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Donnerstags-Nachdenk-Input

Manche Dinge werden jetzt schon das letzte Mal für dieses Jahr gemacht (wie hoffentlich Fenster putzen). Das finde ich am Ende eines Jahres immer so seltsam. „Das letzte Mal etwas machen“ hatte für mich als Kind den Klang von „nie mehr“. Ich erinnere mich, als ich sehr klein war, sagte mir mein Vater eines Tages sehr ernst: „In diesem Jahr bekommst du nach dieser Mahlzeit nichts mehr zu essen.“ Wow! Ich war verblüfft. Was er für eine schlimme Ansage hielt, fand ich als Suppenkasper großartig. Endlich keine Wiener Würstchen mehr. Keinen Spinat. Kein Leinsamenbrot. Keinen Kaba. Das Leben hatte also auch seine schönen Seiten! Ich war gespannt. Vom Feuerwerk habe ich nichts mitbekommen (und mein Traum heute wäre, dass es an Silvester so leise und ohne Feuerwerk ist, dass man davon auch wirklich berechtigt nichts mehr mitbekommt). Am nächsten Morgen gab es normales Frühstück und das Jahr ging schon „gut los“ mit Neujahrsbrezen. Ich weiß noch, dass ich das höchst bedauerlich fand. Bis heute esse ich keine Neujahrsbrezeln, wobei ich rein gar nichts gegen das sogenannte Ritualgebäck zu Feiertagen habe. Ich mag die Dinger halt einfach nicht.

So erledige ich in diesen Wochen eben manche Sachen „zum letzten Mal in diesem Jahr“ und freue mich, dass der Dezember wie eine Zäsur im Jahr steht und ich mich auf Januar freue, wie sich das Schulkind aufs neue Schuljahr freut, wenn die Hefte andere Zeilen haben, alles weiß, neu und nicht rot angemarkert ist, sondern unversehrt und irgendwie abenteuerlich.

Allen viel Freude beim „letzten Mal in diesem Jahr etwas tun“ und einen feinen Jupitertag.

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