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Freitags-Nachdenk-Input

Freitag, Venustag. Das zugeordnete Metall ist Kupfer, es leitet die Wärme sehr rasch. Der Laut des Tages ist das A, ein erstaunlicher Laut. Er ist mit unserem Staunen verbunden und, wie die Form des Buchstabens zeigen kann, damit, dass wir stabil mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, uns mit der Erde verbinden und gut einmitten, damit von oben Kraft kommen kann. Jeder Strom erzeugt einen Gegenstrom. Wenn wir uns mit dem Boden verwurzeln, öffnen wir zugleich das Herz nach oben. Der Mensch ist das einzige aufrecht gehende Wesen, das die Hände frei hat, um die Welt zu begreifen, was man am Säugling wunderbar sehen kann, wenn er beginnt zu verstehen, dass die Hände und Finger zu ihm gehören und man damit etwas anfassen, be-greifen kann. Und wir lernen, loszulassen, denn wenn wir etwas Neues ergreifen wollen, brauchen wir freie Hand.

So ist es im übertragenen Sinne auch. Loslassen von Vorstellungen, die uns nicht gut tut – hoffen wir, dass viele das in den vergangenen Wochen getan haben. Dass sie ihre „Freundes“listen durchgesehen, ihre Energievampire identifiziert und ihre wahrhaft nährenden Beziehungen (für beide Seiten!) gestärkt haben. Begreifen – dass Dinge geschehen, die nicht in unserer Macht liegen und wir Verhaltensweisen verändern müssen, um Schlimmeres zu verhindern. Hoffen wir, dass wir das nicht nur auf unseren privaten Bereich beziehen, sondern verstehen, dass es insgesamt einen anderen Umgang mit „außen“ und „innen“ braucht, denn wir können nur dann gut leben (nicht im Sinne einer Wertung, sondern im Sinne von „was wir brauchen ist verfügbar“), wenn wir für ein gutes Außen sorgen, sprich einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Welt, mit dem, was wir entscheiden im Hinblick auf Warenströme, Handel/Wirtschaft, Bildung, Umweltschutz. Vielleicht haben manche bemerkt, dass wir nicht wirklich viel brauchen, sondern zu viel haben. Mögen wir Konsequenzen daraus ziehen.

Freiheit kann man einschränken, dann aber verbunden mit Angstlosigkeit. Basierend auf Vernunft kann man sich in vielem anders verhalten, nicht jedoch, wenn das System angstgesteuert ist, dann treiben wir Schafe durchs Land als schlechter Hirte. Menschen können unglaublich viel geben, leisten und verstehen, wenn man Probleme angemessen darstellt. Es steht jedem gut zu Gesicht, wenn er zugeben kann: ich weiß das nicht. Ich kann es noch nicht einschätzen, wir müssen beobachten und versuchen, was das Beste ist. Das ist ehrlich, denn wir wissen wirklich oft nicht viel, die Welt ist zu komplex. Wer Menschen Angst einjagt, verhält sich unmenschlich. Es geht immer um das Stärken, um offene Kommunikation, um das Ringen darum, was richtig sein könnte in einer ganz unbekannten Situation.

Ich habe viel gelernt in diesen Wochen. Ich habe mich intensiv geprüft, meine Werte überdacht, die Chance zur Fortbildung genutzt und einige Positionen verschoben, der Meditation und Stille mehr Raum gegeben und war entsetzt über das Gelärm der Welt. Ich habe sehr genau beobachtet und wir haben intensive Gespräche mit vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft geführt, die uns alle ihre Sicht der Dinge dargelegt und wir verstanden haben: Aus A folgt nicht B, es gibt viel dazwischen. Nicht neu, aber neu gesehen und tiefer begriffen.

Wir wünschen allen, dass sie die Erfahrung gemacht haben oder machen, dass es um Vertrauen geht. Zunächst beginnt es bei mir – vertraue ich mir? Traue ich mir etwas zu? Traue ich mich zu wachsen, mich zu positionieren, zu lernen, zuzugeben, dass auch ich rat- und hilflos bin immer wieder, es aber eine Tür zum Wachsen ist? Wenn ich mir selbst vertraue, entsteht ZuMUTung, ich mute mir etwas zu, verlasse alte Komfortzonen und betrete Abenteuerland.

Allen einen liebevollen Venustag und Mut zum Mut!

Danke an Dieter für das einladende Bankfoto mit Kastanientraum darüber.

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