Spannend, das Wochenende. Nach organischen Psychosen als Lehrstoff am Freitag und einem Theorieinput über Leben und Werk der Familientherapeutin Virginia Satir ging es heute bei drei Aufstellungen um intensive Themen. Es ist eine wunderbare Arbeit, die mit Aufstellungen möglich ist. Familiensysteme sind sehr komplex und Probleme kommen überall vor. Bei einer Aufstellung geht es aber meistens nicht um kleine Dinge, sondern um Themen, die über Generationen hinweg als Last weitergegeben werden. In der Aufstellung erkennt man solche Fragestellungen und kann sich um Antworten bemühen.
Hurra, GlücksWERKstatt! Am Montag um 19.30 Uhr treffen wir uns zu eurem Wunschthema Singen & Eurythmie. Wir werden uns einige Lieder vornehmen, um die Frage zu klären, ob zehn Minuten Singen eine Gefühl von Verbundenheit ergeben. Neulinge sind in der GlücksWERKstatt jederzeit willkommen, bitte anmelden. Unkostenbeitrag 10 Euro.
Am Donnerstag werde ich in der Alten Synagoge in Kitzingen um 19.30 Uhr über „Das innere Herzgold“ sprechen, auch hier kann man einfach kommen! Ich freue mich auf alle!
Jeder fragt mich, was der Garten macht – ich glaube, dem geht es gut. Es ist zu trocken, das fällt sehr auf. Ansonsten hatte ich noch keine Zeit, im Garten viel zu tun, die Rosen sind vom Schutz befreit, die Büsche zurückgeschnitten, die Bäume wurden im Januar gestutzt, als der Mond entsprechend seinen Stand hatte und alles andere muss zwischendurch laufen. Wir haben hier keinen Vorzeigegarten, der stets wie geleckt aussehen muss, was bei Freunden von Permakultur sowieso nicht wirklich jemals so sein würde. Insofern sage ich mir – wer meckert, nimmt gern eine Hacke, kümmert sich und gut. Direkt vor meiner Nase grüßen mindestens 40 lilafarbene Schlotfeger und die Schüler haben heute meine Schachbrettblume entdeckt!
Allen einen wunderbaren Wochenstart und auf Wiedersehen bei Kursen, Vorträgen oder in der Praxis, ich freue mich sehr auf euch!
Danke an Christoph für das Foto der letzten Putzarbeiten vor dem Seminartag.