Manche Tage haben es in sich. Besuch beim Zahnarzt stand als Erstes auf dem Programm. Zwischen den Terminen erreichen mich Nachrichten. Manche sind gut, andere sind es leider nicht. Die Bandbreite des Lebens spielt sich sehr oft direkt vor mir ab.
Am Nachmittag lieben Besuch einer hochcharmanten jungen Dame, im Februar geboren. Strahlend, mit dem Charme der Kleinen, die genau wissen, was sie wollen, mit Eltern, die ein tolles Gefühl für Kinder haben – ein Geschenk, die kleine Lina.
Viele Menschen sprechen über ihre Zukunftsängste. Es gibt keinen Grund, in Angst zu verfallen. Es ist zu spät für Ängste, es ist die richtige Zeit, das Richtige zu tun. Jeder Einzelne kann etwas tun, damit die Welt ein besserer Ort ist. Es beginnt mit der einfachen Frage, ob ich schon die Verantwortung für mich und mein Leben mit allen Konsequenzen, die mein Konsum, meine Art zu leben, zu sprechen und zu denken hat, übernehme. Fühle ich mich nicht für die Welt verantwortlich, in der ich zu Gast bin, behandle ich sie nicht respektvoll. Letztlich beginnt es auch mit der Frage, ob ich mich mit Respekt betrachte, mit Wertschätzung und Freundlichkeit, denn nur, wenn ich selbst in der Lage bin, respektvoll, wertschätzend und freundlich mir selbst gegenüber zu sein, kann ich es auch anderen gegenüber sein. Wenn jeder in seinem Bereich schaut, was er in seinem normalen Alltag umsetzen kann und was er alles tun kann, wenn er sich auf den Weg begibt, haben wir alle eine Chance. Es sind die vielen tausend Kleinigkeiten, die Veränderungen bewirken, nicht das „große Wunder“. Die vielen Miniwunder generieren die Wende.
Allen einen Merkurtag, an dem wir beweglich werden und überlegen, was denn unser Beitrag zur Verschönerung der Welt heute sein kann.
Danke an Sandra für dieses umwerfend schöne Foto!