Kruscheltag

Es gibt so Tage – man fängt an einer Ecke an aufzuräumen und plötzlich wird eine Riesenaktion daraus. Seit Wochen möchte ich den Vorratsraum aufräumen, weil der seit Corona irgendwie chaotisch ist. Klar: Am Tag mit drei Gewittern, also maximaler Schwüle und ich mit gewickeltem Bein mit Wattebergen unter der Zugbinde mit dem Projekt am Start. Wenn ich schon mal dabei bin, mache ich gleich den Gefrierschrank mit, bevor die Obsternte des Sommers Platz braucht. Das dauert, weil zwischendurch fein kochen, Telefonate, Betten frisch beziehen, Wäscheberge ohne Ende, die mit Dampf gebügelt werden wollten.

Schwüle ist so gar nicht meins, auch der Bruder klebt vor sich hin mit seinem Windelpaket und mag gar nichts alleine machen. Ich krame mir jetzt wieder mein Motto raus für den Sommer (ich werde niemals Temperaturen über 18 Grad gut finden) – „der Winter naht“. Bald ist Sommersonnwende. Ich sags ja nur als Vorinfo.

 

Allen einen freundlichen Venustag!

Sigrid hat bei den Pfingstrosen ein tolles Foto nachgelegt. Danke!

Kommentar posten