Wir leben in einer oft dualen Welt, zwischen zwei Polen schillert das Leben. Tag und Nacht, Sommer und Winter, hell und dunkel, als ob es nicht Millionen Abstufungen gäbe. Entweder – oder ist dann auch oft die Lebensdevise.
Viel freilassender wäre ein „sowohl als auch“, ein „ich weiß noch nicht genau, irgendwas dazwischen“. So spalten wir die Welt in zwei Teile, oft die positive und die negative Hälfte und verorten uns in der vermeintlich guten. Nichts kann nur gut oder nur schlecht sein, nichts an Extremen hat eine stabile und gesunde Mitte. Wir spüren immer wieder im Leben, dass es uns viel mehr hilft, einge-mitte-t zu sein oder es immer wieder zu werden.
Allen einen kraftvollen Marstag heute!
Sigrid hat genau beim Blatt hingeschaut und diesen gut getarnten Genossen hier entdeckt. Danke für dein Foto!