Freundlichkeit als Währung

Freundlichkeit ist eine höfliche Art des Umgangs und eine Herzensqualität. Freundlichkeit vermisse ich im Alltag oft ebenso wie Verbindlichkeit. Ich betrachte beides als Akt der normalen mitmenschlichen Kommunikation und als Bestandteil der Höflichkeit und Etikette.

Es steht mir nicht zu, unfreundlich zu sein, warum denn auch? Wenn ich schlechte Laune habe, ist es nicht der Mensch mir gegenüber, an dem ich sie auslassen sollte. Da bevorzuge ich dann eine körperliche Aktivität, die die Energie wieder auf normal stellt, keinen menschlichen Blitzableiter. Wenn jemand nicht gleich etwas versteht, kann das viele Gründe haben – schlechte Ohren, Sprachprobleme oder ich habe mich zu verzwickt ausgedrückt.

„Wir ärgern uns nie über das, worüber wir uns aufregen“. Eine spannende Aussage in „Ein Kurs in Wundern“ und leider wahr. Meistens regen wir uns über uns selbst auf, nur getriggert vom Gesprächspartner und daher eher eine Einladung, bei sich selbst zu schauen, was da gerade los ist.

Verbindlichkeit – wenn ich Ja sage, meine ich Ja. Wenn ich Nein sage, meine ich Nein. Wenn ich bei etwas zusage, nehme ich teil, außer ich bin erkrankt. Wenn ich mich für etwas anmelde, bin ich am Start außer im Krankheitsfall und beteilige mich.

Höflichkeit und Nachdenken über die Konsequenzen des eigenen Handelns gehören auch zur Freundlichkeit, die den Umgang der Menschen miteinander kostbar machen.

Widmen wir uns am Wochenteilungstag der Freude und dem Sonnenschein!

 

Gartenfreuden im April.

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