Montags-Nachdenk-Input

Was für ein erstaunliches Wochenende! Wie immer, wenn wir Aufstellungen haben, geschieht so unglaublich viel. Drei Menschen haben heute ihre tiefen inneren Anliegen aufgestellt. Drei Welten. Drei Einblicke in einen eigenständigen Kosmos. Drei Fragestellungen. Und doch geht es sehr oft um die Frage des Selbstrespekts, der Wertschätzung, darum, was Eltern  ihren Kindern mitgeben können und was nicht, was Menschen brauchen, um nicht mehr länger Sklaven ihrer Erinnerungen zu sein, die ihnen etwas vortäuschen können, was nicht wirklich so gewesen ist, sondern das, was unser Gehirn daraus gemacht hat.

Wie schön, wenn sich Dinge anfangen zu bewegen. Wenn Einsichten möglich sind, weil man „in den Schuhen eines anderen steht“, wenn sich das Feld öffnet und plötzlich alles still und Licht und Liebe wird. Das sind Gnadenmomente, die es dann gilt, in den Alltag „zu übersetzen“, in gangbare Schritte zu transponieren, die helfen sollen, das Leben wieder auf ein neues, gutes Gleis zu stellen, damit die nächsten Entwicklungsschritte gegangen werden können. Manchmal muss sich ein jahrzehntelanger Stau erst auflösen, damit die Bahn des Lebens wieder frei wird.

Wer bei solchen Arbeiten mit dabei war, kennt die Kraft der Gnade und erfährt am eigenen Leib, was es bewirkt, wenn das System in einen ganz freilassenden, liebevollen und schützenden Rahmen gestellt wird. Wenn hingeschaut wird, wo verdrängt worden ist. Wenn sprechen darf, was mundtot gemacht worden ist. Wer ein Thema, sei es beruflich oder privat, in einem sehr geschützten Rahmen aufstellen mag, kann das in diesem Jahr nur noch an einem einzigen Termin tun un das ist am 18. 11. um 14 Uhr, alle anderen Aufstellungstermine 2018 sind vergeben. Anmeldungen für den 10. 2. 2019 werden schon angenommen. Herzlich willkommen! Einfach Mail senden.

Allen eine gute, erfüllte und liebevolle neue Woche.

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