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Donnerstags-Nachdenk-Input

Ein spannender Tag heute! Buß- und Bettag ist schulfrei, aber nicht für die Lehrkräfte und so hatte ich die Freude, ein Musikschulteam zu coachen. Musiker sind ein besonderer Menschenschlag, sprechen sie doch die Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird. Egal, wo man ist, es gibt Musik. Und wo Menschen singen und musizieren, sind sie verbunden.

Musikschulen haben es schwer. Die Kinder sind heute zwischen vielen Terminen hin- und hergerissen. Sie sollen gut in der Schule sein, aber auch Sport und Musik machen, Zeit für Spielen und was sonst noch haben. Oft genug fällt das Instrument weg, weil „überflüssig“ und das ist leider ein Denkfehler. Auf keinen Fall! Wer ein Instrument lernt, überwindet jeden Tag Hindernisse, denn bis man ein Instrument gut beherrscht, braucht es Jahre. Frustration skills – das hast du frei Haus beim Instrumentalunterricht, denn die Finger brauchen lange, bis sie die Töne richtig treffen. Musizierende Kinder sind schlauer, sie können sich wesentlich besser konzentrieren, sie sind in Sprachen vorne dran, sie lernen zudem die beste Sprache der Welt, sie hören hin und wenn sie größer werden und in Ensembles spielen können, lernen sie nicht nur wunderbar Gemeinschaft, sondern auch das Lauschen auf die anderen, denn ein Orchester ist keine Ansammlung von Solisten, sondern ein co-kreative Gemeinschaftsleistung. Das Erlernen eines Instruments ist eine hervorragende Charakterschulung und es trägt wesentlich zur Herzensbildung bei. Alles im Universum ist Klang und was schult es den jungen Menschen, wenn er an Bach und anderen Komponisten Harmonie lernt, die klare Struktur eines Stücks. Oper ist Drama pur – wo kann man Gefühle besser umsetzen als in der Musik?

Wer als Eltern sein Kind ein Instrument erlernen lässt, schenkt ihm eine Basis, die es sein Leben lang tragen wird, denn seinem Instrument kann man immer trauen, es ist ein Freund fürs Leben.

Ich wünsche mir sehr, dass es heute gelungen ist, den Lehrkräften, die mit so vielen Fragen kämpfen müssen von Geldmangel über Abbrechen der Ausbildung, Durchhaltevermögen, Vergesslichkeit, nicht Üben und vielen anderen Dingen mehr, wieder Mut zu machen für diese eminent wichtige und so sehr menschenbildende Arbeit. Eltern – lasst euer Kind ein Instrument lernen. Es wird niemals einsam sein und immer anders in der Welt stehen als andere Kinder. Und ja – das ist ein langer und steiniger Weg, aber wer ihn geht, hat lebenslang etwas, das er machen kann. Musik kannst du bis ins höchste Alter spielen und genießen. Die meisten anderen Dinge, die unsere Kinder tun, nicht.

Allen einen musikalischen Jupitertag, vielleicht mit Gustav Holsts Planeten, da gilt Jupiter als Bringer des Frohsinns.

Danke an Steffi für das herrliche Foto!

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