Danke! Es hat mich sehr berührt gestern, eure Rückmeldungen zum Tagespost zu lesen. Bisher schaut es gut aus, die Neuralgie hat sich beruhigt. Ich bin mit Schmerzmitteln üblicher Art (die helfen nichts bei solchen Schmerzen) durchgekommen und froh, den Sprung in die nächste Medikamentenkategorie nicht machen zu müssen. Der Gamechanger war eine Gabe von Chamomilla D 30. Auf der Suche nach Schmerzmitteln fiel mit das Glas in die Hand aus Zahnungszeiten der Kinder. Ich habe einfach ein paar Globuli genommen und mir nichts dabei gedacht. Erst als die schmerzberuhigtere Zeit länger war, begann ich das zu beobachten. Bei der erneuten Wurzelbehandlung diese Woche habe ich das sofort dazu genommen. Das ist deshalb spannend, weil sich genau vor einer Woche der Deutsche Ärztetag (117 zu 97 Stimmen übrigens) letzten Freitag dafür ausgesprochen hat, Homöopathie aus der Gebührenordnung für Ärzte zu streichen und letztlich auch den Verkauf homöopathischer Arzneimittel in Apotheken.
Damit wird ein alter Kampf zementiert – der zwischen Schul- und Alternativmedizin. Es braucht beides für mich. Die Fähigkeit der Schulmedizin in akuten Fällen, im OP-Bereich, in der Forschung und vielem mehr und die Erfahrungsmedizin wie TCM, traditionelle europäische Medizin wie Hildegardmedizin, Homöopathie, anthroposophische Medizin und vieles mehr. Beides ergänzt sich, macht Hand in Hand arbeiten Sinn. Es gibt keine „gute und böse Medizin“, nur Menschen, die verantwortungsbewusst und achtsam in dem einen oder dem anderen Bereich arbeiten. Miteinander, nicht gegeneinander.
Immortellen – unscheinbar und höchst effizient bei blauen Flecken als Hydrolat. Man muss nur wissen, was man wie nutzen kann. Machen wir uns einfach alle wieder fit in der Kenntnis unserer Heilpflanzen (die oft auch Nahrungsmittel sind!).