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Genießen statt meckern

Das Leben ist nicht immer gerade aufwärts führend. Manchmal ereignet sich nichts, ist alles wie auf dem Meer, wenn der Segler eine totale Flaute erlebt und einfach abwarten muss, bis von außen wieder Bewegung in die Sache kommt. Das sind Plateauphasen, in denen vermeintlich nichts geschieht. Dem entspricht der Schlaf und der ist alles andere als eine untätige Zeit. Im Schlaf werden unsere Gehirnzellen gespült, Vernetzungen gefestigt von dem, was wir am Tag neu gelernt haben, da arbeitet unser Immunsystem auf Hochtouren, regenerieren sich unsere Zellen und vieles, vieles mehr. So ist es mit den Plateauphasen im Leben. Da setzt und festigt sich das vorher Erarbeitete, schafft einen guten Boden, damit das Neue auch sicher und stabil gründen kann.

Kein Leben geht gerade Wege. Das wäre enorm langweilig. Der Wechsel lässt uns erst lebendig fühlen, aktiv werden, klagen, jammern, meckern, wieder aufstehen und den Weg erneut unter die Füße nehmen. So manches Tor wie auf Sinas Foto müssen wir durchschreiten und nicht immer sehen wir bereits, wie durchlichtet es ist. Oft gehen wir gefühlt in die Finsternis und müssen darauf vertrauen, dass unser Fuß seinen Weg findet und dort im Dunklen neue Wege möglich werden.

So, wie das Menschenleben in der Dunkelheit des Körpers beginnt, neun Monate Zeit hat, um sich zu entwickeln, bevor das Menschenkind wahrhaft das Licht der Welt erblickt, der Same im Herbst gesät wird, über den Winter ruht und dabei Kräfte entwickelt, die notwendig werden, um die nächsten Entwicklungs- und Wachstumsschritte zu gehen. Plateauphasen sind keine vergeudete Zeit, in denen man sich in den Hintern treten muss, damit das nächste Tschakka starten kann. Sie dienen der Konsolidierung, Festigung, Klärung, Erholung und sind damit die notwendige kreative Pause, die wir uns oft nicht geben würden, wenn wir es entscheiden dürften. Gut so.

Deshalb für alle, die gerade glauben, gewaltig festzustecken: Genießt die Stabilisierungs- und Sortierungsphase eures Systems. Lasst es in Ruhe arbeiten, gebt ihm viel frische Luft, gutes Essen, Bewegung, so viel Stille wie möglich und Schlaf, Schlaf, Schlaf. Dann geht diese Phase auf die bestmögliche Weise vorbei und beschenkt euch oft  genug mit kreativer Frische und neuer Kraft für die nächsten Schritte, die bei Dauertschakka einfach nicht möglich sind. Die Leere zwischen den Speichen macht es aus, dass das Rad fahren kann – so finden wir es im Tao te King. Also keine Angst vor „Leere“, sie ist lebendig, nährt und hüllt uns auf die liebevollste Weise ein.

Allen einen freundlichen Donnerstag und ein lieber Dank an Sina für dieses hoffnungsstarke Foto!

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