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Mittwochs-Nachdenk-Input

„Anfängergeist“ wird es im Buddhismus genannt, die Einladung, alles anzuschauen, als hätte man es noch nie gesehen. Es weitet den Blick und lässt alte Einschätzungen, Bewertungen und Vorurteile hinter sich. Zudem stimmt es – auch nach wenigen Minuten sind wir nicht mehr die Person, die wir kurz zuvor waren. Neue Zellen sind entstanden, alte gestorben, vielleicht hat das Gehirn neu verknüpft in der Zwischenzeit. Nichts bleibt, was und wie es ist, alles ist in stetem Wandel begriffen.

Ich mag es, Dinge, die mir vertraut sind, neu zu sehen. Der Blick in den Garten war noch nie langweilig, obwohl gerade jetzt nicht so viel darin zu passieren scheint, was nicht stimmt. Sind die Zwetschgen geerntet, verliert der Baum binnen 14 Tagen alle Blätter. Bei Apfel und Quitte ist es anders. Das fällt mir deshalb auf, weil ich bewusst hinschaue, sonst wären das vielleicht nur „Bäume“ in meinem Garten. für mich sind es auch Bäume, aber „die Bäume“, die, die mir Früchte schenken zum Entsaften, zum Essen. Bäume, deren Blüten im Frühjahr zauberhaft schön sind. Unter deren Blättern die Früchte heranwachsen. Bäume, die wachsen und groß werden, die dann irgendwann mehr Schatten spenden als jetzt, die den Blick vor meinem Küchenfenster eines Tages so ausfüllen, dass ich beim Spülen glauben kann, ich stünde unter dem Baum (oder es kommt ganz anders, wer weiß es schon).

Blicke ich mit Entdeckerfreude anderen Menschen ins Gesicht, können sie mich immer neu überraschen, weil sie heute anders sind als gestern oder vorhin. Was entdecke ich heute neu an mir, am anderen, an meiner Welt, an DER Welt, wenn ich mit frischen Augen schaue, was wird mir da bewusster?

Werfen wir uns ins Entdeckungsabenteuer. Dazu die Beweglichkeit des Mittwochs für alle.

Den Mondhimmel hat Ursula mit der Kamera für uns eingefangen. Dankeschön!

 

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