Im Frühling kehrt die Wärme in die Knochen zurück.
Vergil römische Dichter, 70 –19 v.Chr
Der Hofgarten der Würzburger Residenz ist im Frühjahr ein Farbentraum.
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Die Karwoche war gut gefüllt mit Aufgaben und Begegnungen. Das Teamcoaching hat mega Spaß gemacht, es ist so schön zu sehen, welche Ressourcen in Gruppen vorhanden sind, wie viel Power entstehen kann, wenn eine Gruppe sich wirklich gegenseitig lauscht und mit dem Herzen begegnet. Geschenke.
Geschenke entdecke ich auch im Garten – es grünt und blüht. Ich übersehe das Unkraut, anders geht es in diesem Jahr aus vielen Gründen nicht und freue mich über die Vielfalt an Traubenhyazinthen, Tulpen, Narzissen und vielem mehr.
Begegnungen, die Hoffnung schenken. Begegnungen, die bewegen, berühren oder auch traurig machen können – all das gehörte auch in diese Woche.
Wir wünschen allen von Herzen gute Ostertage!
Tübingen im Frühling 2023, Silke hat fotografiert. Danke für dein Bild!
Knospen – vielversprechende Geschenke der Natur, die im Lauf der Tage Blätter auspacken wird, Blüten freilässt, zeigt, dass das Leben immer und immer seinen Weg findet. Auch wenn die Morgen frostig sind und viele Magnolien schon braun, leuchtet es nun bunt vor den Fenstern mit Tulpen, Hyazinthen, sogar die Schlüsselblumen sind schon draußen und läuten das Frühjahr ein.
Noch ein Arbeitstag heute und dann ist Osterfrieden, wer weiß, was alles in diesen folgenden Tagen in der Familie geschehen wird. Da ich der Meinung bin, dass wir ohnehin am Morgen nichts über den Abend wissen, bin ich da recht pragmatisch aufgestellt und sage mir – so, wie es kommt, nehmen wir die Herausforderungen und wenn sie sich stapeln, machen wir es so, wie der „Bauer die Klöß isst – einen nach dem anderen“. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren und schaffe es nach ein paar Anpassungsschwierigkeiten meistens, mit Umbruchzeiten klarzukommen. Alles gehört dazu, Wut, Ärger, Angst, Sorge, sich beklagen und weinen, meckern und irgendwann dann doch lachen müssen, weil das Leben auch irgendwie lustig ist und man beim Lachen einfach mal wieder ausatmet, anstatt alles aufzustauen.
Allen einen stressarmen Gründonnerstag.
Danke an Ursula für das Knospenbild!
Im Garten sprießt es an allen Ecken unter dem Unkraut hervor. Das wird in diesem Jahr als Bodendecker bleiben müssen, weniger aus umwelttechnischen denn aus zeittechnischen Gründen. Mal schauen, wie sich das auswirkt, wenn der Boden dicht bedeckt ist, falls es wieder ein heißer Sommer wird.
Morgen ist ein spannender Coachingtermin in Mittelfranken. Ein großes Team, in dem es gerade heftig zugeht mit Streit und wenig Wertschätzung. Ich freue mich auf dieses Treffen, um hoffentlich Bewusstsein für psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz zu säen und mit vielen Übungen rund um das Thema Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung aufzuzeigen, wie viele Ressourcen ein Team dieser Größe hat.
So viele Themen kommen jeden Tag zusammen, so viele Herausforderungen, an denen wir wachsen können. Ist das nicht großartig?
Wem nach Ferien zumute ist – Stephanie nimmt uns heute schon mal mit an den Strand. Danke für dein Foto!
Der Baum wird nie an gebrochenem Herzen sterben und das Gras nie seinen Verstand verlieren. Von außen droht ihnen jede mögliche Gefahr, von innen her aber sind sie gefeit. Sie fallen sich nicht selbst in den Rücken, wie der Mensch mit seinem Geist und ersparen uns damit das wiederholte Schauspiel unseres eigenen zweideutigen Lebens.
Christian Morgenstern, 1871 – 1914
Einen sehr erstaunlichen Baum hat Stephanie auf ihrer jüngsten Reise im Bild festgehalten. Vielen Dank!
Es ist derzeit ein krasses Auf und Ab. Am Wochenende haben wir uns vom Vater mehr oder minder verabschiedet. Am Sonntag kam der Pfarrer für die letzte Ölung. Gestern klappt der Vater die Augen auf und reagiert auf Ansprache. Nun laufen jede Menge Checks, was möglich ist, von Sprache über Bewegungen, selbst essen können etc. Keiner kann im Moment einschätzen, was jetzt gerade los ist, wir am wenigsten. Schauen wir, wohin die Reise noch gehen mag.
Auf der Alltagsschiene versuchen wir, unseren Tag gut zu bewältigen und unseren Pflichten nachzugehen, soweit das machbar ist. Für unseren behinderten Bruder ist das alles sehr verwirrend, er kann sich nicht gut orientieren bei den sich überschlagenden Nachrichten. Für ihn sind Ruhe und Sicherheit wichtig, genau darauf lege ich jetzt meinen Fokus.
Allen einen etwas weniger aufregenden kraftvollen Marstag.
Wendeltreppen faszinieren immer. Sigrid hat hier fotografiert. Danke für dein Bild!
Der Zusammenhang von Körper, Seele und Geist – das erscheint uns offensichtlich, erleben wir es doch jeden Tag an uns selbst. Doch ganz so einfach ist das nicht. Wie definieren wir Seele oder Geist? Gilt „cogito ergo sum“ wirklich oder bin ich einfach per se?
Spannende Fragen, denen wir am Sonntag im Nautilusprojekt nachgegangen sind als Auftakt unseres Ausbildungsteils über unseren Körper. Wir haben uns Embodimentforschung angeschaut und von vielen Experimenten gehört. Das Thema vertiefen wir in den folgenden Wochen, das wird ein wunderschöner Kursteil werden, ich freue mich.
Wie schwer es ist, den Körper loszulassen, erlebe ich in diesen Tagen besonders intensiv, denn heute muss die Entscheidung für den Vater getroffen werden, die Maschinen, die ihn gerade am Leben halten, final abzustellen. Letzte Tests brauchen die Ärzte, um sich sicher zu sein, dass da nicht mehr viel zu machen ist. Verabschiedung auch vom Vater, 18 Monate nach der Mutter und die gleiche Entscheidung, die zu treffen ist.
Danke für tolle Foto an Sina, das mich an die Geschichte der Spuren im Sand erinnert hat.
Manche Landschaften wirken wie gemalt, andere fast unwirklich in ihrer Präsenz und Schönheit. Ein Blick, der Weite schenkt und uns aufzeigt, woher der Begriff der „blauen Berge“ stammt. Augenferien, auf die wir durch Stephanies Fotos oft mitgenommen werden, Momente, in denen man den Alltag hinter sich lassen und wie in eine andere Welt eintauchen kann. Stille, Ruhe, Frieden und Durchatmen.
Allen ein wunderbares Wochenende!
Danke an Stephanie für das Bild!
Nach Gleichgewicht gegen außen und in sich ist zu streben. Nun ist dies, insoweit es durch den Willen erreichbar ist, in Bezug auf vegetatives Leben: Genügsamkeit, in Bezug auf irritables: Balance zwischen Bewegung und Ruhe, in Bezug auf sensitives: Behagen. Hierin liegt unser Gesetz.
Ernst von Feuchtersleben, 1806–1849
Kunst im Gleichgewicht, von Stephanie auf ihrer jüngsten Reise entdeckt. Danke für das Foto!