Drei Tage später eine Wundrose in einem Ausmaß, bei dem selbst ich Respekt bekommen habe. Schnell war klar – das geht nicht ohne Krankenhaus. Nun laufen seit Tagen vier Mal fünf Millionen Einheiten Antibiose ins System, also viel. Insgesamt 10 Tage lang, dann hoffe ich, ist das weitgehend überstanden. Für uns bedeutete das, dass Christoph von einem Tag auf den anderen die Pflege meines Bruders übernehmen musste. Es hat super geklappt, die beiden Herren kommen gut klar. Ich bin echt stolz auf die beiden.

Der nächste Schock: Die Hitze und die Diagnose waren Christoph zu viel, er hatte einen Moment nicht beim Fahren aufgepasst/vielleicht Sekundenschlaf und einen Baum umwickelt. Zum Glück ist nur dem Auto was passiert, der Baum ist wieder eingepflanzt und außer Schock ist Christoph in Ordnung, aber es zeigt, wie schnell was passieren kann. Zum Glück waren alle Tests okay, Hitze und zu wenig trinken macht viel aus in der negativen Kombi.

Nun wird das Auto repariert, Christoph und mein Bruder sind meisterlich miteinander am Start, meine „ich koche vor und friere ein“-Taktik ist in dem Fall Gold wert gewesen und ich gebe mir mit der Genesung Mühe. Jetzt geht es langsam aufwärts. Danke für eure lieben Mails und euer Verständnis, alle Termine werden jetzt nach und nach eingefädelt, keine Sorge. Wer Termine hatte, wird angeschrieben mit neuen Vorschlägen.

Unverhofft kommt oft. Nach einem Tal kommt wieder ein Hoch. Wir sind sehr bereit für ein Hoch und wünschen allen, denen gerade auch vieles quergeschossen ist im Lebensalltag, dass ihr den Mut nicht verliert. Weinen, Angst haben und kurz in Panik verfallen – absolut okay. Haben wir kein Haar anders gemacht. Aber wir hatten und haben das oberkrasse Vertrauen, dass wir mit allem klarkommen, was auf uns zukommt, weil wir zusammenhalten und uns sagen: Was ist in dieser Situation zu lernen? Welche Qualitäten wollen hier und jetzt entwickelt werden?

 

Eure Herzwerker

Christine und Christoph Krokauer

 

Unsere Termine im Juni

Am Donnerstag, 1. Juni, startet unsere Lerngruppe für die Kandidat:innen, die im Oktober zur Überprüfung am Gesundheitsamt „Heilpraktiker:in beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“ gehen möchten. Die Gruppe ist für alle Interessenten offen, auch von anderen Schulen, der Kurs ist live online mit Christoph. Wer gern mit dabei sein mag – fix anmelden, alle Informationen finden sich hier: Lerngruppe – Seelengarten (seelengarten-krokauer.de)

Der Juni startet am Sonntag, 4. 6., von 9 bis 16 Uhr mit einem der spannendsten Seminare des Nautilusprojekts, dem Kurstag über Ken Wilber und die integrale Lebenspraxis. Wer sich dafür interessiert, kann sich gern über diesen Link hier anmelden und mit dabei sein: NP-Seminartag 9 – SeelenGarten-Krokauer | elopage

Am Dienstag, 13. sowie am Dienstag, 20. 6., ist jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im Foyer der Alten Synagoge das VHS-Seminar zu einer unserer schönsten Schatzkisten, unseren inneren und äußeren Ressourcen. Wir schauen, was unter Ressourcen zu verstehen ist, wie wir herausfinden, wo wir welche Ressourcen haben und wie wir sie in unser Leben einbauen können. Das ist ein zauberschönes herzstärkendes Seminar, zu dem ihr euch bitte unbedingt rasch über die VHS Kitzingen unter diesem Link anmelden könnt: https://www.vhs.kitzingen.info/programm/gesellschaft.html?action%5B93%5D=course&courseId=581-C-23F16124KT&rowIndex=2

Am Sonntag, 18. Juni, wird unser verlegter Nautilus-Kurstag über ein weiteres Highlight des ersten Kursjahrs nachgeholt von 9 bis 16 Uhr und ist ebenfalls für alle Interessenten offen mit dem Thema „Spiral Dynamics“. Das ist eines der genialsten Entwicklungsmodelle unserer Zeit und hilft uns, die Welt besser zu verstehen. Anmeldungen gern hier über den Link: NP-Seminartag 8 – SeelenGarten-Krokauer | elopage

Die angehenden Cardea-Therapeut:innen im 2. Ausbildungsjahr starten mit dem Hynotherapieblock am Samstag, 24. Juni, dem Johannitag! Am Sonntag, 25. Juni, haben wir wieder Aufstellungen. Wer Interesse an einer Aufstellung hat – ein Termin ist freigeworden, gern anmelden direkt bei mir. Verbindlich sind ein Vor- und ein Nachgespräch. Alle Infos gern über mich.

Wer sich für Aufstellungen interessiert, kann sich gern bei mir melden. Wir haben einmal im Monat Aufstellungen mit einem festen Team, ohne Zuschauer, nur das aufstellende geübte Team und die aufstellende Person, so dass eine ressourcenorientierte, innige und wertschätzende Arbeit möglich ist. Verbindlich sind immer ein Vor- und ein Nachgespräch. Termine online: 23. 7., 29. 10. und 26. 11., am 1. 10. sind auch Präsenzaufstellungen in Würzburg möglich. Zu den Aufstellungen bitte rechtzeitig anmelden, die Plätze sind schnell ausgebucht. Danke!

Kissen-, Zettel- und Brettaufstellungen als Einzelarbeit sind jederzeit möglich, einfach eine Mail an christine@seelengarten-krokauer.de senden.

Am Dienstag, 27. 6., ist um 19.30 Uhr in der Alten Synagoge der VHS-Vortrag über unsere inneren Stimmen: Antreiber, Kritiker, der Bequeme, Vorsichtige, Ermutiger …: Die Liste unserer inneren Stimmen kann lang sein und nicht selten liegen sie im Dauerstreit miteinander. Wir schauen an, wer zum inneren Team im Kopf gehört und was vielleicht sogar der Nutzen vermeintlich negativer Stimmen für uns sein kann. Wie gelingt es, mit dem Lärm im Kopf gelassener umzugehen, seine Funktionen anzuerkennen und einen freundlichen Umgang mit dem Inneren Erleben zu finden? Gern einfach kommen, keine Anmeldung notwendig, an der Abendkasse wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

Habt ihr gesehen, dass wir auf unserer Homepage einige geführte Meditationen für euch neu bereitgestellt haben zum Thema „geschützter Ort“ und „Inneres Kind“? Unter dem Link Klienteninformation – Seelengarten (seelengarten-krokauer.de) bitte ganz nach unten auf der Seite scrollen, da findet ihr alles. Viel Freude!

 

NEU – NEU – NEU: Zauberhafte Kartensets

Wisst ihr schon, dass ich gemeinsam mit Kristin Ritschel von der Holunderelfe zwei zauberschöne Kartensets gemacht habe? Karten ziehen für jeden Tag, mit Erlaubniskarten, so schön gestaltet von Kristin mit Texten von mir. Perfekt zum Selbst- und an liebe Freund:innen verschenken. Die Themen: Mut und Selbstfürsorge. Hier die Links und freut euch schon aufs neue Sommerheft, das wir gerade hinter den Kulissen für euch fertiggestellt haben!

Mut-Kartenbox – HOLUNDERELFE

Fürsorge-Kartenbox – HOLUNDERELFE

 

Bitte an euch

Frage an euch: Im Januar hatten wir ein tolles Online-Kneippseminar in zwei Teilen. Wie wäre es mit einem Zweiteiler zum Thema „Fit durch den Sommer“? Bitte gebt mir ein Feedback, ob euch das interessiert, dann schaue ich, wie ich das zeitlich vor den Sommerferien noch einbauen kann und gebe Bescheid. Gibt es sonst Themen, zu denen ihr euch ein Onlineseminar wünscht? Dann gern auch eine Mail an mich mit euren Wünschen!

 

Ein besonderes Jahr nur für dich selbst …

Du bist bereit für ein absolut veränderndes Abenteuer in deinem Leben? Dann starte mit uns am 23. September in dein Nautilusjahr. Ein Jahr wirst du eine spannende Reise in die Tiefen deiner Seele unternehmen, dein Potential entwickeln, dir Fragen stellen, die du noch nie gedacht hast, dich neu auf- und in die Welt stellen und vielleicht nach dem Jahr die Freude entwickeln, mit einer Coaching- oder Therapeutenausbildung weiterzumachen (kein Muss). Online, mit einem Team von Menschen, mit denen du üben wirst, 52 Wochenlektionen, 13 live Online-Kurstage erwarten dich im ersten Jahr, 8 Seminartage im zweiten, wenn du magst. Sei gern mit dabei beim Kickstart am 23. 9. und schau mal unter www.seelengarten-krokauer/nautilus.de

 

Neustart Ausbildung Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie

Am 1. September starten wir unseren nächsten Ausbildungsgang „Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“. 26 Freitage 16 bis 21 Uhr live online Unterricht, eine feste Gruppe, Austausch, Fragenstellen mit der Möglichkeit, nach dem Kurs an der Lerngruppe für die Vorbereitung auf die Überprüfung am Gesundheitsamt teilzunehmen. Alle Infos, Termine, Themen, Kosten etc. hier : Heilpraktiker für Psychotherapie – Seelengarten (seelengarten-krokauer.de)

Wer seine Fähigkeiten im Bereich Differentialdiagnose vertiefen und festigen will im Hinblick auf die HPP-Prüfung im Oktober, ist vielleicht hier gut aufgehoben: Differentialdiagnose-Training: Online! – Seelengarten (seelengarten-krokauer.de)

 

Online-Angebote verschiedenster Art

Vielleicht wisst ihr das noch nicht – wir bieten jede Menge Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung (FührungsKRAFTseminar), den feinen Stärkungskurs Empowermentdays sowie Goldwege des Herzens (Einführung in die Anthroposophie und antikes Mysterienwissen) und vieles andere online an. Schaut euch gern mal auf unserer Homepage um, Fortbildung im eigenen Tempo, wann es euch reinpasst – für viele mit Schichtdienst oder engen Zeitfenstern eine super Alternative. www.seelengarten-krokauer.de bietet euch da vieles an.

 

Seelchen helfen mehr als man meint

Viele von euch kennen das Seelchen, den Gutschein für eine Stunde bei mir. Wer denkt, in einer Stunde geht nicht viel, irrt. Das kann eine super intensive Coachingstunde sein! Hier findet ihr das Seelchen: Klienteninformation – Seelengarten (seelengarten-krokauer.de). Wer es bekommt, gibt einfach an, von wem er das Seelchen hat, es wird erst nach dem Stattfinden der Stunde berechnet.

 

Coaching für dich?

Wir haben Coachingpakete zum Thema Burnoutprophylaxe und vieles mehr, ich coache zudem ganz individuell und je nach Fragestellung, wendet euch einfach gern mit eurem Anliegen an mich.

 

Keine morgendliche Telefonsprechstunde mehr!

Die Telefonsprechstunde morgens um 7.30 Uhr ist gestrichen, da ist Wickelzeit bei meinem Bruder. Wer gern zum Hörer greift, landet nun immer auf dem AB. Ich kann nur zurückrufen, wenn ihr mir Anliegen und Rückrufnummer dalasst. Danke für euer Verständnis.

 

Neues aus der Praxis

Ihr habt es mitbekommen – bei uns hat sich insofern Einiges verändert, als mein schwerbehinderter Bruder jetzt von uns gepflegt wird. Deshalb muss ich meine Arbeit um seine Wickel- und Fütterzeiten gruppieren, denn er kann sich nicht selbst helfen. Das ist alles kein Problem, aber Abendtermine gibt es künftig bis maximal 17.30, im äußersten Notfall 18 Uhr, die Praxis schließt abends konsequent um 19 Uhr. Dafür gibt es ab sofort Freitagnachmittag mehr Möglichkeiten, weil bis September kein HPP-Kurs ist.

Was sind die Themen derzeit? Angst aller Art. Beziehungsthemen und vor allem jede Menge berufliche Fragen wie Burn- und Boreout, Thema Sinn und Werte, Umgang mit Krisen, unerwartete Lebensereignisse. Viele sind mit Arbeitsproblemen konfrontiert wie Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing und der Frage: „Was mache ich hier eigentlich?“ Viele warten zu lange, ob sich „von alleine was ändert“ – das tut es oft auch, die Frage ist immer nur, ob das dann in die gewünschte Richtung ist. Ich sehe das Thema Sinn- und Hoffnungslosigkeit sowie Zukunftsangst als durchaus gravierend an und es zieht sich durch viele Gespräche.

Das zweite Thema, das derzeit wie ein leider feuerroter Faden leuchtet: Diagnosen schwerer Krankheiten. Wir reden nicht von Schnupfen, sondern Krebsdiagnosen, ALS, MS und vieles mehr, das derzeit in viele Familien wie ein Blitz einschlägt und dazu führt, dass auch stabile Familien an ihre Grenzen geraten. Bitte nehmt Unterstützung in Anspruch, damit ihr gut durch solche krassen Zeiten kommt. Wir wachsen, wir entwickeln uns, und manchmal braucht es Support von außen, einen anderen Blick oder die Erkenntnis, dass wir Opfer sein können oder unsere Zukunft aktiver selbst in die Hand nehmen UND lernen, mit den Dingen, die von außen in jedes Leben prallen und die wir nicht selbst beeinflussen können, angemessener umzugehen. Hab Mut!

 

Terminvereinbarungen für die Praxis/Coaching

Termine sind möglich von Montag bis Donnerstag nach Vereinbarung. Am einfachsten geht es über das Mail, einfach anschreiben und ich melde mich schnellstmöglich zurück. Die Mailadresse: christine@seelengarten-krokauer.de Herzliche Einladung!

 

Unser Veranstaltungs-FLYER

Wer Flyer auslegen kann, darf sich gern bei mir melden! Ihr findet den Flyer auch hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/aktuelles/

 

Der Newsletter darf von Herzen gern weitergeleitet werden.

Warum bekommst du diese Mail? Weil du sehr gute Entscheidungen in deinem Leben triffst und diesen Newsletter abonniert hast! Ich liebe es sehr, dich auf deinem Lebensweg zu begleiten.

 

Nur noch ein paar Tage …

Schon eine Woche im Krankenhaus, seltsame Welt und seltsames Wort. Gesundheitshaus würde mir besser gefallen. Ich bin froh über die Medikamente, die langsam greifen und weiß, dass ich das in alten Zeiten vielleicht nicht überlebt hätte.

Denken oder Arbeiten ist sinnfrei, noch ist der Kopf nicht klar genug dazu. Zuhause geht es gut, die Herren haben sich eingespielt, allerdings hat keiner mit einer zweiten Woche Krankenhaus gerechnet, jetzt muss morgen arbeitstechnisch alles neu geplant werden. Auch das wird werden.

Allen einen guten Start in eine vielleicht Ferienwoche mit Sonnenschein und allem, was man sonst so brauchen mag.

Der Sinne Macht

Pfingststimmung

Es wächst der Sinne Macht

Im Bunde mit der Götter Schaffen,

Sie drückt des Denkens Kraft

Zur Traumes Dumpfheit mir herab.

Wenn göttlich Wesen

Sich meiner Seele einen will,

Muss menschlich Denken

Im Traumessein sich still bescheiden.

Aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner.

Der Wochenspruch für die 8. Woche nach Ostern