Herausfordernde Tage für viele Menschen. Sie sind „durch den Wind“, konfrontiert mit Fragen, Sorgen und Nöten. Gestern kam die Frage: „Kann es sein, dass es heute viel mehr Probleme und Katastrophen gibt als vor Jahren?“ Die Antwort ist: Nein, nicht unbedingt. Wir hören nur schnell, quasi in Echtzeit, von allem, was auf der Welt geschieht. Durch unser Onlinesein stürzen Informationen auf uns ein, die uns vor Jahren nicht oder mit Verspätung erreicht hätten. Wir nehmen ungefiltert auf, weil wir Wahrheit nicht von Stimmungsmache unterscheiden können.
Was ist wesentlich? Die Besinnung auf das, was man selbst bewirken und verantworten kann. Mein Verhalten beeinflusst den gesamten Planeten, also habe ich darüber nachzudenken, wie ich mich verhalten darf, damit der Planet geschont wird in Bezug auf Klima, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit. Wir brauchen täglich Zeit in der Natur, schlichte und achtsame Ernährung, Bewegung und geistigen Input, der nährt. Das schließt Begrenzung von Mediennutzung ebenso ein wie Bevorzugung von Begegnung mit inspirierenden Menschen, Ausbau der eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten und Zurückbildung des Egos. Damit sind wir ausreichend beschäftigt, generieren weniger Zerstörung des Planeten, halten unseren eigenen Kopf klar, das Herz offen. Wir schützen, was wir lieben. Wenn wir nicht lernen, die Natur, den Planeten und das Leben zu lieben, werden wir unserem Daseinsauftrag nicht wirklich gerecht.
Allen einen tatkräftigen Marstag heute.
Stephanie hat bei ihrer Morgenrunde mit der Kamera gemalt. Danke!