Abenteuerliche Zeiten. Selten gab es so viele Um- und Durchbrüche in diverse Richtungen wie seit einem guten Jahr. Quo vadis? Die Range der Möglichkeiten ist groß. Von Chaos bis Wiederauferstehung ist alles denkbar.
Was ist der beste Weg, wenn alles vage schwimmt und Orientierung jenseits von Beeinflussung ungefähr so erreichbar ist wie klare Sicht, nachdem man einen Tintenfisch aufgeschreckt hat?
Immer wieder die eigene Mitte stabilisieren. Sich selbst in die Ruhe bringen. Sein Potential bearbeiten. bei sich bleiben, jeden Zentimeter des eigenen Verstandes betrachten und prüfen. Was ist mein eigenes Denken, was sind Glaubenssätze? Gehören sie in die Rubrik „Power“ oder „nicht mehr hilfreich“? Gelingt es, die Powersätze laut zu drehen und den anderen dankend eine Absage zu erteilen? Was möchte ich wann wie erreichen und wie setze ich den nächsten Schritt? Was ist mein Anteil am großen Ganzen, wo kann ich beitragen, dass die Welt nicht verschlimmbessert wird durch meine Anwesenheit?
Das wäre ein Weg von vielen, der helfen kann, im Inneren die Kompassnadel in Richtung der eigenen Werte eingenordet zu halten. Die Orientierung im Außen ist verwirrend und nicht immer hilfreich. Was bleibt, ist das Zurückkehren zur Wurzel des eigenen Menschseins und den wesentlichen Fragen: Wer bin ich? Wo komme ich her, wo gehe ich hin und was ist mein Auftrag auf diesem Planeten? An diesen Fragen ändert sich so schnell nichts, weshalb sie hochgradig orientierungsfreundlich sind, oder?
Nutzen wir die Sonnenscheintage für ausreichend Aufenthalt im Freien. Nehmen wir bewusst das Aufblühen draußen wahr. Atmen wir die klare frische Luft des Morgens. Fluten wir unseren Kopf mit Sauerstoff, damit sich dunkle Wolken darin nicht im Übermaß aufstauen können. Und bleiben wir auf unserem eigenen Weg, damit wir nicht aus Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen fallen.
Allen einen tatkräftigen Dienstag!
Ein gutes Wegbegleitungsbild für diese Tage hat Steffi mit diesem Frühlingsbild gemacht. Dankeschön!