Der Tag der Arbeit ist vorbei. Wir haben ihn voll ausgenutzt, um Kurseinheiten fürs Nautilusprojekt zu filmen. Da war ich von Herzen froh, dass noch kein Sommer ist. Auch so reichen mir dann die Raumtemperaturen restlos. Es ist eine spannende Herausforderung, in den kleinen Kasten zu schauen und zu hoffen, dass alles, was ich rüberbringen will, auch gut auf der anderen Seite ankommt. Klassiker nach 40 Minuten – „du, irgendwas stimmt nicht, stopp mal kurz“. Nach fünf weiteren Minuten: „Ja, öh, da hat was mit der Aufnahme nicht so funktioniert, kannst du nochmal anfangen? Also ganz von vorne, meine ich.“ Das sind so Momente, die mag ich sehr. Vor allem das: „Anfangen von vorne“. – 40 Minuten! Da muss man dann einfach an den da Vinci-Spruch denken, sonst wird man leicht unleidlich.
Das Wochenende war gefühlt der Kracher. Am Samstag hatten wir Tag 4 der Empowermentdays mit dem Thema Flow! Was ist Flow, wie können wir Flowzustände erzeugen? Das macht total viel Spaß. Am Abend konnten wir einem lieben Menschen bei einer tiefen Frage weiterhelfen und den gesamten Technikaufbau gemacht, um frisch ausgeruht am Morgen starten zu können.
Selbst angebaute Zitronen und ein paar Limonengurkenpflanzen haben den Weg zu uns gefunden am Sonntag (Danke, Anne!) und so konnten wir das Wochenende mit einem halbwegs guten Gefühl (wenn man den Blick in den Garten vermeidet) beenden. Alles geht nicht, die Prioritäten sind im Moment klar. Der Garten muss warten. Dafür gibt er Vollgas mit Wachsen und es sieht großartig bunt bei globaler Betrachtung aus. Mein Kopf ist jenseits der Praxis im Nautilusprojekt, mir schweben die kommenden Kurseinheiten vor, mit Tomatenanbau habe ich es da dieses Jahr nicht so. Ich bin mir sicher, mein stets kreativer Garten wird auf seine Weise das Beste daraus machen. Ich hoffe nur, dass die Sachen, die mir echt am Herzen liegen, nicht überwachsen werden, sondern taff ihren Weg gehen. Ginkgobabybaum, ich glaube an dich! Neue Minirose – lass dich nicht unterdrücken! Go for it! Dafür hab ich megacoole neue Gebetsfahnen – 7 Meter Länge!! Und eine Allgäuer Gebetsfahne in ROSA und PINK. DAS wird das Auge allfälliger Betrachter ablenken. Hoffe ich.
Am Samstag freue ich mich auf einen tollen Kurstag mit dem Thema Biografiearbeit, das wird spannend. Morgen Abend steht der erste Teil des Kneippseminars über Stress und Schlaf an der VHS Kitzingen auf dem Plan – das wird auch ein toller Abend. Kneipp ist so genial, einfach, machbar und leicht in den Alltag zu integrieren. Sehen wir uns in der Alten Synagoge um 19.30 Uhr? Bitte noch fix bei der VHS Kitzingen anmelden.
Wer mag am 15. Mai sein Thema aufstellen? Wir haben zwei Aufstellungstermine zu vergeben, um 11 und um 14 Uhr! Bitte rasch bei mir melden, damit wir noch in Ruhe das Vorgespräch machen können.
Ich bin gespannt, was der Mai alles am Start hat. Auf alle Fälle werde ich in diesem Monat nach dem erfolgreichen Coachingabschluss endlich meinen Traum von einem grandiosen Eisbecher erfüllen und mich um die zweite Fortbildung, die ich übelst schleifen lassen musste wegen Overload kümmern.
Allen einen guten Start in die neue Woche. Wann sehen wir uns in diesen Maitagen? Ich freu mich auf dich und deine Anliegen, Themen und Herausforderungen! Lass uns schauen, was wir miteinander erarbeiten können.
Das ist die magische Kamera, in die ich am Sonntag zwischen dem grellen Scheinwerferlicht von allen Seiten und mit krass leuchtendem Grün im Hintergrund meine gesamte gute Energie hineingebeamt habe. Mal gucken, ob euch das beim Schauen der Kurseinheiten dann auch auffällt 🙂