Ganz schön heftig

Gestern haben mir gleich mehrere Menschen von einer Kündigung berichtet. Eine selbst ausgesprochen, die anderen kamen via Arbeitgeber. Alle hatten mit der anfallenden Arbeit (und  ein Stück weit auch mangelnder Wertschätzung und dem Team) zu tun. Bei der Eigenkündigung viel zu viel Arbeit, zu wenig Mitarbeiter sollten zu viel stemmen, dauerhaft ist das gesundheitsschädlich. Bei den anderen gab es zu wenig Arbeit, ist die wirtschaftliche Entwicklung als Grund benannt. Veränderungsmomente, harte Brüche im anders geplanten Lebenslauf, doch  wer weiß – vielleicht genau die richtige Sache zum passenden Moment, denn alle vier waren genervt. Und klar ist das ein Schock, man darf weinen, wütend sein, sich total hilflos fühlen! Im Rückblick zeigt sich oft, dass solche Situationen ganz neue Wege eröffnen können. Das wünsche ich den Menschen von Herzen.

Es erfordert Mut, in Schwellensituationen out of the box zu denken und sich andere Wege zu eröffnen. Es macht stolz, diesen Mut dann auch aufzubringen und sein Schicksal neu zu gestalten.

 

Dunkle Wolken sind nicht immer nur schlecht. Manchmal bringen sie gewünschten Regen mit manchmal reinigt ein Unwetter nicht nur die Luft. Stephanie hat den Streit zwischen zwei Wolken im Bild festgehalten. Nun wissen wir fast, wie Donner entsteht.

 

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