Fokus halten

Derzeit überholen sich alle mit Lichtgeschwindigkeit. Ich höre nur „Keine Zeit“, „Mach ich dann“. Es ist nicht der nahende Advent, das ist gefühlt 2000 Jahre im Voraus bekannt, wann Weihnachten ist. Es ist eine Gewohnheit, uns permanent ablenken zu lassen. Natürlich ist viel los! Gestern waren viele umfangreiche Termine, dass mir der Kopf schwirrte. Normalerweise sortiere ich das alles am Abend am Schreibtisch auseinander, damit ich in Ruhe schlafen kann. Gestern kamen abends jedoch auch noch lange Gespräche und Organisationsbesprechungen dazu, viele Mails wollten beantwortet und Termine verschoben werden. So werden meine Niederschriebe zu den Terminen eher Extrakte, mit einer Nacht drüber geschlafen, was auch nicht schlecht ist.

Was brauchen wir? Fokus. Weg mit Störungen, die wir selbst verursachen. „Ich guck mal schnell, was es Neues gibt“ – das kostet dich Zeit. Schau, was du heute zu tun hast. Plane klug, Schweres zuerst. Und dann bleib dran. Türe zu, Schild raus – bitte nicht stören, wer das tun kann. Für alle anderen gilt: Wenn sich Störungen von außen nicht vermeiden lassen, respektiere, wie dein Gehirn funktioniert und schalte alle Störungen von innen ab.

Hab einen kraftvollen Marstag. Nicht zum Streiten, sondern um tat-kräftig zu sein für das, was heute auf deiner Agenda steht. Zufriedenheit entsteht, wenn wir zum Frieden in uns kommen.

 

Wenn selbst Radieschen Herz zeigen, können wir das auch. Stephanie hats entdeckt, Danke!

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