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Freitags-Nachdenk-Input

Gelegentlich beobachte ich mich und Mitmenschen dabei, wie wir versuchen, Probleme auf eine Art und Weise zu lösen, wie sie schon viele Male nicht funktioniert hat. Es erstaunt mich doch, wie fixiert wir darauf sein können, Dinge auf eine Weise anzugehen, die wenig Erfolg verspricht in der irrigen Hoffnung, dass sie bei der hundertsten Wiederholung mit einem Schlag doch funktionieren könnte. Ich nenne das bei mir den false-Edison-Effekt, denn der Mann hat zwar auch viele Fehlversuche beim Entwickeln der Glühbirne gehabt, aber er wusste wenigstens, dass es funktionieren muss.

Wir neigen oft dazu, gewohnheitsmäßig zu agieren und so verbringen wir viel Lebenszeit in einer Art einlullendem Halbschlaf, denn Dinge anders machen würde bedeuten, aufzuwachen aus dem angenehm indifferenten Möglichkeitshoffen. Godot ist zuverlässiger.

Dazu dürfen wir die Komfortzone verlassen, die bei genauerer Betrachtung keinen wahren Komfort bietet, sondern nur wie eine gewohnte alte Couch ist, in der sich die Sitzkuhle eingeprägt hat und wir das als „gemütlich“ bezeichnen, was es sicher nicht ist. Das Verlassen der Komfortzone kommt der Vertreibung aus dem Paradies gleich, ganz sicher ist es tödlich, weswegen wir das ungern tun und erst das „schlimme Schicksal“ bemühen müssen, auf dass es uns aus unserer Glückseligkeit entferne. Wo bleibt denn unsere Abenteuerlust, unsere Neugier darauf, Dinge einfach mal ganz anders anzugehen als sonst? Wo schlägt denn unser Herz schneller vor Aufregung, weil wir endlich etwas wagen und unserem tiefen Wissen darüber, was uns wirklich Freude bereitet, folgen?

Also, weg mit falschen Komfortzonen, die uralten durchgesessenen grusligen Sofas gleichen. Her mit der Herzschlagzone, dem Abenteuer, der Herausforderung, die uns wachsen oder scheitern lässt. So what! In manchem Scheitern steckt der Keim für Erfolg und Wachstum.

Allen einen liebevollen Venustag.

Auch dieses feine Foto hat Manuela gemacht. Danke!

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