Ab und an verlasse ich meinen Hügel und gehe in die Stadt, meistens hat das gewichtige Gründe, freiwillig würde ich das selten tun. Jedes Mal ist es interessant. Ein ganzes Stück Fußgängerzone ist neu gestaltet, das geht ja vollkommen an mir vorüber. Schön schaut es aus. Auffallend auch, dass in der Stadt die Natur ein gutes Stück weiter voran ist als hier oben im permanenten Durchzug. Der kleine Baum, den der Nachbar bei seinem gestrigen Richtfest aufgestellt hat, ist auch schon reichlich schräg am Balken angebunden.
So habe ich eine neue Bademütze, Bärlauch frisch vom Markt und meine Vorräte an manchen Sachen wieder aufgestockt, das hat Vorteile. Das Gewusel allerdings brauche ich nicht. Am besten gefallen hat mir, dass ich nicht wieder ZWEI geschlagene Stunden im Rathaus gesessen habe, denn so lange dauerte es, bis vor mir 52 Menschen an die Reihe gekommen waren im Bürgerbüro. Krass. Beim Abholen meines neuen Personalausweises gab es keine Wartezeiten mehr. Wer weiß, was in zehn Jahren ist, ich hoffe, für die Verlängerung muss man nicht wieder Stunden warten. War eh reiner Zufall, dass wir bemerkt haben, dass er abgelaufen war! Ich brauch das Ding ja im Grunde nie. Jetzt ist alles wieder auf dem aktuellen Stand und ich kann jederzeit kontrolliert werden 🙂
Jetzt bin ich auf die nächsten Tage gespannt. Heute, Donnerstagabend, 19.30 Uhr – Kultvortrag übers Putzen, bitte anmelden, wer noch mit dabei sein mag. Und am Samstag ab 14 Uhr vorbeischauen, wenn wir Tag der Offenen Tür haben oder mit dabei sein, wenn wir am Sonntag um 9 Uhr den neuen Kurs „Goldwege des Herzens“ starten. Nächsten Donnerstag dann der Vortrag in der Alten Synagoge in Kitzingen über „Inneres Gold“ – weißt du, was DEIN Lebensplan ist? Falls nein, wäre der Abend vielleicht eine Anregung für dich.
Allen einen gelingenden Jupitertag, der Tag der Freude!