Manchmal darf es ein Häkchen sein

Manchmal machen mir Häkchen Spaß. Nachdem ich Jahre mit unserem Nautilusprojekt zur Potentialentfaltung beschäftigt war, waren Seminar- und Vortragsvorbereitungen oft erst knapp vor Veranstaltung fertig, dass jetzt alle Veranstaltungen bis zu den Sommerferien stehen. Ein Riesenhaken ist gesetzt, jetzt habe ich Raum und Nerven, um mein nächstes Großprojekt in Ruhe anzugehen.

Derzeit entsteht Neues im Off, etwas, das ich noch nie gemacht habe. Insofern bin ich gespannt und mache es wie die Vögel rundum: brüten, hoffen, das „Ei behüten“ und die Dinge sich in Ruhe entwickeln lassen. Raum entsteht, in den das Neue sich hinein entfalten kann. DAS ist Arbeiten, wie ich es mag. Ich denke in diesen Tagen oft an diese Weisheit: „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt“. Ich hoffe, Lessing irrt nicht.

Meine Hauptbeschäftigung ist nach wie vor die Arbeit in der Praxis mit den Menschen – wie froh bin ich darüber! Wie mutig, sich intensiv auch schwierigen Themen und Lebensfragen zu stellen, Umbrüche zu gestalten, sich neu zu erfinden. Ich bin dankbar für jeden Menschen, den ich begleiten darf, bei sich selbst anzukommen.

 

Allen einen freudigen Jupitertag heute!

 

Ein toller Trockenblumenstrauß fand den Weg zu mir in die Praxis. DANKE dafür!

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