Was ist gerade los? Überall brennt die Luft.
Es ist normal, dass das Leben Tiefen hat. Es ist normal, dass Banken keine Kredite geben wollen, sich Partner trennen, Kinder krank werden, sich krass daneben benehmen und Vorgesetzte nerven können. Es ist normal, dass wir Wetterwechsel, Mondphasen, Sonnenstürme, Portaltage und anderes haben, das gehört zum Alltag und seinen Herausforderungen dazu. Wir sind deshalb nicht zu doof oder im falschen Film oder jemand hasst uns. Die Probleme treten nicht (nur) dadurch auf, dass wir den Fokus woanders hatten. Es gibt nun mal Ereignisse und Entscheide, auf die wir auch bei aller visionären Manifestationspower keinerlei Einfluss haben. Egal, wie sehr wir uns auch angestrengt haben – nicht alles werden wir erfolgreich hinter uns bringen. Scheitern ist durchaus eine Option von vielen, weder Schande noch ein Weltuntergang, sondern einfach ein „so geht es nicht, wie könnte es dann gehen“.
Also. Schnauft mal durch, die ihr gerade durch Chaos, Krise und Alptraum geht. Schaut die Situation ruhig an unter dem Aspekt: Wie komme ich aus der Grube wieder raus? Was sind die nächsten kleinen Schritte? Stelle den inneren Kritiker auf lautlos. Erlaube dir die Metaebene. Schau das Chaos an, in dem du steckst. Was ist jetzt dran? Und dann mach einen Schritt. Oder atme einfach nur, wenn kein Schritt machbar ist. Erlaube dir, das alles mal einfach so stehen zu lassen, wie es gerade ist. Und gestatte dir die Idee, dass es Wege geben wird, du sie findest und im Idealfall ein krasses Learning hattest. Und erlaube dir auch zu weinen, zu meckern und zu jammern, wenn es gerade angebracht ist. Mist wird nicht schöner, wenn man Glitzer drauf streut. Mist ist Mist und Freude Freude.
Heute ist Dienstag, also Marstag. Dir heute genug Power, um die ersten Schritte zu gehen, die heute vielleicht not-wendig werden.
Gartenplaner früherer Jahrhunderte waren durchaus Meister, sich vorzustellen, wie ein Ensemble Jahrzehnte später wirken könnte. Stephanie hat das Foto gemacht, Danke!