Irrungen und Wirrungen

Es ist unglaublich, was überall so los ist. Mein Bioversender entschuldigt sich, dass er wegen Personalproblemen ein im Oktober bestelltes Paket erst jetzt packen kann, ein Weihnachtsgeschenk für eines der Kinder ist eingetrudelt, auf das habe ich vier Wochen gewartet. Zum Glück ist bis Weihnachten noch Zeit, da sehe ich eher schwarz für ein Buch, das sich ein Kind wünscht und das erst am 22. 12. erscheint.

Das erste Weihnachten ohne Eltern und erstmals ohne Baum, weil das Wohnzimmer mit Pflegebett zu eng ist, um dort noch einen Baum mit Krippentisch aufzustellen. Also haben wir uns entschieden, dass der Baum nach außen wandert, denn wenn das Fest dieses Mal bei uns stattfindet, ist die Bude voll. Wir werden sehen, wie es werden wird. Wir sind von uns aus die schlichte Fraktion, das trifft auf den Rest der Familie jedoch nicht zu. Wir pendeln noch in der Entscheidung zwischen „wir machen es so, wie wir das machen wollen“ und „was wäre ein akzeptabler Kompromiss“. Ich wäre für Potluck – jeder bringt was mit.

Bis dahin fließt noch viel Wasser den Bach hinab und deshalb liegt das Augenmerk an diesem Wochenende auf einem umfangreicheren Projekt. Allen gute Tage!

 

Am Zuckerhut hat es über 40 Grad im Moment, dabei ist noch nicht mal Hochsommer. Steffen hat ein sehr seltenes Foto gemacht – die Statue im Nebel. Danke dir!

 

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