Donnerstags-Nachdenk-Input

Es riecht zum ersten Mal ein  bisschen frühlingshaft. Jetzt breche ich darob nicht in hektische Betriebsamkeit aus und lasse meine Fenster ebenso in Ruhe wie den Garten, denn „man geht erst in den Garten, wenn keine Dreckbollen mehr an den Sohlen kleben bleiben“. So wenig, wie eine Schwalbe den Sommer macht, macht ein Sonnentag gleich einen Frühling. Wait and see.

Wie schön war es am Dienstagabend in der alten Synagoge in Kitzingen beim zweiten Seminarabend! In einer richtig großen Runde haben wir uns mit dem inneren geschützten Ort befasst, der uns Momente der Erholung, Entspannung, des Runterfahrens, der Geborgenheit und Sicherheit gibt, wir haben die goldene Kugel kennen gelernt, mit der wir Wärme, Kälte und Energie aufladen können und mit einer Körperübung gearbeitet, um dem weit verbreiteten Glaubenssatz, es allen Recht machen zu sollen/müssen entgegenzutreten. Schön wars! Vielen, vielen Dank für diese beiden tollen Abende. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Derzeit läuft im Hintergrund vieles an Schreibarbeit. Jedes Seminar will vorbereitet sein, jeder Vortrag, jeder Abend. Artikel sind zu schreiben und auch die Nachdenkinputs oder Suche nach Gedichten sind keine Sekundenprojekte. Erstaunlicherweise scheint es wie ein himmlisches Freizeichen zu sein, wenn ich mal am Schreibtisch sitze, an solchen Tagen läutet nonstop das Telefon, was es sonst nicht tut, weil alle wissen, dass ich in der Praxis bin. Ich finde das wirklich sensationell.

Nächste Woche warten tolle Sachen auf mich – GlücksWERKstatt am Dienstag, Selbstkommunikations-Vortrag am Donnerstag, Neustart des LebensKUNSTseminars am Samstag – wow. Dieses Wochenende bin ich an der Akademie Vaihingen zum Kurshalten, das vorletzte Mal für den laufenden Kurs, schon in vierzehn Tagen werden wir das letzte Wochenende haben. Gerade rechtzeitig zur Prüfung im März – das ist echt eine Meisterleistung, denn in aller Regel wird nach einem Kursende nochmal ein halbes Jahr  gut gelernt und dann geht es zur Prüfung, aber diese Gruppe ist enorm motiviert. Schön! Alle schaffen fleißig vor sich hin und das ist sehr gut. Dickes Lob, ihr Lieben.

Der Bücherstapel hat in letzter Zeit gut zugelegt, einiges Neues entsteht parallel dazu im Kopf und wird seinen Niederschlag in Vorträgen und Kursen finden. Alles ist im Fluss, der ist mal langsamer, mal schneller und im Moment fließt er stegig und zielgerichtet vor sich hin und nimmt mich mit auf die Reise. Während ich so über den Kursunterlagen sitze, fliegt die Zeit und ich kehre wieder in den Alltag zurück, der nicht weniger spannend und fließend ist.  Tage wie Geschenke. Flow entsteht, wenn wir ganz in dem aufgehen, was wir tun, das machen, was wir lieben. Ich nenne das lieber Gnade und freue mich.

Denkt an das Ende des Frühbucherrabatts am 15. 2.  für die angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und an die Anmeldung für das LebensKUNSTseminar bis spätestens Montagmorgen. Dann schließen sich Zeittore und verpasste Gelegenheiten kommen nicht wieder.

Allen fließende Tage und genug Flow fürs innere Wachstum.

 

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