Ein Vormittag zum Durchatmen, den Schreibtisch abarbeiten. Neben mir puzzelt der Bruder friedlich. Der Kater schnurrt, die Sonne scheint ins Wohnzimmer. Das ist so ein Geschenk, in Ruhe etwas abarbeiten, seinen Terminkalender sortieren, die Aufgaben der nächsten Tage priorisieren und vorbereiten. Es ist eine friedliche Stimmung im Raum. Im Nebler sind „Waldwichtel“, die der Bruder so mag, weil es nach Tannenwald riecht. Auf der Terrasse steht seit Freitag sein Baum mit vielen Lichtern, er kann direkt darauf schauen.
Neumond ist ein guter Moment, um Dinge final loszulassen, dazu ist diese Zeit gerade auch sehr gut geeignet. Was magst du mitnehmen in das neue Jahr und was bleibt als Quintessenz aus 2024 zurück? Was bleibt, was darf gehen? Wie kannst du die innere Ordnung immer wieder aufrufen, damit du nicht in Hektik kommst, auch wenn es chaotisch ist?
Mir hilft es sehr für meinen inneren Frieden, wenn ich in Ruhe einen Tee trinken, in den Garten schauen und nur atmen kann. Wenn ich einem spannenden Vortrag lauschen kann, ein gutes Buch lese oder mein Geist sich mit Themen befassen darf, die mir am Herzen liegen. Bevor neue Projekte entstehen, braucht es viel Input und Reflektion.
In Mantren steckt Beruhigendes. Wenn wir nur das Wort „Danke“ permanent wiederholen würden, wäre die Welt schon ein besserer Ort. Es gibt wunderschöne Friedensmantren wie Om Shanti oder Sarvesham Svastir Bhavatu von der in unserem Adventskalender schon erwähnten CD Children Beyond mit Tina Turner, Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay. Vielleicht magst du in dieser Adventswoche ein Mantra mitnehmen für deine Tage? Dein Hirn wird es dir schon nach 15 Minuten danken.
Einen friedvollen Wochenstart dir.