„Erschöpfung“ – das am meisten gehörte Wort in der Praxis seit Wochen. Ob Wetter oder allgemeine Weltlage, Übergang Winter – Frühjahr, Jobwechsel, Partnerschaftsende oder Stress mit Pubertierenden: Alles wird zur Begründung herangezogen.
Wie das Wort sagt, bedeutet Erschöpfung, dass etwas leer geschöpft worden ist und nun kein Nachschub mehr da ist. Konkret hilft gegen Erschöpfung alles, was mit Schöpferischem verbunden ist. Für die einen ist das Gartenarbeit (Dr. Wald und Dr. Garten sind die besten Therapeuten), für andere malen, häkeln, Holzarbeiten, Haikus schreiben.
Was immer für dich Kreativität und Schöpfertum bedeutet – mache es, um Erschöpfung vorzubeugen. Es muss anderen nicht gefallen oder passen. Wenn es dein Herz wärmt, genieße es, freue dich daran und wisse, dass du damit deinen inneren Brunnen auffüllst, damit du weiter daraus schöpfen kannst im anstrengenden Alltag. Und lass so manche Kiste einfach aus, deine Neurotransmitter werden es dir danken, ebenso Nacken und Augen. Geh raus in die Natur. Dort ist die Grafik zudem derzeit wesentlich besser.
Allen einen wundervollen Wochenteilungstag.
Bäume – herrliche, prachtvolle Wunderwesen. Stephanie hat diesen wundervollen Baum fotografiert, der sich sein Frühjahrsgewand umgelegt hat. Dankeschön.