Viele Streitthemen geistern derzeit durch die Lande. Die Lage der Bundesrepublik in den Medien des Auslands. Die Info, dass in Bayern seit Montag viele Menschen ohne Wundversorgung dastehen, weil Kassen die Gelder so stark gekürzt haben, dass weder Pflegedienste noch Wundmanager die Versorgung fortsetzen können, weil sie nicht finanziert ist. Angriffe aller Art auf allen Ebenen.
Symptome einer einzigen Grundthematik: Wie wollen wir uns aufstellen, um wieder zu Kräften zu kommen – wirtschaftlich, politisch, in der Weltenfamilie, als Menschen, in unseren Teams und an unseren Arbeitsplätzen, im Sozialen wie im Privaten?
Es ist wichtig, Dinge, die nicht gut sind, klar zu benennen, zu informieren, um Menschen zu sensibilisieren und damit zu schützen. Es ist wichtig, Schwachstellen aufzuzeigen, Probleme zu erkennen und Entwicklungen versuchen einzuschätzen.
Wir bleiben jedoch gern beim Problem stehen und tragen ungern etwas zur Lösung bei. Anfangen könnte jeder bei sich selbst mit der simplen Erkenntnis, dass die „drei Siebe des Sokrates“ nützlich sind: Ist etwas wahr, gut, notwendig? Falls nein, genau hinschauen.
Der nächste Schritt könnte sein: Zu welchen Herausforderungen kann ich lösungstechnisch etwas beitragen? Was sind meine Stärken? Gebe ich sie ein? Jeder darf und muss sich Gedanken über die Zukunft machen, denn wir müssen Verantwortung neu übernehmen – für unsere Gesundheit, was und wie wir anbauen und mit unserem Kauf befürworten, unseren Beitrag zur Lösung der Klima-, Wirtschafts-, Bildungs- und Gesundheitskrise und aller Stapelkrisen mehr.
Allein diese Herausforderungen wären mehr als ausreichend, einen gewaltigen einigenden Ruck durch die Weltgemeinschaft gehen zu lassen. Jenseits aller politischen, religiösen und sonstigen Fragen eint uns das Überleben auf dem Planeten.
Allen einen freundlichen Jupitertag.
Kuchenstatement der anderen Art? Gabriele hat diese backtechnische Meisterleistung vollbracht und den Kuchen an der exakt richtigen Stelle aufgeschnitten. Danke für das Foto!