Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren. Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Freitags- und Wochenend-Nachdenk-Input

Wolken, die über das Himmelsblau flanieren. Wie Wattebäuschen auf Wanderschaft. Das Foto hat Sigrid gemacht, Dankeschön!

Als Kind habe ich sehr gern Wolken angeschaut. Ich mache das immer noch, wann immer es geht. Es hat mich nie überrascht, dass die Alten anhand der Wolken und der Beobachtung des Himmels mehr und genauer übers Wetter Bescheid wussten als heutige Wetter-Apps. Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, da gab es viele Bauern und ihr Wohl und Wehe hing „vom rechten Moment“ ab. Der richtige Moment zum Säen. Zum Hacken. Zum Ernten. Zum Ruhen und Zwischensaat ausbringen. Der richtige Moment, um das Feld in Ruhe zu lassen. Der richtige Moment für die Kartoffellese und das Kartoffelfeuer. Für das Erntedankfest und dafür, wann das Heu von den Holzkonstrukten fürs Futter hereingeholt werden musste. Der Moment der ersten Mahd, die duftet wie nie mehr im Jahr, für den ersten Apfel, die Traubenlese.

Es gab viele richtige Momente. Und manchmal machte einem dann doch ein Unwetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Bogen Stürme das Getreide nieder, bis es brach. Gab es zu wenig oder zu viel Regen. Der Mensch denkt, doch gibt es mehr als Wünschen und Hoffen.

Uns ist heute oft das Gespür für den richtigen Moment abhandengekommen. Wir wollen alles sehr schnell. Sofort, pronto. Keine Wartezeiten, keine Staus, keine Vorfreude. Wir nehmen uns das Wartenkönnen, das leise Freuen, die feine Aufregung, wenn das Langersehnte dann eintrudelt. Kaum ist etwas erreicht, wird es abgehakt, geht die Gier nach dem nächsten los. Kein guter Plan.

Es gibt gute Momente fürs Schweigen. Fürs Reden. Fürs Dankesagen. Fürs Gehen. Fürs einfach Tun. Plötzlich irgendwo sein, wo man sehr gebraucht wird – perfektes Timing. Mit der richtigen Idee im passenden Moment aufwarten – Glücksmomente. Wer den Moment wertschätzen kann, ist reich. Wie viele wirklich gelebte Momente wirst du bis zu unserem Wiederlesen am Montag haben? Wie viele Freumomente kannst du sammeln? Wie viele Augenblicke der Dankbarkeit und Zufriedenheit? Ich wünsche dir viele solcher kleiner Momente, in denen alles zusammenpasst. Du, das Universum, dein Gegenüber.

Allen gute Tage! Bis Montag!

Kommentar posten